Verdi und Amazon-Mitarbeiter setzen zwar auf die Weihnachtszeit, um ihrer Forderung nach einem Tarifvertrag Nachdruck zu verleihen. Dass der US-Onlinehändler bis zum Jahresende einknickt, glauben sie indes nicht.
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Im vierten Quartal will das Unternehmen erstmals mehr als acht Millionen Pakete pro Tag zustellen.
Der weltgrößte Online-Händler könnte bald ein eigenes Smartphone auf den Markt bringen: Einem Bericht zufolge arbeitet Amazon zusammen mit dem Hersteller HTC an verschiedenen Modellen. Eines davon ist angeblich schon weit fortgeschritten.
Wie jedes Jahr zur Eröffnung der Buchmesse seit es Amazon gibt, wird über die Krise des Buchhandels gejammert. Dennoch erscheint viel Geistreiches - analog ebenso wie digital.
Amazon will jetzt auch in Deutschland "E-Book-Singles" herausbringen, kürzere Texte von namhaften Autoren. Sogar ein Verleger ist dafür bereits angeheuert. Nur äußern soll sich der über das Vorhaben noch nicht.
Die katholischen Bischöfe können sich nicht über die Zukunft der Verlagsgruppe einigen. Arbeitnehmervertreter fürchten um die 6800 Jobs und den Tarifvertrag.
Die Diskussion über die Zukunft der traditionsreichen „Washington Post“ ebbt nicht ab.
Amazon bindet die Nutzer seines E-Book-Readers Kindle extrem eng an sich und fast die Hälfte des Marktanteils entfällt mittlerweile auf den US-Konzern. Der deutsche Buchhandel legt sich jetzt mit dem Internet-Riesen an und will ein Kartellverfahren anstrengen - eine deutliche Kampfansage. Und nicht unwahrscheinlich.
Chinas Medien glauben, dass Jeff Bezos die "Washington Post" versehentlich bei Amazon gekauft hat. Verstehen sie dafür Krömer und Matussek?
Will da ein gelangweilter Milliardär mit einem angesehenen Zeitungstitel seine schnöden Alltagsgeschäfte aufhübschen? Nein, Amazon-Gründer Jeff Bezos legt mit dem Kauf der "Washington Post" ein Versprechen ab.
Wieder steigt ein Verlag aus seinem Kerngeschäft aus: Amazon-Chef Jeff Bezos kauft die "Washington Post" für 250 Millionen Dollar. Für die Mitarbeiter der Zeitung kommt die Nachricht völlig überraschend.
Bei Amazon legen Beschäftigte die Arbeit nieder, weil sie einen eigenen Tarifvertrag erstreiten wollen. Der Online-Händler ist nicht interessiert – und expandiert in Brandenburg.
Nachdem am Donnerstag Amazon-Beschäftigte in Leipzig die Arbeit niedergelegt haben, streikt am Freitag ein Teil der Belegschaft in Bad Hersfeld. Es geht um einen Tarifvertrag.
Wie die Hersteller von Babymilch auf Kartellvorwürfe reagieren, warum der Berliner Bezahldienst Sumup nach Südamerika geht und was am Dienstag sonst in den Unternehmen geschah.
Apple-Chef Tim Cook muss sich vor dem US-Senat gegen den Vorwurf wehren, den Fiskus um Milliarden geprellt zu haben. Der US-Konzern verteidigt sich damit, lediglich legale Spielräume genutzt zu haben.
Die Beschäftigten von Amazon fordern mehr Lohn. Doch der Onlineversandhändler will – oder kann – sich das nicht leisten. Zwar macht Amazon Milliarden-Umsätze, aber der Gewinn sinkt aufgrund hoher Logistikkosten.
Beim weltgrößten Internet-Versandhändler Amazon wird heute erstmals in Deutschland gestreikt. In Leipzig und Bad Hersfeld haben die Beschäftigten die Arbeit niedergelegt. Hintergrund sind Forderungen nach einem Tarifvertrag.
Der Tarifstreit bei Amazon verschärft sich. An diesem Montag will die Gewerkschaft Verdi nun zur einer Urabstimmung aufrufen, um sich der Streikbereitschaft der Amazon-Mitarbeiter rückzuversichern. Anfang Mai wird mit einem ersten Ergebnis gerechnet.
Der Onlinehändler Amazon steht in der Kritik, weil er Zeitarbeiter schlecht behandelt hat. Plötzlich ist das anonyme Einkaufen im Netz für den Kunden nicht mehr nur einfach, schnell und sicher - es stellt auch die Frage nach dem Gewissen.
