Graffitis entfernen? Das kommt für Carlson Janke nicht in Frage. Als Mitarbeiter des Graffiti-Archivs in Kreuzberg engagiert er sich für einen bunten Bezirk.
Luisa Hommerich
Sie pflanzen Bäume und organisieren gemeinsame Feste. Seit mehr als zehn Jahren engagieren sich Anwohner für das Gleimviertel in Prenzlauer Berg – auch gegen Widerstände der Ämter.
Die Bundestagskita ist beileibe nicht für die Kinder von Abgeordneten. Im Gegenteil: Ihr Betreuungsbedarf wird nur "nachrangig" berücksichtigt.
Mehr Länder machen mit, höhere Fördersätze werden ausgezahlt, längere Aufenthalte ermöglicht: Was das neue Erasmus-Plus-Programm Studierenden bringt. Bisher bleiben an vielen Unis Plätze frei.
Kunst, Kinder, Kultur - und das auf einem alten Friedhof. Eine verwilderte Fläche in Prenzlauer Berg wird zum grünen Lerngarten und Kunstort. Am Aktionstag "Saubere Sache" wird Gemüse gepflanzt und ein Hochbeet gebaut.
Wie Schnee knirschten die Kronkorken im Volkspark Wilmersdorf unter den Sandalen von Sabine Nebelung. Sie war verärgert und gründete den Verein "Parkengel", der gegen die müllverschneiten Parks vorgeht.
Aus dem Handyladen in den Hörsaal, vom Barkeeper zum Kommunikationswissenschaftler: Beruflich qualifizierte Berliner Studierende ohne Abitur berichten wie es ihnen an der Uni ergeht, welche Startschwierigkeiten sie hatten - und worauf sie stolz sind.
100 000 Euro kostet allein die Müllbeseitigung im Mauerpark - für den Arnswalder Park dagegen bleibt in der Bezirkskasse fast nichts übrig. Seit dem Aktionstag "Saubere Sache" 2012 reinigt die „Gärtnerinitiative Arnswalder Platz“ regelmäßig ihren Park.
Zu wenig Auszubildende, zu wenig Studierende? Sie setzen sich an die Spitze der Bewegung: Studienabbrecher erzählen, warum sie in eine Ausbildung wechseln - und wie sie dennoch von der Uni profitieren.
Seine Idee könnte die Raumfahrt revolutionierten: Der 18-jährige Berliner Saverio Nobbe will Raketen mit Komponenten aus Düngemitteln ins All schießen. Mit seiner Idee überzeugte er schon mal die „Jugend forscht“-Jury. Und eine Einladung zur ESA gibt's auch.
Nur eine Minderheit der Studierenden sieht sich auf Beruf vorbereitet, sehr viele zweifeln auch an der Bereitschaft der Wirtschaft, Bachelorabsolventen einzustellen. Deshalb streben 62 Prozent ein Masterstudium an.
Von Bagdad nach Berlin: Seit 2009 sind mehr als 500 irakische Studierende nach Deutschland gekommen. Mit dem hier gewonnenen Wissen sollen sie helfen, den Wandel in ihrer Heimat voranzutreiben.
Studierende aus 40 Ländern lernen an der Hertie School of Governance, wie gutes Regieren gelingen kann. In diesem Jahr feiert die Hochschule ihr zehnjähriges Jubiläum.
Bildungshunger, Bürokratie-Dschungel – und ein Job zum Überleben: Es gibt viele Gründe, weshalb in Berlin im Bachelor und Master wieder länger studiert wird. Eine Campus-Umfrage.
Fast ein Drittel der Studierenden beendet das Studium jedes Jahr ohne Abschluss. Bund und Handwerk wollen nun Pilotprojekte fördern, bei denen Studienabbrechern der Einstieg in die berufliche Ausbildung erleichtert werden soll.
Krieg und Armut: Die Universität der Vereinten Nationen will die großen Themen anpacken. Nun vergibt sie erstmals in Deutschland Doktortitel, in Kooperation mit der TU Dresden.
Als Tiere verkleidete Demonstranten sind am Montag ins Jobcenter in der Rudi-Dutschke-Straße gestürmt. Sie wollten gegen die Hartz-IV-Politik protestieren. Doch Tiere sind dort per Hausordnung verboten.
Wir haben den ganzen Tag für Sie zum Pokalfinale zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München im Olympiastadion live gebloggt. Lesen Sie noch einmal nach, was alles passiert ist!
Nach einem längeren Aufenthalt in Laos trampt unsere Autorin von Indien über den Landweg bis nach Berlin. Dort angekommen, erleidet sie einen Kulturschock. Doch dann landet sie in Kreuzberg.
Zu teuer, reformunwillig und zu links: Bisher kam Fundamentalkritik am "Freien Zusammenschluss von Studierendenschaften" vor allem vom RCDS. Jetzt beschloss die Uni Bremen den Austritt und ein "Netzwerk" sucht nach Alternativen zum Verband.
Als „hart“ gilt das Fach, also als Männersache. Doch fast die Hälfte der Studierenden sind Frauen.
Jugendliche am Zehlendorfer Schadow-Gymnasium begeistern sich für Geschichte. Ihrem Lehrer Wolf-Rainer Hertwig gelingt es, bei den Schülerinnen und Schülern Einfühlung zu erzeugen. Sogar seine Hausaufgaben finden sie "spannend".
Es gibt noch keinen Döner, und in Rudi Dutschkes Kommune putzt niemand das Klo: Alumni der FU beschwören den Mythos West-Berlin zur Zeit der Studentenbewegung.
Nanotechnologie, Logopädie oder lieber Katalanisch? Onlinetests versprechen Hilfe bei der Studienwahl. Zu viel darf man nicht erwarten. Ein Selbstversuch.