Rund 1300 Menschen haben in Berlin am Donnerstagabend an einer pro-palästinensischen Demonstration teilgenommen. Der Protestzug zog vom Oranienplatz in Kreuzberg bis zum Hermannplatz in Neukölln.
Recep Tayyip Erdoğan
Seit langem wird gegen das „Islamische Zentrum Hamburg“ ermittelt, nun wurden 54 Objekte in sieben Bundesländern durchsucht. Einige der Treffpunkte sind üppig finanziert.
Für den Besuch des türkischen Präsidenten galt in Berlin Sicherheitsstufe 1. Bei einer Demonstration zog die Polizei ein Transparent ein. In der Nacht zum Samstag kam es zu keinen weiteren Protesten.
Deutschland-Besuche des türkischen Präsidenten sind immer heikel – der jetzt anstehende besonders. Denn es gibt viele Streitthemen. Was will Erdogan erreichen?
Nach Ansicht des türkischen Präsidenten verstößt Israel gegen das Völkerrecht. Es ist nicht das erste Mal, das Erdogan mit seinen Äußerungen polarisiert. Am Freitag ist er zu Gast in Deutschland.
Der türkische Präsident Erdogan kommt Freitag nach Berlin. Nicht nur wegen seiner verbalen Attacken auf Israel steht der Gast in der Kritik. Drei Experten geben ihre Einschätzung zu dem Besuch.
Der türkische Präsident Erdogan unterstützt die Hamas und hetzt gegen Israel. In Berlin erwartet ihn neben der Partie Deutschland-Türkei eine Demo gegen das PKK-Verbot.
Am Freitag kommt Recep Tayyip Erdoğan nach Berlin. Die Polizei muss den Kurzbesuch absichern. Es werden „erhebliche Einschränkungen im Verkehr“ erwartet.
Trotz seiner anti-israelischen Tiraden und Lobreden auf die Hamas wird Erdogans Staatsbesuch in Berlin erwartet. Jüdische wie kurdische Gemeinden kritisieren dies scharf.
Der Bundeskanzler widersprach dem türkischen Präsidenten am Dienstag entschieden. Scholz empfängt Erdogan am Freitag in Berlin.
Wortreich beschwor die islamische Welt am Wochenende die Verbundenheit mit den Palästinensern. Doch jenseits der Rhetorik zeigt sich: Kaum einer will mit Israel brechen.
Kanzler Scholz will den türkischen Präsidenten Erdogan trotz dessen anti-israelischer Haltung empfangen. Die deutsche Position soll im Gespräch „sehr deutlich“ werden.
Die Wahlkampfkampagne von Eric Adams im Jahr 2021 wird überprüft. Dabei spielt auch die Regierung des türkischen Präsidenten Erdogan eine Rolle.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan spricht Israel die Legitimität ab. Als Gründe dafür nennt er „Gewalt“ und „Faschismus“.
41 Prozent fordern Neuwahlen, Erdogans Besuch in Deutschland bestätigt. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Der türkische Staatspräsident Erdogan will in Berlin Kanzler Scholz treffen. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth, warnt vor zu viel Entgegenkommen.
Griechenland und die Türkei planen eine engere Zusammenarbeit der Küstenwache und der Polizei. Das Ziel: Illegale Migration begrenzen. Erste Erfolge soll es bereits geben.
Es wird erwartet, dass Erdogan in den kommenden Wochen auf Einladung von Scholz zu einem offiziellen Besuch nach Deutschland kommt. Das sehen viele kritisch.
Als einziger Nato-Staat unterstützt die Türkei offen die Hamas. Nato-Generalsekretär Stoltenberg hält die Einheit des Bündnisses dadurch für nicht gefährdet.
In ihrem regelmäßigen Bericht hat die EU-Kommission dem Beitrittskandidaten bescheinigt, sich weiter von der EU zu entfernen. Die Türkei wirft ihr einen „voreingenommen Umgang“ mit dem Land vor.
Fußball-Weltmeister Mesut Özil hat zuletzt mit politischen Äußerungen und Fotos mit Erdogan für Aufsehen gesorgt. Der Vater sagt, sein Sohn sei bis 2014 „nicht mal annähernd politisch“ gewesen.
