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Thema

Heinz Buschkowsky

Masse und Klasse.

Die Buchmesse geht zu Ende. Was bleibt, neben den Auftritten von Arnold Schwarzenegger, Heinz Buschkowsky und Rainald Goetz? Eine neue Aufmerksamkeit für Kinder- und Jugendliteratur und das Hintergrundrauschen der Digitalisierung. Nur der C.H. Beck Verlag bleibt konsequent analog.

Die Fanseite von Heinz Buschkowsky bei Facebook.

Eine Bloggerin erhob im Internet den Vorwurf des Rassismus gegen Heinz Buschkowsky und wurde daraufhin Opfer eines massiven Shitstorms. Bei der Neuköllner SPD heißt es nun, wer Buschkowsky als Rassisten bezeichne, müsse sich über "entsprechende Reaktionen nicht wundern".

Von Lars von Törne
Buschkowsky ist überall: Das neue Buch des Neuköllner Bezirksbürgermeisters.

Die Bloggerin Maike von Wegen kritisierte Heinz Buschkowsky im Netz für sein neues Buch. Hier schildert sie, wie sie sich anschließend gegen einen Shitstorm epischen Ausmaßes wehren musste. Sie sagt: "Im Namen Buschkowskys geschieht Gewalt im Internet."

Von Maike Wegen

Diese Neuköllner sind so, wie sie sich Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky eigentlich wünscht: engagiert, anständig, hilfsbereit. Doch die Rütli-Gärtner müssen weichen - für ein Prestigeprojekt Buschkowskys, dessen Zustandekommen noch nicht einmal sicher ist. Ein Neuköllner Dilemma.

Von Tiemo Rink
Acht Ohrfeigen - die Debatte um Heinz Buschkowsky Buch erinnert Harald Martenstein an ein persönliches Erlebnis.

Die Rassismus-Vorwürfe gegen Heinz Buschkowsky und sein Buch kotzen mich an, schreibt Kolumnist Harald Martenstein. Er berichtet, wie ihn einst zwei junge Männer mit türkischem Akzent achtmal ohrfeigten und fragt: Wieso fühlen sich manche Menschen mit Migrationshintergrund persönlich angegriffen, wenn man Geschichten aus dem Leben erzählt?

Von Harald Martenstein
Der Autor ist Publizist und lebt in Potsdam. Von 1992 bis 2005 war er Herausgeber der "Märkischen Allgemeinen". Er ist stellvertretender Parteivorsitzende der "Alternative für Deutschland" (AfD).

In Sonntagsreden Ehe und Familie als Grundlage von Staat und Gesellschaft preisen und montags Flachbildschirme und Zigarettenkonsum bejammern, ist eine Heuchelei, die der CDU schlecht ansteht.

Von Alexander Gauland
Schauergeschichten für den Mittelstand. Der Erfahrungsbericht von Bürgermeister Heinz Buschkowsky aus dem sozialen Brennpunktbezirk trägt den Titel „Neukölln ist überall“. Wahrscheinlich wird es das Sachbuch-Adventsgeschäft beleben – wie vor zwei Jahren das einwanderungskritische Buch des SPD-Parteikollegen Thilo Sarrazin.

Neuköllns Bürgermeister liebt seinen Bezirk, so bunt wie er ist. Was er nicht vertragen kann, ist Sozialtransfer als Familientradition – und naive Multikulti-Politik. Darum geht es in seinem Buch, das sogar die Zustimmung seines SPD-Genossen Thilo Sarrazin findet.

Von Werner van Bebber
Heinz Buschkowsky (SPD), Bezirksbürgermeister von Neukölln, ist gegen den Verkauf städtischer Wohnungen.

Heinz Buschkowsky (SPD), Bürgermeister von Neukölln, und sein Kollege Christian Hanke (SPD) aus Mitte, stellen ein Buch über die Entwicklung der Berliner Wohnquartiere vor. Buschkowsky provoziert seine Zuhörer mit einer Sarrazin-These.

Von Thomas Loy
Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky.

Es sollte der Opfer der rechtsextremistischen Mordserie gedacht werden. Stattdessen referiert Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky erneut über die Versäumnisse von Migranten bei der Integration. Dies empörte Teile der Netzgemeinde und der Politik.

Von
  • Cordula Eubel
  • Ralf Schönball

Neuköllns Bezirksamt muss für einen Rechtsstreit mehr als 7000 Euro zahlen - weil Bürgermeister Heinz Buschkowsky sich nach kritischer Berichterstattung zu seiner Richterschelte gekränkt fühlte.

Von Jost Müller-Neuhof

Ein Jahr nach Thilo Sarrazins Skandalbuch schockieren rechte Terroristen das Land. Die Chance auf eine offene Debatte um gelungene und misslungene Integration ist damit vorerst verschüttet. Dabei brauchen wir das dringend.

Grüne Stadträtin in Neukölln tritt jetzt doch wieder an, sie wurde mit großer Mehrheit nominiert. Ganz zum Ärger der SPD und Heinz Buschkowskys.

Von Sandra Dassler

Der Streit zwischen Neuköllns Bürgermeister und dem Tiergartener Amtsgerichtspräsidenten spitzt sich zu. Nun droht der SPD-Politiker, der Richter als „Schwachmaten“ bezeichnet hatte, mit juristischen Schritten.

Von
  • Jost Müller-Neuhof
  • Sigrid Kneist
Ärger in Neukölln. Heinz Buschkowsky und die Richterschelte.

Unser Leser Prof. Dr. Baumgarten empfindet die Unabhängigkeit der Richter per se als Narrenfreiheit. Richterin Kerstin Böttcher-Grewe antwortet ihm und meint, dass Respektlosigkeit nicht in unsere Gesellschaft gehört.

Von
  • Dieter Baumgarten
  • Kerstin Böttcher-Grewe
Heinz Buschkowsky.

Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky gilt als Klartextredner und wird von Sarrazin und Co gern als Kronzeuge angeführt. Klartext hilft vielleicht zur Stimmungsmache, nicht aber zur Lösung politischer Aufgaben. Ein Kommentar.

Von Jost Müller-Neuhof
Dürfen die das? Heinz Buschkowsky, Helmut Kohl und Philipp Lahm stoßen Debatten an - oder auch nicht?

Schadet Kohl Merkel? Kann Lahm noch Kapitän der Nationalmannschaft bleiben? Und darf ein Bezirksbürgermeister die Justiz kritisieren? Stil- und Taktikfragen bestimmen die Debatte. Dabei sollte etwas ganz anderes im Vordergrund stehen.

Von Markus Hesselmann

Neuköllns Bezirkschef Heinz Buschkowsky hat sich gerade mächtig aufgeregt. Aber ernst zu nehmende Kritik hört da auf, wo sie diffamierend wird.

Von Sigrid Kneist

Sie nennen sich die "Buşkowsky-Jugend" und taufen die Neukölln Arkaden in Buşkowsky Basar um: Freunde des Neuköllner Bürgermeisters sind sie nicht. Die linken Aktivisten wollen Heinz Buschkowsky (SPD) mit Satire den Wahlkampf verderben.

Von Thomas Loy