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Hauptdarsteller in „Babylon Berlin“ : Volker Bruch und Liv Lisa Fries.

© imago/Metodi Popow / IMAGO/M. Popow

Tagestipp

Serie „Babylon Berlin“ geht weiter: Aller Fortsetzung wohnt ein Zauber inne?

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Streamingtipp von Markus Ehrenberg

Stand:

Ist „Babylon Berlin“ nicht längst in den Erwartungshorizont der Serienzuschauer eingepreist? Jedes Jahr kommt eine neue Staffel. Nicht schlecht, nicht gut, ist halt so.

„Babylon Berlin“ wollte und will mehr, die Produktion erhebt den Anspruch auf das Prädikat „Besonders wertvoll“. Teuer, sehr teuer ist die Zeitreise in die 20er und 30er Jahre des Berlins im Übergang von der Weimarer Republik zu den Nazi-Jahren, gespiegelt im Alltag der „Roten Burg“, des Polizeipräsidiums, in der Mordkommission.

Die Kreateure von „Babylon Berlin“ – Tom Tykwer, Achim von Borries, Henk Handloegten – schaffen aus den Haupt- und Nebensträngen, Haupt- und Nebenfiguren das geschätzte „Babylon Berlin“- Amalgam. Fugendicht ist die Inszenierung geworden, von Volker Bruch über Liv Lisa Fries bis hin zu Benno Fürmann und Lars Eidinger haben die Schauspielerinnen und Schauspieler ihre Figuren besser im Griff denn je.

Heißt auch: Staffel 4 von „Babylon Berlin“ stellt sich voll und ganz in die Tradition der Serie, Überraschungen gibt es weder bei Regie noch Darstellung, sie kommen allein über die Handlung auf den Schirm. Wenn also die Macher im Presseheft stolz ausrufen: „Nichts bleibt, wie es war“, muss die Einschränkung erlaubt sein: das meiste schon. Macht aber Eindruck, weil der Ausdruck auf allen Ebenen so „Babylon Berlin“ ist.

Titel:
Wo:
Sky
Von:
Samstag, 8. Oktober 2022, 12:21 Uhr

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