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Berlin - Die Panikverkäufe an den Börsen haben bei den deutschen Aktienindizes am Montag zu massiven Kurseinbrüchen geführt. Bis kurz vor Handelsschluss rutschte der Dax um 6,8 Prozent auf 6817 Punkte ab und fiel damit deutlich unter die Marke von 7000 Punkten zurück.

Rezessionsängste haben tiefe Erschütterungen an den internationalen Aktienmärkten ausgelöst. Auch die Frankfurter Börse wurde davon erfasst. Von "Panik, Crash und Gemetzel" sprechen die einen, "Ruhe bewahren", mahnen die anderen.

Rezessionsängste haben tiefe Erschütterungen an den internationalen Aktienmärkten ausgelöst. Auch die Frankfurter Börse wurde davon erfasst. Von "Panik, Crash und Gemetzel" sprechen die einen, "Ruhe bewahren", mahnen die anderen.

Dax

Händler an der Frankfurter Börse sprechen von einem Ausverkauf, der Dax fällt weit unter die Marke von 7000 Punkten. Anleger sollten nun auf alte Börsenweisheiten hören – denn die Situation ist noch nicht ausgestanden, warnen Wertpapierexperten.

Von Simon Frost

Am deutschen Aktienmarkt regiert die Angst. Der Leitindex rutschte erstmals seit April 2007 unter 7000 Punkte. Die Krise bei der WestLB sorgt für große Skepsis bei den Börsianern.

westlb

Rettung für die WestLB: In einer Krisensitzung haben sich die Eigentümer der nordrhein-westfälischen Landesbank darauf geeinigt, mit einer Kapitalspritze von voraussichtlich zwei Milliarden Euro auszuhelfen. Auch zu einem möglichen Stellenabbau äußerte sich die Bank.