Wenn die Jamaika-Sondierungen gelingen, steht wieder einmal fest: Der Kompromiss ist ein Kind der Zeitnot. Ein schneller Durchbruch wurde aber nicht erwartet.
Alle Artikel in „Politik“ vom 16.11.2017
Die von US-Präsident Donald Trump angestrebte große Steuerreform hat eine erste Hürde genommen. Das Repräsentantenhaus verabschiedete den Gesetzentwurf am Donnerstag in Washington.
Nach Tumulten in Frankfurt: Der Direktor der Buchmesse in Leipzig, Oliver Zille, erklärt, wie er die Auseinandersetzung mit Rechts organisieren will.
In Simbabwe ist die Lage nach dem Putsch angespannt. Mugabe steht weiter unter Hausarrest. Die Opposition fordert eine Übergangsregierung.
Ehe für alle, erfolgreiche Integration und drittes Geschlecht: die Bundesrepublik ist bunt. Die politische Bandbreite einer Jamaika-Regierung könnte diese Vielfalt zusätzlich stärken. Ein Kommentar.
Bisher entschieden die Gerichte zugunsten eines rechtsextremen Berliner Beamten. Das Bundesverwaltungsgericht sollte nachsteuern - mit Gefühl. Ein Kommentar.
Die Jamaika-Sondierungen stocken zwar, in einigen Bereichen gab es aber Fortschritte. Im Zentrum steht ein 61-seitiges Verhandlungspapier mit Themen wie Migration, Verteidigung - und dem Soli.
2005 kam der Asylbewerber Jalloh in einer Dessauer Polizeizelle um. Einem Medienbericht zufolge wurde er wahrscheinlich getötet.
Kanada will vom Blockierer zum Vorreiter des Klimaschutzes werden und setzte sich daher für eine Allianz gegen Kohle ein. Deutschland wollte nicht mitmachen, sagt die kanadische Umweltministerin.
Laut "Monitor" geht ein Dessauer Staatsanwalt davon aus, dass der 2005 in seiner Zelle verbrannte Asylbewerber Oury Jalloh sich nicht selbst tötete.
Die EU-Arbeitsmärkte erholen sich leicht, das tut auch der sozialen Gerechtigkeit gut. Aber die Union bleibt tief in Nord und Süd gespalten, stellt die Bertelsmann-Stiftung fest.
Die unabhängige Historikerkommission hat ihre Ergebnisse über die Funktion des Reichsfinanzministeriums in den besetzten Gebieten vorgestellt
Mehmet Daimagüler vertritt die Angehörigen der vom NSU ermordeten Türken und spricht von Rassismus in der deutschen Polizei. Der Verteidigung geht das zu weit.
Neue Regierung in Niedersachsen: Im Namen der Vernunft: SPD und CDU einigen sich auf große Koalition
Während des Wahlkampf hatten sich SPD und CDU noch heftig bekämpft - jetzt steht die große Koalition in Niedersachsen - eine der "Vernunft".
Der Mensch denkt gern in Mustern – Technologien verstärken das. Und wer Neues gestalten will, im Job oder als Arbeitgeber? Der muss aus der Algorithmus-Herrschaft ausbrechen. Keine leichte Sache in digitalen Zeiten.
Personalsuche per Software ist heikel – auf die Programmierung kommt es an.
Islamistische Terroristen zünden eine Bombe in der afghanischen Hauptstadt, mehrere Polizisten sterben. Doch die Opfer haben anscheinend Schlimmeres verhindert.
Die Uno berät aktuell über vollständig autonome Kriegswaffensysteme. Sicher ist schon jetzt: Ein Verbot steht nicht zur Debatte.
Yoga machen kann jeder: Katja Sandschneider gibt Kurse für Menschen mit und ohne Handicap.
Eine neue Finanzpolitik gilt als Herzstück der Politik von US-Präsident Donald Trump - es wäre die erste größere Reform die ihm gelingt.
Die Staatsanwaltschaft Dortmund hat Anklage gegen zwei Männer erhoben, die zum SS-Wachpersonal im nationalsozialistischen Konzentrationslager Stutthof gehört hatten. Ihnen wird Beihilfe zum Mord vorgeworfen.
Die Jamaika-Sondierungen gehen heute Nacht zu Ende. Die Kanzlerin will ihren Beitrag leisten, sieht aber noch "gravierende Unterschiede". Der Grüne Kretschmann wird wütend. Und eine CDU-Politikerin lehnt eine Verlängerung schon mal ab.
Mütter mit Migrationshintergrund sind besonders häufig arbeitslos. Das Programm „Stark im Beruf“ hilft diesen Frauen bei der Integration im Job.
Die Vorwürfe werden immer massiver: Jetzt werten Menschenrecht-Aktivisten das Vorgehen Myanmars gegen die muslimische Minderheit der Rohingya als Genozid.
Der Trend geht zum flexiblen Arbeiten. Das haben nicht nur Politik und Unternehmen erkannt. Start-ups bieten Jobsharing-Beratung an.
Die Initiativen zur Prävention sexueller Gewalt gegen Kinder sind ein Flickwerk. Die Maßnahmen erreichen gerade einmal zehn Prozent der Schulen - und lassen zu viele zurück. Ein Kommentar.
Thomas Rauscher würde ein "weißes Europa" begrüßen. Die Universität prüft dienstrechtliche Schritte. Dabei hetzt der Professor nicht das erste Mal.
Das Nein zum Familiennachzug für Flüchtlinge ist staatlich organisierte Scheidung. Und das ausgerechnet von den C-Parteien, die sonst so gern die Familie preisen. Ein Kommentar.
Niedersachsen wird künftig von einer großen Koalition aus SPD und CDU regiert. Die Parteien haben nur noch "anschließende Korrekturarbeiten" zu erledigen.
Mit ihren vielen kleinen Einzelmaßnahmen rechneten sich die Grünen die Welt schön. Doch sogar ein natürlicher Verbündeter ist nicht zufrieden.
Bald 80 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkrieges will eine Initiative in Berlin ein Denkmal für die Opfer der deutschen Besatzung in Polen. Es gibt aber auch Einwände.
Der derzeit ausgesetzte Familiennachzug für syrische Flüchtlinge ist ein Hauptstreitpunkt bei der Jamaika-Sondierung. Wie geht es Betroffenen ohne ihre Familien?
35 bis 40 Milliarden Euro beträgt der finanzielle Spielraum für die nächsten vier Jahre. Das ist viel, aber zu wenig für alle Wünsche der Sondierer.