
Eine Reise zum Mars ist ein alter Menschheitstraum. Schon Wernher von Braun schilderte vor 60 Jahren den Aufbau einer Marskolonie bis in die Einzelheiten. Es ist eine kulturelle und zivilisatorische Frage, zu neuen Planeten aufzubrechen.
Eine Reise zum Mars ist ein alter Menschheitstraum. Schon Wernher von Braun schilderte vor 60 Jahren den Aufbau einer Marskolonie bis in die Einzelheiten. Es ist eine kulturelle und zivilisatorische Frage, zu neuen Planeten aufzubrechen.
Niederländer planen eine bemannte Mars-Mission ohne Rückflug. Experten halten das grundsätzlich für machbar, sind aber skeptisch, was das Projekt MarsOne angeht. Es stellt sich die Frage, warum sich so viele Menschen auf dieses Abenteuer einlassen wollen.
Die Entwicklung der Raumfähre geht zurück auf die Nazis. Sie wollten damit New York bombardieren – dann übernahmen die Amerikaner das Modell, erst jetzt ist Schluss.
Vor 150 Jahren wurde der Schöpfer der JU-52, Hugo Junkers, geboren.
Der Abstand zu den Raumfahrtnationen USA und Russland wird immer kürzer. Am heutigen Donnerstag will China zum dritten Mal ein bemanntes Raumschiff ins Weltall schicken.
Kompliziertes Manöver: Die Kometensonde „Rosetta“ holt Schwung am Mars, um ihr Ziel zu erreichen
Neues Informationssystem für Gefahrgut entwickelt
Afrikanische Länder werden mit Daten über Feuchtigkeit und Bewuchs des Bodens versorgt
Nasa-Sonde soll mögliche Landeplätze erkunden
Für „Galileo“ wird es jetzt eng. Kurz vor Montage eines Testsatelliten auf eine russische Sojus-Rakete haben französische Experten ein Leck im Helium-Ventil eines Triebwerks entdeckt.
Außeneinsätze im All sind längst Alltag in der bemannten Raumfahrt. Doch der erste Ausstieg eines Menschen in den Weltraum vor 40 Jahren brachte den sowjetischen Kosmonauten Alexej Leonow in große Gefahr.
Drei, zwei, eins, zero: Wenn heute der erste Privatshuttle startet, ist das Zeitalter des Weltraumtourismus offiziell eröffnet
Experimente zur Strahlenbelastung von Astronauten
China will den ersten „Taikonauten“ ins All schicken
Die letzte Trägerrakete „Ariane-4“ soll heute abheben – doch die Nachfolgerin ist noch flügellahm
Seitdem die Möglichkeit einer Beschädigung des Spaceshuttles durch ein beim Start abgesprengtes Stück der Tankisolierung von Experten als wenig wahrscheinlich eingeordnet wird, geht die Nasa jetzt verstärkt dem Verdacht nach, dass eine Kollision mit Weltraummüll Ursache der Katastrophe sein könnte. Das Problem von kleinsten bis tonnenschweren Gegenständen im Orbit ist seit langem bekannt, aber heute größer denn je.
Die russischen Kapseln können die Raumstation nicht versorgen
Nach spektakulärer Rettung erreicht „Artemis“ seine Umlaufbahn
Diese Raumfahrt-Mission ist Wiederholung und Premiere zugleich: Wiederholung, weil die vier Cluster-Satelliten eigentlich schon vor vier Jahren hätten ins All fliegen sollen, damals aber zusammen mit der ersten Ariane-V-Rakete explodierten. Premiere, weil am kommenden Sonnabend baugleiche Satelliten als erste Sonden der Europäischen Raumfahrtagentur Esa an Bord einer russischen Rakete starten.
Begonnen hat alles mit einem "piepsenden Fußball", der die westliche Welt unter politischen und technologischen Druck setzte: Sputnik, Oktober 1957. Von seinen Abmessungen und seinem Gewicht her (85 Kilogramm) könnte er der Großvater künftiger Satelliten sein, denn mittlerweile entstehen immer mehr kleine Spezialisten auf den Reißbrettern der Raumfahrt-Ingenieure.
Die Nachrichten über Weltraumprojekte waren in jüngster Zeit nicht immer gut. Mit entsprechender Anspannung blicken daher Techniker und Wissenschaftler dem Freitag entgegen, wenn um 15 Uhr 32 ein teurer, aber auch viel versprechender Forschungssatellit abhebt: Mit einem Gewicht von vier Tonnen ist der Röntgensatellit "XMM" ("X-ray-Multi-Mirror") die sperrigste und schwerste Nutzlast, die die Europäer jemals ins All befördert haben.
MAINZ . Es wird ein spektakulärer Todessturz im All, aber vielleicht lohnt er sich ja: Wenn am Samstag vormittag die amerikanische Raumsonde Lunar Prospector in das Gestein des Kraters Mawson nahe dem Mond-Südpol bohrt, steht das Zielgebiet unter Beobachtung einer ganzen Reihe von wissenschaftlichen Geräten auf der Erde.
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