Die Berliner Singakademie weckt mythische Geister - mit einer Vertonung des Gilgamesch-Epos und mit Goethes Walpurgisnacht-Ballade.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 06.05.2016
Schimpfen als soziale Praxis: Der neue Pollesch-Abend „I love you, but ...“ an der Volksbühne wirft mit kleiner Diskursmünze um sich.
Rakhshan Bani-Etemad ist die First Lady unter den Filmemacherinnen Irans. Nun macht eine Werkschau im Berliner Kino Arsenal die Regisseurin auch hierzulande bekannt.
Michael Thalheimer stemmt an der Schaubühne Schillers „Wallenstein“ - mit Darstellern, die wie Schachfiguren zur Rampe drängen.
Damit auch niemand vergisst, wer Palmyra befreit hat: Über Valery Gergievs Propaganda-Auftritt in Syrien mit Musikern des Mariinski-Theaters.
Das kulturelle Erbe der Juden im islamischen Kulturraum - von Marokko bis Iran - wird neu entdeckt. Sowohl Juden als auch ihre islamischen Heimatländer beginnen sich mit dieser Geschichte auseinanderzusetzen.
Bekannt geworden ist der Berliner Schriftsteller Bernd Cailloux mit seinem Erinnerungsroman „Das Geschäftsjahr 1968/69“. Jetzt veröffentlicht er komisch-nostalgische "Haschischgeschichten".
Hundert Jahre im Leben einer bayerischen Wirtsfamilie: Anna-Sophie Mahlers „Mittelreich“ der Münchner Kammerspiele beim Theatertreffen Berlin.
Nichts sollte selbstverständlich sein: In Jesper Wung-Sungs Debattenroman „Opfer“ bricht auf einem Schulgelände plötzlich eine tödliche Epidemie aus.
Theater für Spieler: Daniela Löffner über ihre DT-Produktion „Väter und Söhne“, das Theatertreffen – und Jürgen Gosch.
Schweden im Klimawandel: Mats Wahl startet seine dystopische Romanserie "Sturmland" mit dem Band "Die Reiter".
Was ist am Wochenende in der Stadt los? Psych-Pop von Vague und Country von Kindy Friedman - da ist für jeden was dabei. Unsere Kulturtipps!
Jede Woche stellen vier Popkritikerinnen und Popkritiker in der Radio-eins-Sendung "Soundcheck" ab 21 Uhr die Alben der Woche vor. Diesmal mit neuen Platten von Beyoncé, Anohni, Luh und Cyndi Lauper.
Im Lichtenberger Kinder- und Jugendhaus kann gespielt und gelernt werden – ökologisch korrekt und mit vielen kreativen Ideen zur Raumnutzung.
Horrorszenarien als Mittel der Aufklärung: Ersan Mondtags Parabel „Tyrannis“ vom Staatstheater Kassel. Er ist der Jüngste des Debütantenkreises des diesjährigen Theatertreffens.
Mit der Jagd nach einem Kristall beginnt die Jugendkrimireihe „Die unheimlichen Fälle des Lucius Adler“.
Seitensprünge: Das Deutsche Schauspielhaus Hamburg zeigt „Schiff der Träume“ und eine „Effi Briest“ aus den 1970er Jahren.
Hort des Hehren, Wahren, Schönen? In „Stolpersteine Staatstheater“ entdeckt Hans-Werner Kroesinger eine Bühne im Nazi-Rausch.
Mit Caroline Peters kann man über alles reden – über Wien und Berlin, Andrea Breth, René Pollesch, Frank Castorf und Simon Stone, in dessen Ibsen-Stück sie beim Theatertreffen zu erleben ist.