Am Anhalter Bahnhof soll ein Denkmal an den Überfall der Deutschen vor 80 Jahren erinnern. In Deutschland gibt es Bedenken, in Polen hohen Zuspruch.
Florian Mausbach
Aktuelle Artikel
Berlin wird Drehkreuz zwischen West und Ost – und Europa braucht einen neuen zentralen Airport. Ein Vorschlag des Stadtplaners Florian Mausbach.
Berlin wird Drehkreuz zwischen West und Ost – und Europa braucht einen neuen zentralen Airport. Ein Vorschlag des Stadtplaners Florian Mausbach
Der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung kritisiert den Kultursenator Klaus Lederer für dessen Opposition zum Einheitsdenkmal. Ein Gastkommentar
Was lange währt...wird endlich gut? Ein Beitrag zur Debatte um das Berliner Einheitsdenkmal.
Stadtplaner Florian Mausbach sieht geeignetere Flächen als das Tempelhofer Feld für den Wohnungsbau in Berlin – wie den Spreebogen. Ein Gastbeitrag.
Boris Nemzow, Lady Di, Peking 1976 – und Berlin 1848: Öffentliche Trauermärsche werden manchmal zu politischen Kundgebungen - mit historischen Folgen.
Das Kulturforum ist seit Jahrzehnten Gegenstand von Debatten. Wie vollendet man das Areal in der Architektur des 21. Jahrhunderts? Ein Vorschlag.
Die Klosterstraße war einmal die vornehmste Straße Alt-Berlins. Nun entstehen dort Pseudopaläste im Zuckerbäckerstil. Unser Gastautor fragt: Warum werden Bauentscheidungen von derartiger stadt- und kulturgeschichtlicher Bedeutung hinter verschlossenen Türen getroffen?
Die Ostfassade soll weg, um das Schloss zu retten? Das käme einer Vergewaltigung des Barock gleich. Meint unser Gast-Autor Florian Mausbach. Und was meinen Sie?
Hans Kollhoffs Idealstadtvision der zehn Hochhäuser ist gescheitert. Eine einheitliche Traufhöhe wäre stadtgestalterisch unsinnig – denn der Himmel ist offen.
Stettin – eine noch immer schwer gezeichnete Stadt blickt zurück in die Zukunft.
Der Wettbewerb für das Einheitsdenkmal ist gescheitert. Das ist keine Schande, schreibt der Stadtplaner Florian Mausbach. Doch jetzt müssen die richtigen Schlüsse für den zweiten Anlauf gezogen werden.
Das unfertige Kulturforum nicht zubauen, sondern als Stadtlandschaft vollenden.
Wo Spielhallen sich breitmachen, ist die Stadt krank. Ein Spielcasino hat am Nollendorfplatz den prominentesten Ort besetzt. Fehlt in Berlin der Gestaltungswille und Schönheitssinn, um solche urbanen Zwischen- und Freiräume zu beleben?
Früher lebte der Moritzplatz. Es würde sich lohnen, die Geschichte aufzufrischen.
Eine Verkehrsmaschine, dunkle Unterführungen – und nur ein einsames Idyll.
Die Traufhöhe wird Berlin auch künftig prägen, die Architektur der modernen City braucht aber auch Hochhäuser. 2012 markiert eine Zäsur in der Entwicklung des Verkehrsknotens Berlins: mit der Eröffnung des Großflughafens und der Frage der Nutzung von Tegel und Tempelhof.
Auf dem Areal des Flughafens Tegel muss ein Forschungs-Campus für grüne Technologien entstehen, meint Stadtplaner Florian Mausbach. Das würde der City-West grandiose Möglichkeiten eröffnen.
Was tun mit dem NS-Bauerbe? Auf Rügen wird das KdF-Seebad als Jugendherberge wiederbelebt.
Die Wiedererrichtung von Schinkels Bauakademie zieht sich hin. Sie ist eine öffentliche Aufgabe, kein Objekt für Investoren.
Der lange Weg zur europäischen Metropole: Deutschlands Hauptstadt hat zu viel Platz und zu wenig Zentrum. Sie hat die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt.
Florian Mausbach, ehemaliger Präsident des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, plädiert für eine neue Hauptstadt-Mitte. Denn Berlin braucht einen Ort, an dem alle mitreden können.