Hertha trennt sich von Spielern und Lewan Kobiaschwilli spricht über die Schiri-Attacke.
Dominik Bardow

Lewan Kobiaschwili meldet sich in einem Interview auf Herthas Homepage zu Wort. Demnach habe er Schiedsrichter Wolfgang Stark beim Skandalspiel in Düsseldorf nicht absichtlich geschlagen.

Der Absteiger plant ohne Christian Lell, Andreas Ottl, Andre Mijatovic und Patrick Ebert. Tunay Torun geht nach Stuttgart.

Das Sportgericht weist Herthas Einspruch zum Relegationsspiegel gegen Düsseldorf zurück. Die vorgetragene Beeinflussung durch psychische Umstände sei nicht ausreichend. Der Klub lässt sein weiteres Vorgehen offen.

Liveticker zum Nachlesen: Hertha verliert vor DFB-Bundesgericht - Skandalspiel wird nicht wiederholt
Das Bundesliga-Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC wird nicht wiederholt. Das teilte das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am späten Freitagabend in Frankfurt am Main mit. Lesen Sie die Ereignisse im Gerichtssaal hier in unserem Ticker nach.

Beim Hertha-Dialog mit den Fans stand vor allem Manager Preetz in der Kritik – die Stimmung blieb jedoch sachlich. Präsident Werner Gegenbauer stiftete Verwirrung und widersprach seinen Äußerungen vom Vortag.

Präsident Werner Gegenbauer geht in die Offensive und deutet zukunftsträchtige Mitgliederentscheide an.

Nach der Kritik an der Hertha-Führung geht Präsident Werner Gegenbauer verbal in die Offensive. Zudem stellte er in Aussicht, die Mitglieder gegebenenfalls über das weitere Vorgehen vor Gericht abstimmen zu lassen. Was seine Wiederwahl angehe, stehe er nur für einen Wahlgang zur Verfügung.

Hertha wartet auf das nächste Urteil - und will es offenbar auch akzeptieren, egal, wie es aussehen wird. Doch selbst wenn es zu einem Wiederholungsspiel kommt: Der Verein muss um den Einsatz einer ganzen Reihe von Spielern bangen.

Mehr als 30 Verträge von Herthas Jugendspielern laufen aus, viele hoffnungsvolle Talente verlassen den Verein. Nun werden Vorwürfe gegen Manager Michael Preetz erhoben.
Nach dem Einspruch von Hertha BSC gegen das Urteil des DFB-Sportgerichts wird sich das DFB-Bundesgericht am Freitagmittag erneut mit der Wertung des Relegationsspiels in Düsseldorf beschäftigen.

Das Sportgericht des DFB hat entschieden: Das Relegations-Rückspiel gegen Fortuna Düsseldorf wird nicht wiederholt. Hertha aber will Berufung einlegen. Hat der Verein noch eine Chance?

Einspruch abgewiesen! Hertha BSC scheitert vor dem DFB-Sportgericht, kündigt aber umgehend Berufung an. "Müssen denn erst Spieler verletzt werden?" fragt Anwalt Schickardt empört.

Das DFB-Sportgericht bestätigt die Wertung des Relegations-Rückspiels zwischen Hertha BSC und Fortuna Düsseldorf. Hertha BSC hat beschlossen, dagegen Berufung einzulegen. Nun wird der Fall vor dem DFB-Bundesgericht erneut verhandelt.
Herthas frisch verpflichteter Trainer Jos Luhukay spricht mit dem Tagesspiegel über die Planungen für die neue Saison, seine Vorstellung von Fußball und warum er sich den Hauptstadt-Klub antut.
Der Prozess um ein Wiederholungsspiel wird auf Montag vertagt. Schiedsrichter Wolfgang Stark erhebt schwere Vorwürfe gegen Spieler.

Der Prozess um ein Wiederholungsspiel wird auf Montag vertagt. Schiedsrichter Wolfgang Stark erhebt schwere Vorwürfe gegen Spieler. Die Bilder vom Relegationsspiel Hertha gegen Fortuna Düsseldorf entsetzten die Fußballwelt.

Mit Trainer Jos Luhukay verpflichtet Hertha jemanden, der Bundesligatauglichkeit nachgewiesen hat.

Die Berliner lassen ihre Mannschaft weiter trainieren und hoffen, dass es noch ein Spiel gibt.
Hertha BSC hat offiziell bekannt gegeben, dass Jos Luhukay einen Zweijahresvertrag unterschreibt und die Berliner ab der kommenden Saison als Trainer betreuen wird.

Otto Rehhagel bezeichnet die Begleitumstände des sechsten Hertha-Abstiegs als "Katastrophe". Derweil berät der Verein über das weitere Vorgehen. Klar ist aber schon, dass Manager Preetz seine Arbeit "gerne fortsetzen" will.
Das 2:2 zwischen Hertha und Düsseldorf, das den Berlinern den Ab- und den Rheinländern den Aufstieg brachte, geriet durch skandalöse Szenen fast in den Hintergrund. Und noch ist das letzte Wort offenbar nicht gesprochen.

Eine Chronik des Schreckens: Vom 0:1 gegen Nürnberg bis zum Skandalspiel in der Relegation.

Hertha BSC spielt 2:2 in Düsseldorf und ist damit abgestiegen – aber das gerät in den Hintergrund.