Enthemmung und Gewalt, Betrug und Hochstapelei, Selbst- und Fremdentblößung sind Symptome einer grassierenden Schamlosigkeit. Ein Gastbeitrag
Das Gehirn
Obwohl sie noch nicht lesen können, wissen schon Kitakinder, was Schrift bedeutet.
Die Krankenkassen wollen für psychiatrische Kliniken ein ähnliches Fallpauschalensystem wie in den Krankenhäusern. Die SPD lehnt das ab - und warnt vor schlechterer Versorgung.
Ob in der Politik, Kultur, im Sport oder im Privaten: Der Drang nach Authentizität bestimmt die Gesellschaft von heute. Das Phänomen hat eine lange Geschichte und beschäftigt inzwischen auch Historiker.
Er sorgte wesentlich dafür, dass Homosexualität nicht länger als psychisches Leiden eingestuft wurde. Jetzt ist Robert Spitzer im Alter von 83 Jahren gestorben.
Entscheidend ist, wie sicher sich ein Zeuge kurz nach der beobachteten Tat ist – später kann das Urteil falsche Gewissheit widerspiegeln.
Positiv denken! Diesen Rat hören Pessimisten ständig. Sie sollten sich davon nicht unter Druck setzen lassen, meint unsere Autorin. Glück lässt sich nicht planen. Ein Kommentar.
Wenn Hunde saufen, bleibt rundherum nichts trocken. Das liegt an ihrer besonderen Technik
Wenn es kalt wird in Deutschland, dann machen sich die Störche auf den Weg ins warme Afrika. Aber nicht alle.
Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Verbitterung eine schlechte Ratgeberin ist. Unser Kolumnist Helmut Schümann weiß jetzt, warum Frauke Petry, Lutz Bachmann und all die anderen Deppen so drauf sind, wie sie sind.
Bei Lerntests schneiden übergewichtige Menschen schlechter ab als dünne. Forscher haben nun bei Ratten nachgesehen, ob sich das Gehirn unter kalorienreicher Ernährung fehlentwickelt.
Die Auseinandersetzungen unter Flüchtlingen häufen sich. Die Psychologin Babette Renneberg erklärt, wie Aggression entsteht, und was dagegen hilft.
Was treibt Menschen dazu, sich und andere umzubringen? Psychologen und Psychiater versuchen, das Phänomen des Selbstmordattentäters zu erklären.
Ein Lob im Alltag aktiviert ähnliche Hirnregionen wie ein "Like" auf Facebook. Forscher könnten von solchen Effekten profitieren - und Daten aus sozialen Netzwerken für die Neurowissenschaft heranziehen.
Forscher haben einen überraschenden Zusammenhang entdeckt: Je religiöser Kinder sind, desto weniger teilen sie mit anderen. Wie kommt das?
Die Kliniken für psychisch kranke Straftäter sind zu voll. Nun soll per Gesetz weniger zwangseingewiesen werden - auch um Fälle wie den von Gustl Mollath zu vermeiden.
Wegen einer defekten Erbanlage vergiftet der Körper das Gehirn. Nun scheint die erste Therapie gegen die bislang unheilbare Huntington-Krankheit erfolgreich zu sein.
Perfektionist, sozialer Typ, Rebell - diese Charaktereigenschaften haben nichts mit der Reihenfolge der Geburt zu tun. Anders sieht es beim IQ aus.
Ein Psychologe erklärt: Attentäter handeln meistens wahnhaft. Aber die Angriffe verändern die Amtsführung von Politikern meistens nicht. Wenn die Verachtung für Amtsträger steigt, sind weitere Übergriffe zu befürchten.
Jeder Mensch lächelt ab und an, egal wo er zu Hause ist. Die Kultur beeinflusst jedoch, wie das Lächeln zum Einsatz kommt. Und was es bedeutet, muss man lesen können.
Erinnerungen, sagt Eric Kandel, sind der Kitt des Lebens. Gegen das Vergessen rät er: Gewicht halten, Blutdruck senken, Bewegung – und bitte keine Angst vorm Hörgerät.
