Ambrosia QuartettMit vielen originellen Ideen macht das auf historischen Instrumen- ten spielende Ambrosia Quartett seine Konzerte zu musikalischen Ent- deckungsreisen. Die Reise führt heute zu Anton Reicha, dem „Ur- vater“ der Kammermusik für Bläserensembles.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 14.01.2012
§ 301 – Die beleidigte NationDie aus fünf Teilen bestehenden Perfor- mance erinnert an den armenisch-türkischen Journalisten Hrant Dink, der 2006 nach dem Paragrafen 301 des türkischen Strafgesetzes, der „Beleidigung des Türkentums“ unter Strafe stellt, zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt wurde. 19 + 21.
Wie die Bestsellerlisten sich verändern: "Spiegel" und "Buchreport" berücksichtigen Softcover wie Bücher von Charlotte Roche oder Jussi-Adler Olson ab Juli diesen Jahres nur noch in der Taschenbuchbestsellerliste. Die E-Books betrifft das nicht: Für sie hat jeder Anbieter eine eigene Liste.
Es stimmt heiter, dass die Verfallserscheinungen, die dem Konzertwesen seit seinen historischen Anfängen nachgesagt werden, das positive Image der Kunstmusik nicht tangieren können. Sicher, Klassik ist nicht immer das Mittel der Wahl.
Regisseur Emir Kusturica genießt in der Filmwelt hohes Ansehen, dabei ist die Liste seiner politischen Provokationen lang. Jetzt veranstaltet er zum fünften Mal ein Film- und Musikfestival im serbischen Ort Küstendorf.
Die drei ??
Maxi Obexers „Wenn gefährliche Hunde lachen“.
Marc Degens’ Roman „Das kaputte Knie Gottes“.
Auch 2030 gibt es noch richtige Winter: Jochen Schimmangs Berlin-Zukunftsroman „Neue Mitte“.
„Chopiniana“ mit dem Konzerthausorchester.
In der aktuellen Debatte um die Causa Wulff offenbart sich der Fehler im System: Es gibt einen krassen Gegensatz zwischen den Anforderungen an das Amt des Bundespräsidenten und der politischen Realität.
Emmanuel Pahud über Musik am Preußenhof.
KonzerteMusikfestspiele Potsdam- Sanssouci „Rührt Euch! – Friedrich der Große, die Musik und Europa“, 9.
Die Sprache seines Herzens: Seinen ersten Musikunterricht bekam Friedrich II. mit sieben Jahren. Später erlaubte der flötenspielende Preußenkönig nur selten und ungern Zuhörern ihm zu lauschen.
„Seien Sie fest in Ihren Entschließungen! Erwägen Sie zuvor des Für und Wider; sobald Sie aber Ihren Willen einmal kundgegeben haben, ändern Sie um alles in der Welt nichts mehr daran!
Als Anwältin waren Carla Del Ponte unglückliche Ehefrauen auf Dauer zu langweilig. Sie schlug sich lieber mit der Mafia rum, mit Kriegsverbrechern und Giftschlangen.
Patrick Wengenroth zeigt „Also sprach Zarathustra“ in der Schaubühne – und spielt selbst den Nietzsche.
„Kurz, liebe Schwester, die Lumpen von Kaisern, Kaiserinnen und Königen zwingen mich dieses Jahr noch zum Seiltanzen. Ich tröste mich mit der Hoffnung, dass ich dem einen oder anderen mit der Balancierstange tüchtig eins auswischen kann.
Josef Koudelkas legendärer Fotoband über die Roma in einer Neuausgabe.
Kritik an Sarrazin-Aktion der Berlin Biennale.
Barenboim dirigiert Elgar in der Philharmonie.
Das neu ausgerichtete Spurensuche-Stipendium der Stuttgarter Robert-Bosch-Stiftung will Publizisten und Wissenschaftler aus den Ländern Südosteuropas bei der Aufarbeitung und Darstellung früherer Diktaturen ihrer Heimatländer unterstützen. 2012 sollen jeweils zwei Projekte in Rumänien, 2013 in Bulgarien, 2014 in Serbien und 2015 Kroatien mit Arbeitsstipendien in Höhe von 12 000 Euro gefördert werden.
Kolossaler Ärger um das römische Kolosseum.
Er macht einfach sein Ding und ist dabei geschmeidig unbeugsam. Jetzt wird der Berliner Schauspieler Michael Gwisdek 70 Jahre alt.
"Das Gerede von Großungarn, der Chauvinismus, der Fremdenhass – all das ist unglaublich." Pianist András Schiff tritt in seiner Heimat Ungarn nicht mehr auf. Ein Gespräch über Boykott, Antisemitismus und Viktor Orbans rechtspopulistische Regierung, die die Medien an die Kette legt.