Erst militärische Ehren und Touristenprogramm, dann ein Arbeitstreffen im Élyséepalast: Frankreichs Präsident zeigt seinem US-Kollegen Stadt und Wertschätzung. Inhaltlich tut sich aber wenig.
Alle Artikel in „Politik“ vom 13.07.2017
Moskaus Außenminister Sergej Lawrow hält in Berlin eine Rede über das Verhältnis zwischen seinem Land und Europa - und wirft dem Westen "Russophobie" vor. Ein Ortstermin
Seit Jahren liegen die nationalkonservativen Regierungen in Warschau und Budapest im Dauerclinch mit Brüssel. Jetzt eröffnet die EU Verfahren gegen die beiden Länder.
Ein "Europa der Sicherheit" wollen Deutschland und Frankreich zuerst angehen. Wie wäre es mit einem Europa der Bürger? Ein Kommentar.
Bis Mitte kommenden Jahres sollen die Pläne ausgearbeitet werden. Ein europäischer Kampfjet soll die aktuellen Flotten beider Länder ersetzen.
Dem türkischen Präsidenten geht es nur um den Machterhalt. Doch die Wirtschaft bricht zusammen und die besten Köpfe fliehen. Ein Kommentar.
Der US-Milliardär George Soros ist entsetzt über eine millionenschwere Plakataktion der Regierung Orban gegen ihn - wie auch die Zivilgesellschaft. Israel dagegen heißt sie gut.
Trotz Heirat müssen lesbische Frauen ein neu geborenes Kind der Partnerin erst noch adoptieren, stellt das Justizministerium klar. Diskriminierung bleibt also.
Der chinesische Dissident Liu Xiaobo ist tot, Peking ließ ihn nicht ausreisen. Es muss eine Tafel geben für "Menschen, an die wir denken". Ein Kommentar
Mitte Juni war der schwerkranke Bürgerrechtler Liu Xiaobo von der Haft ins Krankenhaus verlegt worden. China verweigerte bis zuletzt seine Ausreise. Jetzt starb Liu.
Beim G20-Gipfel wurde 32 eigentlich akkreditierten Journalisten der Zugang verwehrt. Laut einem Bericht beobachtet die Polizei seit dem G8-Gipfel 2008 bestimmte Medienvertreter.
Vor dem deutsch-französischen Ministerrat fordert Frankreichs Präsident mehr Unterstützung durch Berlin. Sein Land hat die globale Finanzkrise weniger gut überstanden als Deutschland.
Donald Trumps Lügengebäude in der Russland-Affäre fällt auseinander. Sein frühzeitiger Abgang aus dem Präsidentenamt wird zu einer realen Möglichkeit. Ein Kommentar.
Viele Lebensversicherungskunden dürften beim Blick auf die Bilanz am Ende der Laufzeit ihres Vertrages enttäuscht sein. Das sorgt für Ärger und beschäftigt die Gerichte.
Ein wegen Mordes an dem russischen Regierungskritiker Boris Nemzow Verurteilter muss für 20 Jahre ins Gefängnis. Gegen vier weitere Männer verhängte ein russisches Gericht zudem lange Haftstrafen.
Die frühere Verbraucherschutzministerin Renate Künast forderte die Hersteller auf, sämtliche betroffenen Dieselfahrzeuge endlich so umzurüsten.
Tierschützer haben Videoaufnahmen aus dem Mastbetrieb der neuen Landwirtschaftsministerin von NRW veröffentlicht. Die Albert-Schweitzer Stiftung fordert die Entlassung von Christina Schulze Föcking.
Die Nerven liegen blank. Der Streit um die Verantwortung für die Ausschreitungen rund um den G-20-Gipfel ebbt nicht ab. Zehn Dinge sollten unstrittig sein. Ein Kommentar.
Heute treffen sich Kanzlerin Merkel und der französische Präsident Macron in Paris. Zu viel sollte man davon nicht erwarten. Ein Kommentar.
„Man hat angefangen, Deniz meine Briefe zu übergeben“, sagt die Ehefrau des inhaftierten Journalisten. „Meine Bitte: Schreiben Sie Deniz!“, sagt sie. Am besten auf Türkisch.
Als eines der wenigen Industrieländer hält Japan an der Todesstrafe fest. Wieder starben zwei Männer durch den Strang. Menschenrechtsgruppen protestieren.
Chefermittlerin Hornstein befragt die Polizeireporterin Andrea Hofwieser. Die denkt an ihre Karriere. Ein Fortsetzungsroman, Teil 28.
Die Freiheit der Berichterstattung wird vom Grundgesetz geschützt. Eigentlich muss man das nicht erwähnen. Aber warum durften dann Journalisten nicht ins G20-Pressezentrum? Ein Kommentar.
Mehr Kinder, mehr Schüler – das sollte in einem starken Land Grund zur Freude sein. Doch Deutschlands Schulsystem ist marode. Ein Kommentar.
Donald Trump verteidigt die Verabredung seines Sohnes mit einer russischen Anwältin. Ein Demokrat stellt einen Antrag auf ein Amtsenthebungsverfahren - aber mit wenig Aussicht auf Erfolg.
Seit die Russland-Kontakte des Präsidenten-Sohnes bekannt sind, herrscht im Weißen Haus Katastrophenstimmung. Vizepräsident Pence geht auf Distanz.