Im Frühjahr 2024 soll Proto Potsdam Realität werden. Ein Dokumentarfilm zeigt die Entwicklung des Labors für eine klimafreundliche Bauwende.
Kultur in Potsdam
Mal sind es Porträts, mal sind es nur Details eines Körpers: Die Schau „Frauen in Conversation“ des verstorbenen Fotografen Michael Schmidt erweist sich als aktuell – und durchaus kritisch.
Von 7. bis 11. November öffnet das Potsdamer Theaterfestival Unidram wieder seine Pforten. Es gibt prominenten Besuch aus Frankreich – und mehrere Glücksbringer.
Von Musik bis Theater gibt es am Wochenende viel Kultur in Potsdam zu erleben. Wer sich bewegen will, kann am Pfingstberg bei Gartenarbeiten helfen.
Mit Magie, Chanson, Tanz und Plaisir will die Schinkelhalle am 25. November ihre Gäste in die wilden 20er-Jahre zurückversetzen. Jene Zeit passe gut ins Jetzt, meinen die Veranstalter.
Mehrere Kulturinstitutionen im Land Brandenburg zeigen Solidarität mit Israel. Auch das Potsdamer Hans Otto Theater ist dabei.
Der Förderverein des Potsdam Museums bittet um Unterstützung für die Restaurierung dreier Werke von Karl Hagemeister. 2024 ist eine Ausstellung geplant.
Marianne Gielen ist Juristin und Mutter dreier Söhne. Doch vor allem ist sie Malerin. Das Kunsthaus würdigt sie zu ihrem 80. Geburtstag jetzt mit einer Ausstellung.
Erstmals verleiht die Deutsche Gesellschaft für Photographie ihre bedeutenden Preise bei einer Gala in Potsdam. Unter den Nominierten sind die Fotografen Ute und Werner Mahler aus Lehnitz.
Das Potsdamer Poetenpack bringt „Dädalus und Ikarus“ von Dario Fo auf die Bühne in der Zimmerstraße. Mit antiken Heldengestalten haben sie nichts gemein.
Rainer und Ursula Sperl gehörten 1978 zum Gründungsteam des Potsdamer Kabaretts. Dessen neobarocker Saal war einst Bühne politischer Kleinkunst. Nun wird er zu einem Büro saniert.
Anlass zur aktuellen Ausstellung in der Potsdamer Galerie a/e ist das hundertjährige Jubiläum der modernen Türkischen Republik. 1923 wurde sie gegründet.
Mehr als „Der Schrei“: Ab dem 18. November zeigt das Museum Barberini in Potsdam rund 110 Werke von Edvard Munch. Jetzt gab es einen ersten Einblick.
Im ausverkauften Nikolaisaal präsentierte der Gesangssolist Rolando Villazón am Samstagabend sein Soloprogramm. Das Konzert, begleitet durch den Harfenisten Xavier de Maistre, sorgte für stehende Ovationen.
„Der sechste Sinn“ zeigt Kunstfotografien von sechs Absolventen der Meisterklasse Ludwig Rauch im Kunsthaus Potsdam. Verbindendes Element ist die Sinneswahrnehmung.
Der Regisseur Can Tanyol hat mit Fatih Akin gearbeitet und vier Jahre an der Filmuni Babelsberg studiert. Jetzt stellt er seinen Abschlussfilm vor – und kritisiert mangelnde Diversität während des Studiums.
Tanzen für Erwachsene, Theaterpremieren, Musik, Kunst und Kino: Das ist zum Start der Herbstferien in der Landeshauptstadt los.
Eine Schau wie Haribo Color-Rado: Der Förderverein des Potsdam Museums feiert seinen 20. Geburtstag mit einer Wundertüte aus lokaler Kunst.
Kaum etwas weiß man über das Leben queerer Menschen in der DDR. Im Potsdam Museum erzählten nun einige von ihrer Identitätssuche, von Überwachung und Gefängnis.
Früher buddelte der Schriftsteller Mineralien aus, heute bringt er düstere Familiengeheimnisse ans Licht. Auf der Buchmesse stellt Lebedew sein neues Buch vor.
Seit Jahren wird eine neue Form der Betreiberschaft für die Schiffbauergasse diskutiert. Jetzt steht fest: Es soll eine GmbH werden. Politik, Verwaltung und Kulturträger sind dafür – und einige Fragen offen.
Wie erzählt man Kindern vom bitteren Weg zum Ende? Das Hans Otto Theater versucht es mit einem Stück für Kinder ab neun. Berührend, aber auch ganz schön erdrückt von der eigenen Last.
Das Kunst- und Atelierhaus Scholle 51 in Potsdam-West feiert Einzug. Das Gebäude ist mit viel Eigenbeteiligung und privaten Geldgebern saniert worden.
Das Potsdam Museum lädt im sogenannten „Bachuskeller“ zu einem Talk mit Potsdamer:innen ein. Sie berichten über ihr Leben als Lesben, Schwule oder trans Person in der DDR.