Im Rausch der Geschwindigkeit: Unterschiedlichste Sinnesreize stürzen bei einer Achterbahnfahrt auf uns ein. Was macht das Gehirn daraus?
Menschen, die an einer Psychose erkrankt sind, müssen mit Vorurteilen kämpfen: Sie seien unzurechnungsfähig und gewalttätig. Die Berliner Regisseurin Gamma Bak will das ändern. Am Mittwoch wird ihr Film „Schnupfen im Kopf“ in Friedrichshain gezeigt.
Wie können Kinder mit Downsyndrom am besten auf ein möglichst selbstständiges Leben vorbereitet werden? Forscher erproben jetzt Mittel, mit denen sich geistige Fähigkeiten verbessern lassen.
Experimente anderer Wissenschaftler zu wiederholen, galt lange als Zeitverschwendung. Das Gegenteil ist richtig, zeigen nun Psychologen. Ohne sie baut die Wissenschaft Luftschlösser.
Oliver Sacks hat wie kein anderer beschrieben, wie fragil unsere Wahrnehmung der Realität ist. Nun starb er 82-jährig in New York an Krebs. Ein Nachruf.
Wenn es in der Beziehung kriselt, dann ziehen meist die Frauen den endgültigen Schlussstrich. Das gilt jedoch nicht für andere Partnerschaften.
Gedanken sind nicht mehr als elektrische Impulse, Computer können sie in Befehle für Roboter übersetzen. Die Technik könnte so Gelähmten einen Teil ihrer Selbstständigkeit zurückgeben.
In den USA kommt erstmals eine Sexpille für Frauen auf den Markt. Doch Kritiker bezweifeln den Nutzen des Wirkstoffs. Sie wittern eine pharmagesteuerte Kampagne.
Seit Jahrhunderten verschicken pfiffige Menschen auch ohne Handy Botschaften wie „Komme später“.
Nicht nur Menschen, schon Affen lernen von ihren Eltern, welche Laute für die Kommunikation taugen und welche nicht.
Angeblich bestimmt die Reihenfolge der Geburt über Charakter und Intelligenz bei Geschwistern. Unterschiede sind da, aber bei weitem nicht so stark, wie mitunter behauptet wird. Das zeigt eine groß angelegte Studie.
Wie man schreit, weiß jedes Neugeborene. Doch warum wir menschliche Schreie kaum ausblenden können und was einen Schrei genau ausmacht, können Forscher erst jetzt beantworten.
Forscher finden Zellen, die die Laufgeschwindigkeit messen: Je höher das Tempo, desto aktiver sind sie.
Welche Bedeutung haben Räume für unsere seelische Gesundheit? Das will eine Tagung an der Charité herausfinden - unter anderem mit dem Philosophen Peter Sloterdijk und der Compagnie Sasha Waltz & Guests
Schnellmerker im Schläfenlappen: Erstmals ist es gelungen, einzelnen Zellen im menschlichen Gehirn beim Erzeugen von Gedächtnisinhalten zuzusehen
Selbstliebe ist keine krankhafte Störung, sondern normal und nützlich. Und sollte nicht mit Rücksichtslosigkeit verwechselt werden. Ein Kommentar.
Um das zu erklären, müssen Forscher ihre Grenzen überwinden. Es zeigt sich, dass Erbgut und Umwelt gleichermaßen wichtig sind – und manches Defizit ausgleichen können.
Wie gehen Betroffenen mit ihrer psychischen Erkrankung um? Der Potsdamer Psychiater Piet Stolz begleitet in seiner Doku "Nicht alles schlucken" eine Selbsthilfegruppe bei ihrem Weg aus der Krise. Und er beleuchtet die kritische Rolle von Psychopharmaka.
Die Berliner Bloggerin Jana Seelig, 27, prägte auf Twitter einen populären Hashtag über Depressionen, #NotJustSad – und war plötzlich die „Vorzeigedepressive“ Deutschlands. Ein Gespräch nach einem halben Jahr Ausnahmezustand über Wirkungen und seine Nebenwirkungen.