Nach dem verheerenden Erdbeben im Februar sind rund 9500 türkische Bürger bei Angehörigen in Deutschland untergekommen. Der Bund verlängerte deren Aufenthaltsrecht nun um drei Monate.
Syrien
Am 10. Mai ist ein Treffen im Kanzleramt geplant, bei dem es um die Finanzierung der Flüchtlingskosten gehen soll. Im Vorfeld haben zwei Ampel-Politiker ihre Positionen deutlich gemacht.
Erstmals seit Ausbruch des Bürgerkriegs vor 12 Jahren reist wieder ein iranischer Präsident nach Syrien. Begleitet von Staatsministern sendet der Iran klare Signale an seinen Erzfeind.
Israel bombardiert regelmäßig Ziele in Syrien. Das Land will verhindern, dass der Iran seinen Einfluss in dem benachbarten Bürgerkriegsland ausbaut.
Er war ein Rockstar der Politik und tourt nun um die Welt. Und man will wissen: Was hat Obama dazu beigetragen, dass Trump Präsident wurde und Putin die Ukraine angriff? Und was würde er heute anders machen?
Am 10. Mai wollen die Ministerpräsidenten beim Flüchtlingsgipfel mehr Geld vom Kanzler. Doch der Wille, ihnen entgegenzukommen, ist in der Ampel wenig ausgeprägt.
Mit einem Anteil von 41 Prozent stellte Deutschland die meisten positiven Bescheide aus. Fast jede dritte schutzbedürftige Person kam aus Syrien
Ein Innenexperte der CDU rechnet mit Hunderttausenden Migranten in diesem Jahr. Angesichts der Lage in Transitländern wie dem Libanon könnte diese Prognose durchaus eintreffen.
Zwei junge syrische Brüder haben Ermittlungen zufolge einen Anschlag mit einem Sprengstoffgürtel geplant. Die Polizei nimmt einen 28-Jährigen in Hamburg fest.
Etwa 95.000 Menschen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit befanden sich Ende Februar in Deutschland. Als staatenlos gelten davon fast 30.000 Menschen. Die meisten von ihnen leben schon länger hier.
Die Verteidigungsminister Syriens und der Türkei treffen sich zu Gesprächen, auch die des Irans und Russlands sind dabei. Ziel ist der Frieden im Bürgerkriegsland.
Beim Erdbeben im Februar starben Zehntausende Menschen. Angehörige in Berlin bekommen seitdem psychologische Unterstützung. Einige leiden unter schweren Folgen.
Die diplomatischen Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und Syrien werden zuletzt wieder gestärkt. Auslöser war auch das Erdbeben in Syrien und der Türkei.
Das US-Militär ist in Syrien in Gebieten im Einsatz, die von kurdischen Milizen kontrolliert werden. Nun soll ein ranghohes Mitglied des Islamischen Staates getötet worden sein.
Nahe Hamas kam es zu zwei IS-Angriffen, unter anderem auf eine Gruppe Trüffelsuchende. Vor Überfällen dieser Art warnten die Behörden eindringlich.
Anfang Februar hatten zwei Erdbeben die Südosttürkei und Nordsyrien erschüttert. Die Zahl der Toten in der Türkei ist mittlerweile auf 50.500 Menschen gestiegen.
Mahmoud Hussein aus Syrien arbeitet bei der Post. Sein langer Weg vom Taxifahrer in Damaskus zum Paketzusteller in Köpenick hat sich gelohnt.
Im März stieg die Zahl der Erstanträge auf Asyl um knapp 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Was die Zahlen verraten.
Mitte Mai stellt sich der türkische Präsident der Wiederwahl und hofft auf Stimmen von Nationalisten. Im Wahlkampf betont er nun die militärische Stärke.
Die Golanhöhen sind seit Jahren Streitthema im Nahen Osten, international werden sie als Teil Syriens anerkannt. Israel reagiert auf einen Beschuss von syrischer Seite entsprechend schnell.
