Berliner Unternehmer will 500 Millionen Euro investieren – und Jobs schaffen
Anselm Waldermann
Berliner Unternehmer will 500 Millionen Euro investieren – und Jobs schaffen
Berlin - Das neue Energierecht kann aller Voraussicht nach noch vor der Bundestagswahl im Herbst in Kraft treten. In den wesentlichen Punkten haben sich die rot-grüne Regierungskoalition und die unionsgeführten Bundesländer geeinigt.
Das Geschäftsklima kühlt stark ab – in Ostdeutschland sinkt der Wert auf den niedrigsten Stand seit 1990
Verband sieht Chance für mehr Staats-Investitionen – die Stimmung der Branche trübt sich aber weiter ein
Subventionen sollen nach möglichem Wahlsieg stärker reduziert werden als bislang vorgesehen
Berlin - Zur vorgezogenen Bundestagswahl in vier Monaten werden nach Meinung von Experten so viele Menschen arbeitslos sein wie noch nie in einem September. „Im Wahlmonat wird es in Deutschland 4,8 Millionen Arbeitslose geben“, sagte der Arbeitsmarktexperte Holger Schäfer vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) dem Tagesspiegel.
Auch die Gewerkschaften setzen in die Neuwahlen große Hoffnungen – Börse reagiert mit Kurssprung
Einen Zeitplan für das Prestigeprojekt rot-grüner Energiepolitik gibt es noch nicht. Markt für solare Wärmeanlagen stagniert
Erst wenige Konten eingerichtet – Grund sind technische Probleme
Berliner Unternehmen will 100 neue Jobs schaffen / Adlershof im Rennen
Energiekonzern will kein Personal mehr abbauen – Umsatz und Gewinn deutlich gestiegen
Karlsruhe/Berlin - Der Vorstand der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) musste sich auf der Hauptversammlung am Freitag trotz guter Zahlen lautstarken Protesten stellen. Während vor der Karlsruher Stadthalle Atomkraftgegner gegen den drittgrößten deutschen Stromversorger protestierten, sorgten in der Halle aufgebrachte Aktionäre für Unruhe.
Forschungsinstitute halbieren Wachstumsprognose/Experten sehen aber Chance auf Erholung in der zweiten Jahreshälfte
Brandenburg erwartet Einigung über strittige Preiserhöhungen/Verhandlungen offenbar erfolgreicher als Kartellverfahren
BUND befürchtet Bodensenkungen durch geplante Zeche des RAG-Konzerns / Auch NABU hat Bedenken, setzt aber auf Dialog
Berlin - Trotz des neuen Energiewirtschaftsgesetzes rechnen die deutschen Netzbetreiber nicht mit sinkenden Strompreisen. „Ich warne sehr davor, dies zu erwarten“, sagte der Präsident des Verbands der Netzbetreiber (VDN), Hans-Jürgen Ebeling, am Donnerstag in Berlin.
Vor allem die Unternehmen haben im März mehr Geld an den Fiskus überwiesen
Erstes Bergwerk seit Jahrzehnten / Experten befürchten Subventionen / Grüne: „Wahlkampf für die SPD“
Ich-AGs sorgen in Berlin für einen Gründerboom – aber Umsatz und Beschäftigung sinken
Berlin - Kurz vor seiner Verabschiedung im Bundestag sorgt die Novelle des Energierechts weiter für Streit. So bekräftigte der hessische Wirtschaftsminister Alois Rhiel (CDU) am Mittwoch seine Kritik: „Noch ist das Gesetz nicht zustimmungsfähig“, sagte er dem Tagesspiegel.
Eine gesetzliche Regelung würde nach Einschätzung von Experten Selbstständigkeitfördern – und Schwarzarbeit
Eine „Luftbuchung“ – so nennt Angela Merkel die Finanzierungsvorschläge von Hans Eichel zur geplanten Steuersenkung für Unternehmen. Nun ist derzeit natürlich Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen und scharfe Töne waren daher zu erwarten.
Auf kaum einem Gebiet ist die deutsche Wirtschaft so stark mit Russland verflochten wie im Energiesektor: 34 Prozent der Ölimporte stammen aus Russland, beim Erdgas werden sogar 35 Prozent des Bedarfs aus russischen Quellen gedeckt. Bald könnte dieser Anteil noch steigen – denn die deutschen Energieunternehmen wollen ihre Beziehungen mit Russland ausbauen: „Der wachsende Energiebedarf kann kaum befriedigt werden, ohne auf das russische Potenzial zurückzugreifen“, sagt der Vorstandsvorsitzende von Eon-Ruhrgas, Burckhard Bergmann.