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Wolf Jobst Siedler

Aktuelle Artikel

Wie vergänglich ist doch Ruhm. In den sechziger Jahren, als ihm erst der "Kritikerpreis" zugesprochen und ihm dann auf Betreiben Wilhelm Weischedels und Theodor W.

Von Wolf Jobst Siedler

Fast 1200 Seiten und noch einmal ein paar Hundert Seiten für den Anmerkungsteil, zusammen 1437 Seiten. Das ist nur der zweite Teil eines Werkes, dessen erster Band "Die Jugend des Kaisers 1859-1888" mit 980 Seiten bereits 1993 erschienen ist.

Von Wolf Jobst Siedler

Die Garten- und Parklandschaften Berlins und Potsdams sind nicht wirklich in das Bewusstsein der Stadt getreten. Obwohl sie zu den "schönsten und und größten Gartenlandschaften Europas" gehören, wie das "Welterbekomitee" der Unesco festgestellt hat.

Von Wolf Jobst Siedler

Wann immer man dem Berlin um 1800 begegnet, kommt einen Sehnsucht an nach dieser Welt, die ein Ende war und ein Anfang. Vorher war Friedrich gewesen, große Geschichte zwar, das friderizianische Berlin aber nimmt einen wirklich für sich ein.

Von Wolf Jobst Siedler

Das Brandenburger Tor von Langhans mit der "Quadriga" Schadows ist eine Art Chiffre Berlins geworden; kaum eine Fernsehsendung, die ohne Tor und Viergespann auskommt. Tatsächlich haben, seit Napoleon die Quadriga 1806 als Kriegsbeute nach Paris mitnahm, fast alle dramatischen Ereignisse der deutschen Geschichte vor der Kulisse von Tor und Quadriga stattgefunden - die triumphale Rückkehr der geraubten Quadriga nach dem Freiheitskrieg 1815, der Auszug der Truppen zu dem deutsch-französischen Krieg von 1870, die Rückkehr der geschlagenen kaiserlichen Armee nach dem Ersten Weltkrieg 1918, und schließlich war an diesem Punkt der Fall der Mauer 1989 das Signal für den Zusammenbruch des ostdeutschen Satellitenstaates.

Von Wolf Jobst Siedler

Im letzten Roman "Der Stechlin" von Theodor Fontane, der anläßlich seines 100.Todestages so etwas wie ein Nationalheiliger Berlins geworden ist, finden sich viele Altersweisheiten des bald Achtzigjährigen.

Von Wolf Jobst Siedler

Heute Abend diskutiert das "Literarische Quartett" die Wiederentdeckung des Weimarer Kulturklatsch-Autors Karl August Böttiger.Seine "Begegnungen und Gespräche" sind nicht eben große Literatur - aber Anlaß zu kritischer Lektüre und aktuellen BezügenVON WOLF JOBST SIEDLEREs gibt Bücher, deren eigentliche Bedeutung nicht in ihnen selber, sondern in den Gedanken liegt, zu denen sie Anlaß geben.

Von Wolf Jobst Siedler

Heute Abend diskutiert das "Literarische Quartett" die Wiederentdeckung des Weimarer Kulturklatsch-Autors Karl August Böttiger.Seine "Begegnungen und Gespräche" sind nicht eben große Literatur - aber Anlaß zu kritischer Lektüre und aktuellen BezügenVON WOLF JOBST SIEDLEREs gibt Bücher, deren eigentliche Bedeutung nicht in ihnen selber, sondern in den Gedanken liegt, zu denen sie Anlaß geben.

Von Wolf Jobst Siedler