Seit 2015 beteiligen sich die USA am Kampf gegen den IS in Syrien. Nun haben Soldaten offenbar einen ranghohen Vertreter der Terrormiliz getötet. Dieser soll Anschläge in Europa geplant haben.
Mit 21 Jahren war Ryyan Alshebl aus seiner Heimatstadt as-Suwaida im Süden von Syrien geflohen. Nun wurde er zum Bürgermeister von Ostelsheim gewählt.
Nach den Erdbeben in der Türkei und Syrien versprach die Bundesregierung eine unbürokratische Visavergabe. Die Zahl der ausgestellten Visa hat sich nun deutlich erhöht.
Deutschland streitet erbittert über den Umgang mit Geflüchteten. Wie haben sich jene in den Arbeitsmarkt integriert, die 2015 und 2016 kamen? Der Blick zurück enthält Lehren für die Zukunft.
In Syrien wurde ein US-Bürger durch einen Drohnenangriff getötet. Als Reaktion verübte das US-Militär „Präzisionsschläge“. Kurz darauf soll es einen weiteren Angriff gegeben haben.
Hussain Besou war 2016 mit seiner Familie nach Deutschland geflohen. Schnell hieß es, er sei ein Wunderkind. Nun hat ihn der Deutsche Schachbund ins Nationalteam berufen.
Assad gilt als ein wichtiger Verbündeter Putins. Demonstranten in Syrien protestierten gegen ihren Machthaber – und solidarisierten sich mit der Ukraine.
Eine zerbrechliche Keilschrifttafel führt Dominik Bonatz auf die Spuren des antiken Mittani-Großreichs aus Syrien. Und nah an die Lösung um die verschwundene Hauptstadt.
Bei der „SOSeby’s“-Auktion werden persönliche Gegenstände von Politikern und Kulturschaffenden versteigert. Außerdem gibt es ein wohltätiges Pop-up-Kaufhaus.
Trotz des Erdbebens boomt die Türkei als Urlaubsziel. Touristiker hoffen, dass diese wichtige Einnahmequelle erhalten bleibt – auch wenn die Preise spürbar steigen.
Die Partie wird in der Länderspielpause am 24. März stattfinden. Alle Einnahmen werden zugunsten der Betroffenen gespendet.
Um den Menschen in der türkischen und syrischen Erdbebenregion zu helfen, haben junge Gefangene in Berlin Spenden gesammelt. Gut 2600 Euro kamen zusammen.
Mohammad A. sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Er soll für zwei verschiedene Milizen gearbeitet und einen Anschlag auf syrische Sicherheitskräfte befehligt haben.
Sachschäden hätten zur Schließung des Flughafens geführt, hieß es vom syrischen Militär. Demnach soll Israel für den Angriff verantwortlich sein.
In der Türkei ist es erneut zu einem Erdbeben gekommen. Dabei sind mindestens ein Mensch getötet und 110 verletzt worden.
Marcia M. war mutmaßlich Mitglied von einem IS-Frauenbataillon in Syrien. Sie wird verdächtigt, Partnerinnen für designierte Attentäter angeworben zu haben.
Nach dem Erdbeben möchte Sameh Schukri bei einem Besuch in der Türkei und in Syrien seine „Solidarität“ zeigen. Zwischen den Ländern herrschte viele Jahre lang kein politischer Dialog.
Die meisten Rettungsteams sind mittlerweile aus der Türkei abgereist. Was bleibt sind Schäden in Millionenhöhe und unendliche Trauer.
Bei Erstliga-Spiel in der Türkei: Fans von Fenerbahce Istanbul fordern im Stadion Rücktritt Erdogans
Nach dem schweren Erdbeben sieht sich Erdogan mitten im Wahlkampf mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Am Samstagabend drückten nun Fußball-Fans ihrem Unmut aus.
Aufgaben neu gewichten, Mittel umschichten – das verlangt Unions-Fraktionsvize Middelberg von der Regierung. An Arbeitsminister Heil richtet er eine Empfehlung.