Immer wieder müssen erfolgreiche Athletinnen sich rechtfertigen. Nun trifft es Barbra Banda. Für Mädchen in Sambia ist sie eine Inspiration und gilt als „eine Pionierin des Frauenfußballs“.
Fifa
Das Verbot der „One Love“-Binde durch die Fifa sorgte bei der Männer-WM für reichlich Wirbel. Die Frauen dürfen nun eine ähnliche Kapitänsbinde tragen. Eine Farbkombination ist aber nicht vorgesehen.
Die Strukturen und die Sichtbarkeit des Sports sind noch stark ausbaufähig. Noch immer fehlt es an Aufbruchstimmung, das zu verändern.
Die Debatte um gleiche Bezahlung im Fußball nimmt Fahrt auf. Bei der WM der Frauen gibt es deutlich mehr Geld als bislang, aber es bleibt eine große Lücke.
Lange hatten der Fußball-Weltverband und die öffentlich-rechtlichen Anstalten ums Geld gefeilscht. Die Erleichterung über den Deal ist groß.
Die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen wird nun doch im TV gezeigt. Das Theater um den Verkauf der Senderechte dürfte aber Spuren hinterlassen.
Nach langen Verhandlungen gibt es eine Lösung im Streit um die Fernsehrechte für die Fußball-WM der Frauen. Die Europäischen Rundfunkunion sprang als Mittlerin ein.
Die Schwedin Nilla Fischer offenbart, dass sie zum Beweis ihrer Weiblichkeit vor der WM ihre Hose herunterziehen musste. Die Fifa hatte Richtlinien zur Geschlechtsanerkennung herausgegeben.
Der FIFA zufolge soll es „keinen Blackout“ geben, die Frauen-WM werde übertragen. Noch ist aber weiterhin unklar, wer die Bilder ausstrahlen darf.
Nia Künzer spricht über die Anfänge des Frauenfußballs, warum die WM in Katar von Vorteil war und welche Probleme er in der Zukunft lösen muss.
Die Öffentlich-Rechtlichen sind bislang nicht bereit, die finanziellen Forderungen der Fifa zu erfüllen. Das internationale Turnier beginnt jedoch schon im Juli. Drei Einschätzungen dazu.
Bei der Fußball-Weltmeisterschaft erhalten die Spielerinnen deutlich höhere Preisgelder als je zuvor. Die Fifa reagiert damit auf Kritik der Spielergewerkschaft Fifpro.
Eine Schweizer Kommission bemängelt die angebliche Klimaneutralität der WM 2022 in Katar. Die Fifa will die Vorwürfe prüfen.
Der 1. FC Köln darf vorerst doch wieder neue Spieler verpflichten. Der Internationale Sportgerichtshof Cas hat die von der Fifa verhängte Transfersperre vorerst ausgesetzt. Für wie lange, ist offen.
Am 20. Juli beginnt die Fußball-WM der Frauen. Ob das Spiel in Deutschland zu sehen sein wird, ist wie die gesamte Übertragungslage, weiterhin unklar. Mit einer Petition soll das nun geändert werden. Und sie findet Anklang.
In zwei Monaten spielen die Frauen in Australien und Neuseeland den neuen Weltmeister aus. Ob und wenn ja, wo die Spiele im TV zu sehen sind, ist weiter unklar.
Der Streit um die Übertragungsrechte der Fußball-WM in Australien und Neuseeland im kommenden Sommer geht weiter. Nun äußert sich auch die Politik.
Die Fifa auf der einen, ARD/ZDF auf der anderen Seite: Der Rechtepoker um die WM der Fußballerinnen im Fernsehen geht weiter.
ARD und ZDF auf der einen, die Fifa auf der anderen Seite: Jeder braucht jeden und der Fußball braucht Sichtbarkeit
Die Wahl von Bernd Neuendorf und Hans-Joachim Watzke beim Uefa-Kongress ist Formsache. In Deutschland hingegen gibt es große Unruhe.
Fußball-Bundesligist 1. FC Köln soll zwei Transferperioden keine Spieler mehr verpflichten dürfen. Die Begründung für die Strafe können die Kölner nicht nachvollziehen und wollen sich wehren.
