Nach dem Sturz von Ex-Parteichef Bernd Lucke warnt mancher in der neuen AfD-Spitze vor Verlusten bei den nächsten Wahlen.
Frauke Petry
Bernd Lucke, abgewählter Chef der AfD, tritt aus der Partei aus. Er wolle nicht als bürgerliches Aushängeschild für Vorstellungen missbraucht werden, die er ablehne, sagte er. Dabei gehe es insbesondere um ausländerfeindliche Ansichten. Nach Luckes Austritt verlassen immer mehr Mitglieder die AfD.
Nach der Abwahl von Bernd Lucke auf dem Parteitag der AfD beraten dessen Anhänger über eine neue Partei. Die neu gewählte Vorsitzende Frauke Petry will trotz aller Hetzreden keinen Rechtsrutsch erkennen.
Nach der Wahl von Frauke Petry zur neuen Parteichefin kommt es am zweiten Tag des AfD-Parteitages zu chaotischen Szenen. Bernd Lucke wird beschimpft, er missbrauche die Bühne zu seinem eigenen Nutzen. Ein Parteiaustritt sei wahrscheinlich, so Lucke.
Die AfD hat ihrem einstigen Idol Bernd Lucke den Laufpass gegeben. Beim Parteitag in Essen wurde Lucke ausgebuht, ausgepfiffen und abgewählt. AfD-Chefin ist nun die nationalkonservative Frauke Petry aus Sachsen.
Angreifen, spalten, ignorieren - auf dem Bundesparteitag der Alternative für Deutschland in der Essener Grugahalle offenbart sich die kaum überbrückbare Dreiteilung der Partei.
Mit seinem "Weckruf" wollte der AfD-Vorsitzende Bernd Lucke den Machtkampf in der Partei für sich entscheiden. Nun muss er die Initiative auflösen. Das hat das Schiedsgericht der AfD entschieden.
Die AfD sagt ihren Parteitag in Kassel ab. Vordergründig sieht es so aus, als profitiere Bernd Lucke davon. Doch am Ende könnte die von ihm durchgefochtene Satzung kippen - und Frauke Petry in eine Doppelspitze drängen.
Die selbsternannte Ordnungspartei AfD scheitert an der ordentlichen Wahl von Parteitagsdelegierten. Bei anderen prangert sie dagegen gerne den Regelbruch an. Die Absage des Kasseler Parteitags offenbart ein tiefes Glaubwürdigkeitsproblem. Ein Kommentar.
Neue Runde im Personalstreit der AfD: Mehrere Landesvorsitzende verlangen, dass künftig weder Frauke Petry noch Bernd Lucke an der Spitze der Partei stehen sollen. Lucke ist nicht strikt gegen eine solche Lösung.
Der Riss geht tief: AfD-Gründer Bernd Lucke und Ko-Parteichefin Frauke Petry haben gegenseitig eine zukünftige Zusammenarbeit in der Parteispitze ausgeschlossen. Jetzt trennt sich, was nicht zusammengehört. Ein Kommentar.
Im Kampf um die Führung der AfD hat die Ko-Vorsitzende Frauke Petry Parteigründer Bernd Lucke eine Zukunft an der Parteispitze abgesprochen und ihre eigene Kandidatur für den Vorsitz angekündigt. Zum Showdown kommt es am 13. Juni in Kassel.
Bernd Lucke will angeblich weder eine neue Partei gründen noch einen Massenaustritt aus der AfD organisieren. Kontrahenten des Parteichefs, Frauke Petry und Konrad Adam, sperren Lucke trotzdem schon mal den Zugang zum AfD-Mailverteiler.
Der AfD-Vorsitzende Bernd Lucke will den rechten Flügel isolieren und erwägt notfalls auch die Gründung einer neuen Partei. Ein Verein "Weckruf 2015" soll den Weg zu kollektiven Austritt aus der AfD ebnen.
