Der deutsche Autokonzern bezieht etwa ein Fünftel seines Kobalt-Bedarfs aus Marokko. Dort soll es bei einer Mine einem Bericht zufolge schwere Verstöße gegen Umwelt- und Arbeitsschutzregeln geben.
Umwelt und Natur
Künftig müssen EU-Mitgliedstaaten die Natur auf 20 Prozent der Landesflächen und im Meer wiederherstellen. Zuletzt hatte auch die EVP dem Vorschlag zugestimmt.
Gefährdete Stadtnatur und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern, donnerstags aus Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf. Hier eine Themenvorschau.
Natascha Thoma und Isa Ducke von „Westwards“ reisen seit fast zwei Jahrzehnten durch die Welt. Sie schreiben über Länder wie Japan und Usbekistan – und begegnen dabei auch Dilemmas.
Gerade bei nasskaltem Wetter zieht Feuchtigkeit in die Wohnung. Dadurch kann Schimmel entstehen. Dieser sollte möglichst von Fachleuten entfernt werden.
Die Natur schreibt keine Rechnung, wenn der Mensch sie nutzt – den Boden, das Wasser, die Luft. Die UN hat für 154 Länder untersucht, wie teuer Landwirtschaft und Ernährung tatsächlich sind.
Gegründet vor zwei Jahren, um in CDU und CSU für eine bessere Umweltpolitik zu werben, ist es ruhig geworden um die Klimaunion. Das sei Absicht, heißt es aus dem Vorstand.
Mit einem Beschleunigungspakt soll der Infrastrukturausbau vorangetrieben werden. Das hatte Kanzler Scholz zugesagt. Doch Bund und Länder streiten noch, wer mehr Personal bezahlt.
Waschmaschine oder Kühlschrank kaputt? Auf der Suche nach Reparaturdiensten geraten Verbraucher schnell an unseriöse Firmen. Eine neue Internetplattform soll das bald ändern.
Im Kampf gegen Mikroplastik setzt die EU auf ein Verbot, das seit Mitte Oktober gilt. Ist diese Maßnahme ausreichend? Drei Experten antworten.
Der Großteil der Berliner versucht, Wasser zu sparen. Eine neue Befragung zeigt nun die Verbrauchsgewohnheiten der Bezirke auf – und Fehlannahmen bei den Kosten.
Escobar hatte einzelne Exemplare in den 1980er Jahren für seinen Privatzoo einfliegen lassen, dann kamen sie frei. Ohne Gegenmaßnahmen könnte ihre Anzahl bis 2035 explodieren.
Die Energiewende ist der wohl bisher größte strukturelle Umbruch in Deutschland. Ob er gut läuft, sagt Umweltforscher Felix Matthes im Klimapodcast Gradmesser.
Die Novelle der Bauordnung stößt bei Naturschutzverbänden auf heftige Kritik. Sie vermissen verpflichtende Maßnahmen zum Natur- und Artenschutz.
Länger als im Mutterland Frankreich wurde in den karibischen Departements ein krebserregendes Schädlingsvernichtungsmittel eingesetzt. Die Verantwortlichen blieben unbestraft. Ihre Opfer kämpfen dennoch weiter.
Die rund 50 Kilometer lange Leitung soll das geplante LNG-Terminal auf Rügen mit dem Gasleitungsknotenpunkt in Lubmin verbinden. Aktivisten protestierten unter Wasser gegen den Ausbau.
Auf eine Fläche von 900 Hektar hat sich ein Feuer südöstlich von Los Angeles seit Montag ausgebreitet. Starke Winde erschweren der Feuerwehr die Arbeit.
Den Umbau des Halleschen Ufers zur grünen Uferpromenade hat der Bund ausgezeichnet. Der Stopp aus Rücksicht auf den Autoverkehr sorgt für Ärger in der Koalition.
Für den Schutz der Meeresumwelt wurde in den meisten Ländern kaum etwas getan, zeigt ein Bericht der Helsinki-Kommission. Auch der Klimawandel bedroht die Ostseeregion zunehmend.
Das Aus für beabsichtigt hergestelltes Mikroplastik ist zwar beschlossen, doch es lindert das Problem kaum. Was man selbst, Gesundheit und Umwelt zuliebe, tun kann, damit die Plastikteilchen schwinden.