Nach den Arbeitsverhältnissen bei Amazon rücken nun die Verträge mit Partner in den Fokus. Wettbewerbshüter wittern einen Verstoß gegen das Kartellverbot. Die dm-Drogerie prüft die weitere Zusammenarbeit.
Nach einem Fernsehbericht schasst Amazon auch eine Leiharbeitsfirma. Diese ist sich keiner Schuld bewusst. Die Versandhandelsbranche fürchtet um ihren Ruf.
Die Politik nimmt nach einer kritischen ARD-Reportage den Onlinehändler Amazon ins Visier. Aus dem Skandal um die schlechten Arbeitsbedingungen von Leiharbeitern zieht der Konzern nun die Konsequenzen.
Ob #Aufschrei oder die diversen Plagiatsaffären: Immer häufiger finden Netzdebatten ihren Weg in klassische Medienberichterstattung. Nun ist eine ARD-Doku über Amazon Auslöser für eine solche Erregungswelle. Es ist nicht die erste Kritik an den Arbeitsbedingungen bei Amazon.
Der Online-Marktplatz übertrifft die Erwartungen. Der Gewinn im vierten Quartal steigt um 17 Prozent. Ebay ist es gelungen vor allem über mobile Anwendungen neue Nutzer anzuziehen.
Julia Claren, Geschäftsführerin des Dussmann-Kulturkaufhauses, über die Zukunft des Buchhandels, die Bedrohung durch Amazon und das Weihnachtsgeschäft.
Flachcomputer im Taschenbuchformat: Apple und Amazon kämpfen um die Vorherrschaft in der 7-Zoll-Klasse. Am Ende entscheidet die Vielseitigkeit.
Seit Donnerstag ist der App-Laden von Amazon auch in Deutschland zugänglich. Er kann mit jedem Android-Gerät genutzt werden und ist damit eine direkte Konkurrenz zu Google. In einem aber unterscheidet sich das Angebot von Amazon: Für die Kunden gibt es jeden Tag etwas gratis.
Spekulationen über neue Produkte treiben den Aktienkurs des US-Computerkonzerns an. Apple kostet nun so viel, wie die zehn wertvollsten Unternehmen im Dax zusammen.
Der Markt für Smartphone wächst weltweit um 45 Prozent. Davon will angeblich auch Amazon ein Scheibchen abhaben. Doch Analysten sind skeptisch.
Berlin scheint sich bei der Ansiedlung eines der größten Namen aus der Welt des Internets durchgesetzt zu haben. Hamburg hatten sich zuvor bereits Google und Facebook ausgesucht, im Großraum München haben unter anderem Apple, Microsoft und Amazon ihren Deutschland-Sitz.
Wal wird in Japan als Delikatesse verspeist. Gleichzeitig sind die Japaner wegen des Fangs der geschützten Tiere heftig in der Kritik. Naturschützer fanden die umstrittenen Lebensmittel im Sortiment des Online-Kaufhauses Amazon.
Apple prescht auf den amerikanischen Bildungsmarkt vor - und könnte dabei auch weltweit das Buchgeschäft umkrempeln.
Sie scheffeln Milliarden und ihre Geschäftszahlen kennen offenbar nur eine Richtung: Nach oben. Google, Apple und Amazon wachsen ständig.
Amazon, Google, Facebook und Apple kämpfen um die Vorherrschaft im Internet. 2012 geht der Kampf in eine entscheidende Runde.
E-Books liegen im Trend, da die Lesegeräte weitgehend ausgereift sind. Doch die Abschottungspolitik einiger Anbieter ist wenig verbraucherfreundlich.
Der Internetkonzern plant den Einstieg in den Online-Handel. Damit würde er den bisher unangefochtenen Marktführer Amazon angreifen. Das wird selbst für den Internetgiganten Google eine harte Nuss.
Amazon fordert das iPad heraus: Der Tablet-Computer "Kindle Fire" des Online-Händlers ist kleiner und einfacher, aber auch deutlich billiger als der Konkurrent von Apple.
Ebay machte vor über 15 Jahren den Anfang. Inzwischen entdecken immer mehr Internetportale das Potenzial der Geschäfte mit Gebrauchtwaren im Netz. Alternativen zur Onlineauktion haben Hochkonjunktur.
Die Otto Group startet mit "Quelle.de" einen Online-Marktplatz. Statt Händler ist das Unternehmen jetzt Vermittler – und Kleidung wird nicht mehr verkauft.
Allein in Deutschland sucht Amazon tausende Arbeitskräfte, die meisten allerdings fürs Saisongeschäft. Der Onlinehändler hat seinen Umsatz im zweiten Quartal verdoppelt - doch der Expansionskurs kostet viel Geld.