Die AfD sei in einer schweren Krise, meint ihr Vorsitzender Bernd Lucke. Mitten in der Bremer Wahlnacht schreibt er eine lange E-Mail an die Mitglieder. Sein Rivale Alexander Gauland schießt zurück.
AfD-Chef Bernd Lucke will angeblich die Partei verlassen. Sachsens AfD-Chefin Frauke Petry bestätigt die Spekulationen, Lucke selbst will sich bisher nicht dazu äußern. Konrad Adam, der die Sache in die Welt setzte, erlärte dem Tagesspiegel genau, was er meinte.
Bernd Lucke will alleiniger Chef der AfD werden. Nun geht Ex-Parteivize Hans-Olaf Henkel gegen NRW-Landeschef Marcus Pretzell vor. Am Ende stärkt das Luckes Co-Chefin Frauke Petry.
Bernd Lucke vermeidet ein klares Bekenntnis zu Frauke Petry. Der Führungsstreit in der AfD geht damit in eine neue Runde. Denn Petry hatte ein Signal an ihre Adresse gefordert - nun aber könnte der Flügelstreit erst recht eskalieren.
Die Führung der AfD streitet weiter über den Umgang mit Pegida – auch auf dem Parteitag, der jetzt in Bremen begonnen hat. Es geht nicht zuletzt um die Frage, wie stark die islamfeindlichen Kräfte werden.
Die AfD versucht seit Wochen, eine enge Allianz mit Pegida zu schmieden. Die CDU in Sachsen steht dabei nicht völlig abseits.
Die Alternative für Deutschland wird künftig einen einzigen Vorsitzenden haben - doch das entscheidende Problem der Partei ist damit nicht gelöst. Ein Kommentar
Seit Tagen streitet die Führung der Alternative für Deutschland - in aller Öffentlichkeit. Es geht um die Rolle von Parteichef Bernd Lucke und das Verhältnis zu "Pegida". Nun sollen die Probleme in einem persönlichen Gespräch geklärt werden.
Es brodelt in der Führungsriege der Alternative für Deutschland (AfD). Es geht um Inhalte und ums Personal. Was ist in der Partei los?
Die AfD hat drei Vorsitzende, doch nur einen Machthaber: Bernd Lucke. Der kokettiert nun damit, nicht mehr für den Vorsitz zu kandidieren und fordert eine interne Reform.
Zuerst gab die AfD sich liberal - indem sie forderte, dass Asylbewerber arbeiten dürfen. Nun spricht Parteichefin Frauke Petry von einem „Schlag ins Gesicht der deutschen Arbeitssuchenden“. Kriegsflüchtlinge sollen laut Bernd Lucke am besten von Deutschland ferngehalten werden.
Mit der AfD kehrt der Anti-Feminismus zurück auf das politische Parkett. Und das in einer Zeit, in der sich Frauen so uneins sind wie selten. Ein Kommentar.
Der frühere sächsische CDU-Ministerpräsident Kurt Biedenkopf findet lobende Worte für die AfD, die nicht "voreilig" als rechts abgestempelt werden solle. Die bekommt derweil gerade Ärger wegen rechter Umtriebe von Aktivisten.
Nach dem Erfolg in Sachsen emanzipiert sich die AfD unter Spitzenfrau Frauke Petry von ihrem Vorsitzenden Bernd Lucke. Über ihr ehemaliges Lieblingsthema Euro redet die siegestrunkene Partei nur noch auf Nachfrage.
Landtagswahlen in Sachsen haben nicht das Zeug zum Dramatischen. Weil der Ausgang immer schon vorher feststeht: Es gewinnt die CDU. Die deutsche Parteienlandschaft könnte nun jedoch umgekrempelt werden.
Die AfD bereitet sich auf die Wahlkämpfe in Ostdeutschland vor und fordert die „Drei-Kind-Familie“ sowie Familienkredite nach DDR-Vorbild. Außerdem fordert sie Schulpraktika „analog zum DDR-Schulsystem“. Was ist da los?