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Seit Dienstag sind Internetseiten mit der neuen Adressendung .berlin öffentlich verfügbar. Die Einführung von Städtenamen als Adresszusatz ist Teil einer großen Reform der Navigationsverwaltung des Internets, die von der verantwortlichen International Corporation for Assigned Names and Numbers (Icann) 2011 nach langen Diskussionen beschlossen worden war. Sie macht den Weg frei für zahlreiche neue generische Top-Level-Domains (gTLD). Dabei sind als Adress-Endungen neben geografischen Bezeichnungen nun auch Begriffe wie .sexy oder .christmas möglich. Firmen konnten Lizenzen beantragen und dürfen die gTLD in diesen Monaten nach und nach vermarkten.

Ab sofort können Internetadressen mit der Endung .berlin registriert werden. Ein paar tausend sind schon weg. Dabei ist umstritten, ob und für wen die Endung .berlin überhaupt sinnvoll ist.

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