Deutsche Bank und DIW erwarten neue Preisrunden an den Tankstellen: Superbenzin bald bei 1,50 Euro?
Anselm Waldermann
Ölpreis steigt wieder / Ökonomen befürchten auch Auswirkungen auf Europa / „Katrina“ war teuerster Schadensfall der Geschichte
In Teilbereichen könnten aber neue Jobs entstehen / Führungswechsel nach Einstieg von US-Investor
Nachdem Schwarz-Gelb verhindert wurde, herrscht auf der Messe „Husumwind“ gute Stimmung
82 Prozent der Arbeitgeber halten die Vergütung für zu hoch. Nun droht ein Prozess
Der Berliner Senat will zusammen mit der Wirtschaft gegen unnötige Gesetze vorgehen. Doch nun ist erst einmal der Bund am Zug
Berlin - Die Verbraucher in Berlin müssen sich zum Teil auf deutlich höhere Preissteigerungen einstellen, als die Gasag am Donnerstag bekannt gegeben hat. So müssen die rund 6000 Kunden, die sich für einen Fixtarif entschieden haben, ab Oktober 0,9 Cent je Kilowattstunde (kWh) mehr bezahlen.
Auch in Berlin, Sachsen und Thüringen denken Verbraucherschützer jetzt über Sammelklagen nach
In Berlin steigen die Preise um zehn Prozent / Gericht in Hamburg: Versorger muss Kosten begründen
Wettbewerbshüter stellen Versorgern Ultimatum / Langfristige Lieferverträge könnten untersagt werden
Berlin - Eigentlich war die Richtung klar: In der Energiepolitik wollte die Union im Wahlkampf vor allem Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) attackieren. Doch nun ist in den eigenen Reihen Streit entbrannt: Das „Schwarzbuch grün-roter Energiepolitik“, das die CDU erst am Dienstag vorgestellt hatte, ist am Donnerstagnachmittag plötzlich wieder von der Homepage der Partei verschwunden.
Berlin - Die Spitzenverbände der Wirtschaft in den neuen Bundesländern haben davor gewarnt, den Aufbau Ost abzuschreiben. „Wir müssen unsere Anstrengungen vielmehr verstärken“, sagte der Präsident der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg, Gerd von Brandenstein, am Mittwoch in Berlin.
Solarzellenhersteller aus Sachsen-Anhalt plant Erstnotiz für Oktober / Am Stammsitz sollen neue Arbeitsplätze entstehen
Berlin - Angesichts der hohen Strompreise sollen in Deutschland mehr Kraftwerke von unabhängigen Anbietern gebaut werden. Dies fordert der Präsident der neu geschaffenen Bundesnetzagentur, Matthias Kurth.
GfK-Konsumklimaindex auf Vierjahreshoch / Union spricht von „Merkel-Faktor“ / Große Unterschiede zwischen Ost und West
Vattenfall Europe wird drei Jahre alt. Der Konzern erreicht gute Zahlen, doch Mitarbeiter, Aktionäre und Verbraucher sind skeptisch
Eon und RWE sollen CO2-Handel missbraucht haben, um Strompreise in die Höhe zu treiben / Auch Vattenfall und EnBW im Visier
Was Verbraucher für Benzin oder Strom mehr zahlen müssen, können sie sich an den Börsen zurückholen
Berlin - Die Wirtschaftsregionen Berlin und Brandenburg sind enger zusammengerückt. Erstmals präsentieren sich beide Länder als gemeinsamer Wirtschaftsstandort im Internet: Mit dem Portal „Business Location Center“ wollen sie Investoren für die Region gewinnen.
Berlin – Nach den Energiekonzernen Eon und EnBW hat am Donnerstag auch der Versorger RWE hervorragende Zahlen vorgelegt. Vor allem dank der hohen Strompreise kam RWE im ersten Halbjahr auf ein Konzernergebnis von 3,5 Milliarden Euro – 5,3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Berlin - Durch eine aktive Klimaschutzpolitik können enorme volkswirtschaftliche Kosten vermieden werden. Dies geht aus dem aktuellen Vierteljahresbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor.
Berlin - Dank der hohen Strompreise erzielen die deutschen Energiekonzerne Rekordgewinne. Marktführer Eon konnte seinen Gewinn im ersten Halbjahr 2005 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um sieben Prozent auf 3,03 Milliarden Euro steigern.
Berlin - Die Wirtschaft in Ostdeutschland leidet unter den hohen Strompreisen deutlich stärker als im Westen. Nach Angaben des Verbands der industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) ist die Nutzung der Stromnetze in den neuen Bundesländern 18,6 Prozent teurer als in den alten Ländern.
Unternehmen werfen der Leipziger EEX Marktmanipulation vor – und fordern mehr Transparenz