Wegen eines unsachgemäßen Transfers darf der Bundesligist nach Angaben der „Bild“-Zeitung in den nächsten beiden Transferperioden keine Spieler verpflichten.
Im Gegensatz zu Hansi Flicks Auswahl, die zur schwarz-rot-goldenen Binde zurückgekehrt ist, wollen die DFB-Frauen auch künftig die Regenbogenfarben sichtbar machen.
Per Akklamation ist Gianni Infantino als Präsident des Weltfußballverbandes Fifa bestätigt worden – weil er wie kein Zweiter versteht, wie das System funktioniert.
Ohne Gegenkandidat stellte sich der Fifa-Boss zur Wiederwahl. Nur wenige Verbände, darunter der DFB, unterstützten ihn nicht. Die Abstimmung in Ruanda erfolgte durch lautes Klatschen.
Der Deutsche Fußball-Bund wird Gianni Infantino bei dessen Wahl nicht unterstützen. Der Fifa-Präsident steht dennoch vor der nächsten Feierstunde.
Die WM 2026 soll noch mehr Fußball bieten. Einem Medienbericht zufolge soll eine Formatänderung für 104 Spiele noch am Dienstag beschlossen werden. In Ruanda tagt das Entscheidergremium.
Der Fifa-Chef bleibt seinen moralischen Maßstäben treu und verschafft dem scheidenden französischen Verbandspräsidenten Noel Le Graet offenbar einen neuen Job.
Der neue Nationalmannschaftsdirektor Völler kritisierte bei seiner Vorstellung am Freitag die Innenministerin. Faeser verteidigte nun das Tragen der „One-Love“-Binde bei der WM in Katar.
Die isländische Fußballerin Sara Björk Gunnarsdóttir wurde während ihrer Zeit bei Lyon schwanger und bekam in der Folge kein Gehalt mehr. Bei Lyon scheint die aktive Karriere mit Kind vorbei zu sein.
Damit der Boom nicht verflacht, bräuchte der DFB dringend wieder ein großes Turnier. Doch das Ringen um die WM 2027 wird hart.
Am Montag nahmen Fans im Stadion seines Vereins Abschied von der Fußball-Legende. Der Weltverband will nun dafür sorgen, dass sich immer an ihn erinnert wird.
ARD oder ZDF? Wo wird das WM-Finale Argentinien gegen Frankreich übertragen? Und wann ist Anpfiff? Wir verraten Ihnen die Uhrzeiten und Livestream-Links der noch ausstehenden WM-Spiele.
Die UEFA sieht sich in ihrer Ablehnung für eine Super League bestärkt. Die Konkurrenz zur Champions League kassiert einen Rückschlag. Ein Urteil des EuGH wird es 2023 geben.
Am Internationalen Tag der Menschenrechte haben über 200 Menschen im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark Fußball gespielt – als Demo gegen die Weltmeisterschaft.
Die WM in Katar ist in vollem Gange. Der Berliner Amateurfußball aber auch. Warum es sich lohnt, die kleinen Vereine zu unterstützen und wie man so auch selbst auf seine Kosten kommt.
Danyel Reiche forscht in Doha zur Fußball-WM. Er sieht in Katar Fortschritte: An seiner Uni herrsche Meinungsfreiheit, der Frauenanteil liege bei 70 Prozent.
Deutschland sabotiert sein Erfolgsmodell: Wie kann ein Land, das wirtschaftlich und geopolitisch auf eine regelbasierte Weltordnung setzt, zum Regelbruch aufrufen?
Deutschlands Rekordspieler sitzt in vielen WM-Stadien auf der Ehrentribüne. Und fast immer, wenn die Kamera Lothar Matthäus dort einfängt, starrt er auf sein Handy. Was macht er da bloß?
Jetzt demontiert sogar ein Fernseh-Kommentator Gianni Infantino live im TV. Mal wieder schwingt eine Portion Grusel mit. Sein Thron wackelt zwar, aber nicht heftig genug.