Die Regierung in Ankara reagiert auf den Unmut der Bevölkerung über den Krieg in Gaza. Aber der Realist Erdogan bricht weder mit Israel noch den USA. Er hat ein klares Ziel.
Dieser Besuch wäre brisant. Der türkische Staatschef Erdogan soll beim Fußball-Länderspiel der DFB-Elf gegen die Türkei aber nicht auf der Tribüne sitzen – zumindest Stand jetzt.
Auf dem Gelände des türkischen Parlaments wurden bereits Produkte von der Speisekarte gestrichen. Diese würden „offen ihre Unterstützung für die Kriegsverbrechen Israels erklären“.
Hass-Tiraden gegen Israel, Lobreden auf die Hamas – das sollte Deutschland weder vom türkischen Präsidenten noch von demonstrierenden Islamisten hinnehmen, fordert CDU-Vorstandsmitglied Serap Güler.
Im dritten Quartal 2023 wurden bislang 540 antisemitisch motivierte Straftaten polizeilich erfasst. Das sind deutlich mehr als in früheren Quartalen.
Die CHP, größte Oppositionspartei in der Türkei, hat am Samstag einen neuen Anführer gewählt. Nach der Wahl-Niederlage im Mai ist das ein wichtiger Schritt, schreibt Gastautor Yavuz Baydar.
Nach der Niederlage bei der Stichwahl hatte Kemal Kilicdaroglu auf einen Rücktritt verzichtet, was ihm Kritik einbrachte. Nun muss er bei der CHP abtreten.
Mit den alten Rezepten hat die türkische Opposition keine Chance gegen Präsident Erdoğan und seine AKP. Parteichef Kemal Kılıçdaroğlu muss den Weg frei machen, fordern seine Kritiker.
Die italienische Regierungschefin war auf einen Anruf des russischen Satirikerduos Lexus hereingefallen. Jetzt übernahm ihr Chefberater die Verantwortung.
Für Menschen ohne deutschen Pass, die wegen antisemitischer Motive verurteilt wurden, müsse der „Regeltatbestand der Ausweisung“ geschaffen werden. Dies fordert der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion.
Der Vorsitzende, Gökay Sofuoglu, weist Forderungen nach einer Absage des Besuches in Deutschland zurück. Dies sei kontraproduktiv. Man müsse trotz unterschiedlicher Ansichten im Gespräch bleiben.
Am 18. November findet im Olympiastadion das Länderspiel zwischen Deutschland und der Türkei statt. Gewerkschaftssprecher Benjamin Jendro geht von einem Großeinsatz für die Polizei aus.
Die Hamas preist er als „Befreiungsorganisation“, Israel wirft er Kriegsverbrechen vor und der Westen hätte an allem Schuld – Erdogan wütet. Was bedeutet das für seinen geplanten Besuch in Berlin?
Der türkische Präsident soll Mitte November nach Deutschland reisen. Politiker von CDU und FDP fordern nach seiner jüngsten Hass-Rede die Ausladung.
Deutschland hat noch nicht einmal begonnen, die Konfliktpotenziale einer Einwanderungsgesellschaft ernst zu nehmen. Und der türkische Präsident lässt mit seinen Hetzreden die Herausforderung noch wachsen.
Recep Tayyip Erdogan beschuldigt die USA und Europa, am Krieg in Nahost Schuld zu sein. Mitte November will der türkische Präsident Deutschland besuchen. Muss er ausgeladen werden?
Häuser, Wohnungen, Balkone: Zum 100. Geburtstag der Türkei erstrahlt das Land in rot-weißer Pracht. Doch statt der Republik wird vor allem der Präsident gefeiert. Und der hat noch viel vor.
Der türkische Präsident rückte die Operation gegen die Hamas in die Nähe der Kreuzzüge und macht den Westen verantwortlich. Dahinter steht auch innenpolitisches Kalkül.
Vor genau einem Jahrhundert gründete Kemal Atatürk die Republik Türkei. Aus seinem demokratischen Erbe ist heute ein Ein-Mann-Regime geworden, sagt Exil-Journalist Can Dündar.