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Theologie und staatliche Universitäten stehen in einem Spannungsverhältnis. Jetzt nimmt sich der Wissenschaftsrat des Themas an

Von Claudia Keller

Die Erderwärmung hat an Tempo verloren. Je nach Datensatz erscheint der Temperaturanstieg in den vergangenen Jahren stark verlangsamt oder gar gestoppt. Über die Ursache dafür wird heftig gestritten. Möglicherweise spielt der Wasserdampf in den hohen Atmosphärenschichten dabei eine wesentliche Rolle.

Von Roland Knauer

Anhand von Zellbausteinen haben Forscher herausgefunden, welche Farbe Dinofedern hatten.

Von Roland Knauer

Das Erdöl wird knapper - am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt werden deswegen jetzt alternative Treibstoffe für Flugzeuge entwickelt.

Von Ralf Nestler

Umweg über Stammzellen nicht erforderlich: Wissenschaftlern der Stanford-Universität im kalifornischen Palo Alto ist es gelungen, aus Bindegewebszellen (Fibroblasten) von Mäusen direkt Nervenzellen (Neuronen) zu erzeugen.

Von Adelheid Müller-Lissner

Der Wissenschaftsrat appelliert an Bund und Länder, einen Qualitätspakt für die Lehre aufzulegen: „Viele Probleme, die unter dem Label Bologna diskutiert werden, sind der jahrzehntelangen Unterfinanzierung der Hochschulen geschuldet“, sagte Peter Strohschneider, Vorsitzender des Wissenschaftsrats, am Mittwoch bei einem Gespräch zur Studienreform im Bundestag. Ohne bessere Studienbedingungen werde der Bachelor scheitern.

In Berlin gibt es 23 staatlich anerkannte private Hochschulen, drei weitere bemühen sich um staatliche Anerkennung. Außerdem registriert die Senatsverwaltung für Wissenschaft „zahlreiche Anfragen und Beratungsgespräche“ zu Anerkennungsverfahren.

Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), Hermann Parzinger, will das wissenschaftliche Profil der Berliner Museen stärken – und zog jetzt eine positive Bilanz seit seinem Amtsantritt im März 2008. Zu den aktuellen Vorhaben gehört eine Förderung des Bundesforschungsministeriums (BMBF) von 2,8 Millionen Euro im Programm „Übersetzungsfunktionen der Geisteswissenschaften“: Unter anderem wird das „Berliner Skultpurennetzwerk“ durch die Antikensammlung und die Freie Universität erforscht.

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In der „Langen Nacht der Museen“ zeigen Wissenschaftler, warum sie Gemälde mit Neutronen beschießen - auf ihre wissenschaftliche Tradition sind die Berliner Museen seit jeher stolz.

Von Bernhard Schulz