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Charles A. Landsmann

Tel Aviv - Im israelischen Parlament, der Knesset, wehte am Mittwoch erstmals seit 14 Jahren wieder die palästinensische Flagge. Die parlamentarische Lobby zur „Beendigung des israelisch- arabischen Konfliktes“ unter dem Oppositionsabgeordneten Hilik Bar hatte israelische und palästinensische Minister und Abgeordnete zu einer ersten Aussprache nach den vortägigen Washingtoner Gesprächen zwischen Zipi Livni und Saeb Erekat eingeladen.

Von Charles A. Landsmann
Pendeldiplomatie: US-Außenminister Kerry (links) traf sich mehrfach mit Mahmud Abbas (rechts) und israelischen Vertretern.

US-Außenminister Kerry hat Israelis und Palästinenser zum Verhandeln gebracht. Doch die Probleme sind enorm: Nach wie vor geht es um den Grenzverlauf zwischen Israel und einem Staat Palästina, die Zukunft der bereits bestehenden Siedlungen und Gefangene.

Von Charles A. Landsmann
Obama und Netanjahu zeigten demonstrative Nähe.

Obama und und sein Außenminister Kerry haben in Israel eine strikte Arbeitsteilung: Obama ist für die warmen Worte zuständig, Kerry soll die Verhandlungen mit den Palästinensern wieder in Gang bringen.

Von Charles A. Landsmann
Proteste nach dem Tod eines palästinensischen Gefangenen in einem israelischen Gefängnis.

Ein 29-jähriger Palästinenser starb am Samstag in einem israelischen Gefängnis. Gleichzeitig befinden sich vier Häftlinge in einem langen Hungerstreik. Überall im Westjordanland kommt es zu Protesten.

Von Charles A. Landsmann
Einst härteste Gegner, jetzt Partner: Benjamin Netanjahu und seine neue Justizministerin Zippi Livni

Benjamin Netanjahu verhandelt um seine Koalition. Zippi Livni hat er jetzt ins Boot geholt – das dürfte wohl nicht ihr, sondern nur ihm nutzen.

Von Charles A. Landsmann

Die Reaktion ist nicht überraschend. Erwartungsgemäß schwieg Israels Regierung am Donnerstag angesichts der Berichte über einen Luftangriff in Syrien.

Von Charles A. Landsmann
Benjamin Netanjahu kann mit seiner Wiederwahl rechnen.

Nächste Woche wird in Israel gewählt. Mangels eigener Perspektiven und personeller Alternativen werden die meisten Israelis auch diesmal Benjamin Netanjahu und die Rechte wählen.

Von Charles A. Landsmann
Foto: dpa

Das ultimative Mega-Duell im israelischen Wahlkampf ist ausgeblieben: Ex-Regierungschef Ehud Olmert gegen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Olmert hatte auf eine Kandidatur verzichtet, weil er sich immer noch wegen angeblicher Korruption vor Gericht verantworten muss.

Von Charles A. Landsmann
Foto: AFP

Benjamin Netanjahu wird wohl Ministerpräsident Israels bleiben. Allerdings könnte ihm der Aufstieg des Millionärs Naftali Bennet Stimmen kosten. Obwohl dieser rechts von ihm steht, kann er bei säkularen Protestwählern punkten.

Von Charles A. Landsmann