Archäologen in der NS-Zeit stellten sich in den Dienst des Germanien-Kults. Die Aufarbeitung ist noch lange nicht abgeschlossen. Ein wichtiger Beitrag dazu ist jetzt eine Ausstellung im Bremer Focke-Museum.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 01.05.2013
In Deutschland wird die Humangenetik traditionell kritisch gesehen, auch vom Ethikrat. Ärzten vermittele sich ein anderes Bild, heißt es in einer aktuellen Stellungnahme der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zu den neuen Sequenziertechniken.
Vom „großen Bruder“ hat Deutschland die Bologna-Reform kopiert – mit Fehlern. Künftig sollten Hochschulen genau hingucken, schreibt Dieter Lenzen, der Präsident der Uni Hamburg.
Die WHO-Expertin Susanna Esposito über Impfgegner und schutzlose Jugendliche. Und warum Europa auch bis 2015 die Masern nicht ausgerottet haben wird.
Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und ehemaliger Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts, ruft Museen und Institute dazu auf, die Vergangenheit weiter konsequent aufzuarbeiten.
Gendiagnostik sollte es nur mit besonders guter Aufklärung der Betroffenen geben, fordert der Ethikrat. Gerade bei den Erbguttests von Ungeborenen plädiert das Gremium für Einschränkungen.