Eine postmigrantische Perspektive auf den Vietnamkrieg: Der Dokumentarfilm „Hao Are You“ ist mit dem wichtigsten Preis für deutschsprachige Nachwuchsfilme ausgezeichnet worden.
Die freischaffende Fotografin begleitet den radikalen Wandel in der ehemaligen Braunkohle-Hochburg Lauchhammer. Und zeigt Menschen statt Klischees.
Seit rund einem Jahr ist Jakob Schmidt am Ensemble des Hans Otto Theaters. Für seine erste Festanstellung nach dem Studium ist der Schauspieler nach Potsdam gezogen.
Der Claudius-Club begeisterte die Menschen durch seine stilvoll-heitere Atmosphäre. Über Jahrzehnte trafen sich Komponisten, Schriftsteller und Künstler zu Tee und Tanz.
Gerade noch war Adi Boutrous auf der Tanz-Biennale in Lyon mit seiner neuesten Choreografie „Reflections“ zu Gast. Jetzt war sie in der Potsdamer fabrik zu erleben.
Der 1988 in Potsdam verstorbene Künstler malte vor allem seine Umgebung. 145 Werke von Heinz Böhm sind nun im digitalen Nachlassarchiv zu entdecken. Und damit ein Stück Zeitgeschichte.
Der 60. Geburtstag des Regisseurs war Anlass für eine erste Personalausstellung: „Voll das Leben!“ zelebriert den Film, den Optimismus und das Team.
Bei der 13. Ausgabe des Festivals öffnet das Potsdamer Stadthaus seine Pforten für Kulturschaffende. Thema ist die kreative Auseinandersetzung der Stadt mit ihrer Verwaltung.
Fluxus wird stets mit der BRD assoziiert, auch am Potsdamer Museum war das bisher so. Jetzt zeigt das Haus mit einer Ausstellung: In der DDR wurde mit ähnlichen Mitteln gearbeitet.
„Malerei und Skulptur - Vor dem Mauerfall und postdigital“ heißt die neue Schau. Seit den 1990er-Jahren ist Beton einer ihrer Werkstoffe.
Der Regisseur Andreas Dresen betrachtet das Verhältnis von Ost- und Westdeutschen differenziert. Ein Gespräch über AfD-Protestwähler, zivilen Ungehorsam und anarchischen Humor.
Das Potsdam Museum zeigt „DDR-Alltagsfotografie von Werner Taag“. Die PNN begleiten die Schau mit einer Fotoserie. Zum Abschluss: Die Glienicker Brücke und die Berliner Vorstadt.
In seiner neuen vierteiligen Reihe „Unzähmbar“ präsentiert das Theaterschiff Weltmusik und Lyrik. Den Auftakt machte das Trio Laccasax.
Anlass für die Schaffung der Radierungen, Farblithografien und Fotografien war der 100. Geburtstag des umstrittenen Dichters Johannes R. Becher. Nun werden die Werke in der Urania gezeigt.
Das Potsdamer Poetenpack holt Heinrich von Kleists Klassiker auf die historische Bühne im Neue Palais. Nicht aktualisiert, aber markerschütternd aktuell.
Seit den Neunzigern reiste der Potsdamer Fotograf regelmäßig nach Russland. Die Ausstellung „Kosmos Russland“ zeigt, wie sich seine Beziehung zum Land in drei Jahrzehnten entwickelt hat.
Kleist im Schlosstheater, Gothic im Waschhaus, Klezmer in der Französischen Kirche oder das Apfelfest: Tipps für das Wochenende in Potsdam.
Seit 2010 ist Antonello Manacorda künstlerischer Leiter der Kammerakademie Potsdam. Die Saison 2024/2025 wird die letzte in dieser Funktion. Er will Potsdam aber verbunden bleiben.
Das Potsdam Museum zeigt „DDR-Alltagsfotografie von Werner Taag“. Die PNN begleiten die Schau mit einer Fotoserie. Folge 5: Das südliche Zentrum Potsdams.
Mit einer beeindruckenden Sonderausstellung widmet sich die Gedenkstätte Lindenstraße erstmals der politischen Justiz in Potsdam zwischen 1919 und 1933.
Zum Jubiläum der Potsdamer Friedenskirche bereitete Kantor Caspar Wein ein Festkonzert vor. Zu hören war unter anderem das neue Barockorchester.
Mit der Komödie von Nora Abdel-Maksoud läutet das Hans Otto Theater die Spielzeit in der Nebenspielstätte ein. Es geht um die Schneise, die zufällig verteilter Reichtum in die Gesellschaft reißt.
Sascha Hawemann bringt „Mephisto“ von Klaus Mann als vor Schauspiellust berstendes Stück nach Potsdam. Die Rolle des titelgebenden Opportunisten verteilt er auf viele Schultern.
Die Potsdamer Regisseurin über Rassismus, die Langsamkeit der deutschen Filmbranche und die „Clio“. Den Filmpreis hat sie für ihre Serie über die Baseballschlägerjahre aus der Sicht des Afrodeutschen Samuel Meffire erhalten.