Der Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain wandelt landeseigenes Bauland in Grünfläche um. Die Investoren befürchten, dass die Verwaltung auch sie bald behindern könnte - und fordern, dass das Land das Baugebiet an sich zieht.
Ralf Schönball
Der Bundesgerichtshof hatte entschieden: Viele Klauseln zu Schönheitsreparaturen in Mietverträgen sind ungültig. Nach dem BGH-Urteil rechnen nun Wohnungseigentümer mit Kosten in Millionenhöhe.

Im Hochsommer sind die meisten Rechner eine Plage, denn sie werden heiß und laut. Da hilft nur eins: Den PC mit Wasser kühlen.
Die Abwanderung junger Familien aus der Berliner Innenstadt betrifft auch beliebte Szeneviertel wie Prenzlauer Berg. Es fehlen bezahlbare Wohnungen.
Auf Landes- und Bezirksebene gibt es Debatten um Zuständigkeiten und neue Lösungen
Zwölf Entwickler beauftragen gemeinsam Wirtschaftsanwalt mit Ermittlung des Schadensersatzes
Nach Bürgerentscheid gegen Mediaspree gelobt Senat Vertragstreue. Planungshoheit bleibt aber beim Bezirk

Nach dem Bürgerentscheid haben zwölf Entwickler der Spreeufer-Areale in Friedrichshain und Kreuzberg gemeinsam einen Wirtschaftsanwalt mit Ermittlung der Schadensansprüche beauftragt. Bei den Unternehmen spricht man vom "Egoismus der Althippies".
Hochwertige Immobilien lassen sich in Berlin immer besser verkaufen / Experte: Nach den „Heuschrecken“ kommen jetzt die „Rosinenpicker“

Eine der bestgelegenen Berliner Baulücken soll bald geschlossen werden: An der Spree neben dem Berliner Ensemble will das Kölner Unternehmen Vivacon ab Oktober eine Edelwohnanlage errichten.
In mehreren Urteilen haben die obersten Richter das Verhalten der Landesregierung scharf gescholten
In mehreren Urteilen haben die obersten Richter das Verhalten der Landesregierung scharf gescholten.
Maybrit Illner, „Deutschland einig Spitzelland“, ZDF, Donnerstagabend. Nein, man hat es ihr nicht, sagen wir besser: fast nicht angesehen – dass es an diesem Abend auch um ihr Privatleben ging.
Moderatorin Maybrit Illner ist mit Telekom-Chef René Obermann liiert, dessen Konzern Manager, Mitarbeiter und Journalisten bespitzeln ließ. Illner aber talkte sich professionell durch dieses Gestrüpp aus strafrechtlichen Vorwürfen, moralischen Verfehlungen und dunklen Geschäften.
Berlin - Die Deutsche Bahn hat am Dienstag bestätigt, dass sie Geschäftsbeziehungen zur Firma Network Deutschland unterhalten hat, die im Zentrum der Telekom-Bespitzelungsaffäre steht. Nach eigenen Angaben hat der Staatskonzern dem Unternehmen zwischen 1998 und 2007 insgesamt 43 Einzelaufträge im Wert von 800 000 Euro erteilt.
Im Auftrag des Konzerns werteten Agenturen die Daten aus: Wie die Detektive für die Telekom arbeiteten.

Erst räumt die Polizei ein Haus in Mitte, dann brennen 14 Autos und drei Papiercontainer. Insgesamt gibt es 29 Festnahmen, bei einer Spontanversammlung fliegen vereinzelt Flaschen in Richtung Polizei. Nun soll es weitere Aktionen geben.
Nach Urteil müssen Hausbesitzer mit Kosten von mehreren tausend Euro rechnen. Anschlusszwang wird polizeilich durchgesetzt
Potsdam - Der parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Bodenreformaffäre im brandenburgischen Landtag wird sich auch mit dem Fall Ermisch beschäftigen. Wie berichtet, war das Neubauernland der bis Ende der 90er Jahre auf dem Grundstück lebenden Familie ohne ihr Wissen enteignet worden.
Das Parlament prüft einen dubiosen Fall: Ein Landbesitzer soll schriftlich auf seinen Besitz verzichtet haben. Zu dem zeitpunkt war er aber schon eineinhalb Jahre tot.
Russischer Energieriese nennt Umzugsgerüchte an Potsdamer Platz „abstrus“
Grüne fordern die Überprüfung aller Enteignungen / CDU: „Imageschaden für ganz Deutschland“
Die Bodenreformaffäre beschäftigt jetzt auch den Bundestag. Die Grünen fordern, die Enteignungen rückgängig zu machen. Bei der CDU spricht man sogar von einem „Imageschaden für ganz Deutschland“.
Potsdam - Scharfe Kritik folgte gestern auf die Entscheidung der Potsdamer Staatsanwaltschaft, in der Brandenburger Boden-Affäre keine strafrechtlichen Ermittlungen führen zu wollen. Die „Arbeitsgemeinschaft Recht und Eigentum“ (Are) kündigte an, Beschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft einzulegen.