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Moritz Rinke

In den letzten Wochen reise ich zwischen der Türkei und Spanien und lese viel über Sachsen in der Zeitung. Ein Spanier auf Lanzarote hat mich gefragt: „Que pasa Pegida aleman? Pegida? Pegida!?“

Von Moritz Rinke

Menschen wechseln ihre Liebespartner, ihre Ehefrauen und Ehemänner, sie wechseln ihre Wohnorte, ihre Berufe, ihre Religion, die Partei, die sie wählen, sie wechseln auch ihre Staatsbürgerschaften, sogar ihr Geschlecht, aber sie wechseln niemals den Verein. Es gibt einen schönen Satz von Nick Hornby, einen der vielleicht schönsten über Liebe und Treue, er steht in „Fever Pitch – Ballfieber.

Von Moritz Rinke
Der Schauspieler Guntram Brattia, hier auf einem Bild von 2003.

Als Schauspieler war er wild und zart zugleich. Guntram Brattia, der zuletzt am Münchner Residenztheater zum Ensemble gehört. Am Sonntag lädt das Theater zur Gedenkveranstaltung für den am 19. September tödlich verunglückten Brattia. Auch diese persönliche Erinnerung des Dramatikers Moritz Rinke wird dort verlesen.

Von Moritz Rinke

Als der Ball wieder in der Bundesliga zu rollen begann und ich Mario Götzes Auswechslung gegen den VfL Wolfsburg sah, musste ich erst an Andy Brehme und irgendwann an Rainer Maria Rilke denken. In allen Vorberichten zum WM-Finale war Brehme zu sehen, sein Elfmetertor, damals im Endspiel 1990 in Rom gegen Argentinien.

Von Moritz Rinke

Auf der Buchmesse in Leipzig habe ich die „Erinnerungen an die Gegenwart“ vorgestellt. Es ist ein Buch über unsere verrückte Zeit, es beschreibt die letzten sechs Jahre, aber ein Kritiker schaute mich an, als hätte ich ein Buch über den Hundertjährigen Krieg vorgelegt.

Von Moritz Rinke

Gerade hat mein Professor seine umwerfenden Memoiren veröffentlicht – Andrzej Wirth, „Flucht nach vorn“, Pflichtlektüre für jeden Theatermenschen! Aber für mich gibt es ohnehin keinen Tag, an dem ich nicht an Professor Wirth, den Brecht-Schüler, denke.

Von Moritz Rinke

Gerade hat mein Professor seine umwerfenden Memoiren veröffentlicht – Andrzej Wirth, „Flucht nach vorn“, Pflichtlektüre für jeden Theatermenschen! Aber für mich gibt es ohnehin keinen Tag, an dem ich nicht an Professor Wirth, den Brecht-Schüler, denke.

Von Moritz Rinke