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Anna Kemper

Er gehört zu Schottland wie Rugby und Whisky: der Porridge, ein Brei aus Hafergrütze, Wasser und Salz. Jetzt kochten seine Fans in den Highlands um den Weltmeister-Titel. Eine Exklusiv-Reportage für den Kontinent.

Von Anna Kemper

„Ich darf das, ich bin Jude.“ Oliver Polaks Witze brechen Tabus – und sind sehr lustig. Ein Porträt von Deutschlands erstem jüdischen Comedian.

Von
  • Anna Kemper
  • Björn Rosen

Und plötzlich reißt die Erde überm Bergwerk auf: Häuser versinken, ein Mann wird verschüttet. Im Juli 1998 überlebt Georg Hainzl neun Tage in 60 Meter Tiefe. Die zehn, die ihn retten sollen, lassen ihr Leben.

Von Anna Kemper

Ab Sonntag treten am Mariannenplatz in Kreuzberg Mannschaften aus 22 Ländern zur Streetfootball-WM an Für viele Teilnehmer ist Fußball auch ein Ausweg aus dem sozialen Abseits. Israelis und Palästinenser spielen in einem Team

Von Anna Kemper

Sevilla ist für seine Prozessionen berühmt, und auch in diesen Wochen sind die palmengesäumten Alleen der andalusischen Großstadt mit Menschen gefüllt. Doch statt der obligatorischen goldgeschmückten Jungfrau Maria tragen sie eine ausgestopfte Stoffpuppe mit dem Gesicht der Erziehungsministerin Pilar del Castillo auf den Schultern, und ihre Gesten der Puppe gegenüber zeugen nicht gerade von christlicher Nächstenliebe.

Von Anna Kemper

Joseph Mallord William Turner scheute keine Risiken. Für mehrere Stunden ließ er sich Odysseus-gleich an den Mast eines Schiffes binden, um während eines Schneesturms vom Deck aus das Naturschauspiel zu beobachten.

Von Anna Kemper

Zehn Männer sind im Judentum nötig, um einen Gottesdienst zu halten. "Als wir nur noch neun Männer waren, haben wir den zehnten durch eine Tora ersetzt", erzählt Robert Lévy, "dann den neunten durch eine zweite und so weiter.

Von Anna Kemper

Die Weltkugel trägt eine Narrenkappe. "Stultorum infinitus est numerus", die Zahl der Toren ist unendlich, verkündet die Schrift unter dem Kupferstich von 1600.

Von Anna Kemper

Ganze Nachmittage verbringt ihr Vater Caco in der andalusischen Hitze vor ihrem Grab. Unerträglich ist sein Schmerz, den er mit wilden Festen, Frauen und Musik zu betäuben sucht.

Von Anna Kemper

Kraftstrotzend steht er da, breitbeinig, im knappen Ringertrikot, umringt von Gewichten und skeptisch beäugt: "Hercule", und doch nur ein kleiner Straßenkünstler im Paris des letzten Jahrhunderts. Das Bild gehört heute der berühmten Fotothek Roger-Viollet.

Von Anna Kemper
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