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Während das Gros der Mode- und Luxusgüterhersteller durch die schwache Konjunktur in die Krise gerutscht ist, hat Armani ein weiteres Rekordjahr hingelegt. 2001 ist der Umsatz der Gruppe um 23 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro gestiegen.

Auf den Bayer-Konzern kommen weitere Millionen-Forderungen von Lipobay-Geschädigten zu: Anwälte aus Deuschland und den USA kündigten an, am Montag eine Sammelklage deutscher Geschädigter gegen die amerikanische Bayer Corp. einzureichen.

Die Baupreise für Wohngebäude sind zum Jahresende 2001 weiter zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, wurde der Bau von Wohnungen im November im Jahresvergleich um 0,4 Prozent billiger.

Der Vorstandsvorsitzende des Berliner Stromversorgers Bewag, Dietmar Winje (57), wird kurzfristig zurücktreten. Wie diese Zeitung erfuhr, werden Winje und der Vorstandschef des Hamburger Versorgers HEW, Klaus Rauscher, eine "einvernehmliche Entscheidung", wie es hieß, noch in dieser Woche in Berlin bekannt geben.

Von Antje Sirleschtov

Das geplante Angebot von Riester-Verträgen über den Kaffeeröster Tchibo ist bei Verbraucherschützern auf Ablehnung gestoßen. Er halte den Vertrieb der Rentenversicherungen über die Ladentheke für "problematisch", sagte der Finanzexperte der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Thomas Bieler, am Montag in Düsseldorf.

Nach dem Absturz des Neuen Marktes und der Krise vieler Technologieunternehmen sind bei Anlegern wieder solide Branchen gefragt. Banken und Fondsgesellschaften servieren ihren Kunden derzeit gerne Kulinarisches: Nahrungsmittelaktien.

Das technische Grundprinzip des Transrapid (siehe Artikel: Gute Chancen für Transrapid in Bayern und NRW ) beruht auf dem berührungsfreiem Tragen, Führen, Antreiben und Bremsen des Zuges durch elektromagnetische Kräfte. Die Technologie stammt aus den 70er Jahren.

Im Argentinien-Geschäft übernimmt der Bund zunächst keine neuen Hermes-Ausfuhrbürgschaften für die Wirtschaft mehr. Diese Entscheidung sei wegen der unsicheren Zahlungsfähigkeit der argentinischen Partner in der derzeitigen Krise getroffen worden, heißt es im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin.

Die sinkende Nachfrage nach deutschen Produkten in den anderen Teilnehmerländern der Euro-Währungsunion belastet zunehmend die gesamte Exportentwicklung Deutschlands. Bedeutsam ist dies deshalb, weil mehr als zwei Fünftel (43 Prozent) der gesamten Warenausfuhr Deutschlands auf die Euro-Zone entfallen.

Bei der geplanten Novelle des Geldwäschegesetzes will die Bundesregierung nach Informationen des Handelsblatts die Freien Berufe offenbar weniger stark in die Pflicht nehmen als zunächst beabsichtigt. Zwar sieht der Entwurf der Regierung entsprechend der EU-Geldwäscherichtlinie eine Ausweitung und Verschärfung der Identifizierungs- und Anzeigepflichten vor.

Mit der Ernennung des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) zum Kanzlerkandidaten der Union wächst in den Wahlkampfmonaten der Druck auf Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) vor allem in der Frage der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik. Der Grund: Während der Kanzler mit den Auswirkungen einer schwachen Konjunktur und hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland zu kämpfen hat, kann Stoiber beruhigt auf den Wirtschaftsstandort Bayern verweisen.

Im 39. Stock der Konzernzentrale von General Motors (GM) gibt es keine Spur von Zweifel: "Wir setzen weiterhin auf eine aggressive Rabatt- und Nachlasspolitik", kündigt GM-Konzernchef Rick Wagoner im Gespräch mit dem Handelsblatt an.