Berlins CDU-Mitte-Chef Sven Rissmann findet seine Partei "degeneriert" und beklagt die "krasse Kluft" zwischen Politik und Programm. Monika Grütters warnt vor Rechtsruck.
Alle Artikel in „Politik“ vom 22.10.2017
Alle Umfragen sahen Sloweniens Präsident Pahor bereits klar wiedergewählt. Jetzt muss er wohl in die Stichwahl. Nur 41 Prozent gingen zur Wahl.
Shinzo Abe hat mit seiner rechtskonservativen Partei die vorgezogenen Parlamentswahlen gewonnen. Sein nächstes Ziel: eine Änderung der pazifistischen Verfassung.
Katalonien wird wohl am Freitag auf den angekündigten Autonomie-Entzug reagieren. Gleichzeitig wird die Kritik an Regierungschef Puigdemont schärfer.
Die Nato hat massive Probleme bei der Verlegung von Truppen und in der Logistik - das könnte ihre Verteidigungsfähigkeit gefährden. Das Umsteuern des Bündnisses kam erst spät.
Ungarns junge Generation gründet neue Bewegungen für Veränderungen. Doch viele haben angesichts der politischen Verhältnisse resigniert.
Das UN-Flüchtlingshilfswerk fordert die Parlamentarier dazu auf, Integration und Flüchtlingsschutz weiter zu fördern. Auch eine Ausweitung der deutschen Aufnahmeprogramme sei wichtig, heißt es in einem Papier der Organisation.
Berlins Justizsenator Dirk Behrendt spricht über Schwarzfahrer, Anzeigen und eine überlastete Justiz.
Der Wahlsieg des Populisten Andrej Babis löst bei Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn Besorgnis aus. Er verstehe nicht, wie sich Tschechien bei der Aufnahme von Flüchtlingen verweigern könne.
Der Fortschritt bringt die bisherige männliche Identität ins Wanken. Das nutzen Populisten wie Trump und die AfD aus. Aber es muss weitergehen. Ein Essay.
DGB-Chef Reiner Hoffmann spricht über das Jamaika-Bündnis in Kiel, die Koalitionsverhandlungen im Bund und sein Nichtverhältnis zur AfD.
Die Entscheidung für Lars Klingbeil als Generalsekretär stiftet Unfrieden in der SPD. Am Montag könnte es Krach im Parteivorstand geben - wollte Martin Schulz das so? Eine Analyse.
Nach einer 20-tägigen Haftstrafe ist Alexej Nawalny wieder frei. Der Kreml-Kritiker hatte zur Teilnahme an nicht-genehmigten Kundgebungen aufgerufen.
Nicht so radikal wie Katalonien: Die Lombardei und Veneto stimmen am heutigen Sonntag nur über ein bisschen mehr Autonomie ab.