Selbst im grünen Potsdam gibt es versiegelte Flächen, Schottergärten und vertrocknete Brachen. Doch es gibt zahlreiche Ideen für mehr Grün und biologische Vielfalt.
Um die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, dürfe weltweit nur noch halb so viel Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangen, als Forscher bisher berechneten. Die kommenden sechs Jahre sind entscheidend.
Regierungsvertreter der Anrainerländer von Amazonas und Kongo sowie des Gebiets Mekong-Borneo-Südostasien wollen die Abholzung der Regenwälder eindämmen – zur erhofften Allianz kam es allerdings nicht.
Digitale Währungen zu generieren, verbraucht viel Energie. Dabei kommt überwiegend Strom aus fossilen Energiequellen zum Einsatz, wie eine UN-Studie zeigt.
Er hat 1995 die Brent Spar besetzt und leitet große Greenpeace-Kampagnen. Christian Bussau erklärt, warum Weltuntergangsszenarien nichts Gutes bewirken und wie er es aushält, manche gar nicht zu erreichen.
Tesla hofft beim geplanten Ausbau seines Werks in Grünheide bereits im ersten Halbjahr 2024 auf eine erste Genehmigung. Bei seinen Anträgen muss der Autobauer aber noch nachbessern.
Frankreich kann seine Pläne für ein Atommüll-Endlager unweit der deutschen Grenze fortsetzen, entschied der Verfassungsrat in Paris. Das Vorhaben sorgt auch in Deutschland immer wieder für Proteste.
Die EU ist stärker auf kritische Rohstoffe aus China angewiesen als einst auf russisches Öl und Gas. Das könnte nun zum Comeback des Bergbaus in Europa führen – mit negativen Folgen für Menschen und Umwelt.
Die Stadt warnt vor falschem Versprechen und einer „Scheinabstimmung“ und befürchtet, dass die Wärmeversorgung der Potsdamer in Gefahr gerät.
Es ist eine der lebensfeindlichsten Zonen der Erde: Auf der Atacama-Hochebene leben Mäuse in über 6000 Meter Höhe auf den Gipfeln von Vulkanen. Der Höhenrekord für Säugetiere lässt Forscher rätseln.
In Potsdam sollen die Möbel des Rathauses und anderer Amtsgebäude recycelt werden. Gute Idee, aber nicht vergessen, die Schränke leerzuräumen. Sonst wird es schnell peinlich.
Nur wenige Kritiker kamen in die Stadthalle in Erkner, obwohl 1073 Einwendungen gegen die Ausbaupläne in Grünheide eingereicht wurden. Warum die Tesla-Gegner fernblieben.
Der US-Hersteller will in Grünheide jedes Jahr eine Million E-Autos produzieren. Trotz vieler Einwendungen will der Elon-Musk-Konzern den Ausbau der Fabrik durchziehen.
Kautschuk wird überwiegend zur Herstellung von Autoreifen verwendet – und vor allem in Südostasien angebaut. Dafür wird wesentlich mehr Regenwald gerodet als bisher bekannt.
Viele Hinweise, viele Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Neukölln, Reinickendorf und Mitte. Hier eine Vorschau.
Stadtbusse sollen bis 2035 komplett emissionsfrei sein, das sieht der Kompromiss der EU-Minister vor. Entgegen Deutschlands Vorschlag wurde keine Klausel zu E-Fuels aufgenommen.
Unglaublich, aber leider wahr: Klimaschutzbeauftragter, Klimamanagerin, Koordinierungsstelle Klima – nichts davon gibt es aktuell im Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf. Eine Bestandsaufnahme.
In der Berliner Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wird zunehmend leidenschaftlich diskutiert, welches internationale Großereignis die Stadt in den Dreißigerjahren veranstalten könnte.
Ausstellung „The Great Repair“: Reparieren ist Zukunftsaufgabe. Da müssen alle ran
Eine Ausstellung in der Berliner Akademie der Künste zeigt, dass Neubau und Abriss im Bausektor nicht mehr tragbar sind. Und hinterlässt viele Fragezeichen.
Kritiker und Befürworter streiten unter anderem darüber, ob Glyphosat krebserregend sein könnte. Zudem stehen Gefahren für die Umwelt im Raum.