Berliner Gorki Studio zeigt „Die Überflüssigen“
Christoph Funke
Vera Tenschert erinnert an Ekkehard Schall
Der Dissident und die Stasi: Das Theater 89 zeigt das Stück "Hafthaus" von Ralf-Günter Krolkiewicz - seine eigene Geschichte.

„Irrungen, Wirrungen“ - eine Bühnenfassung von Fontanes Roman ist im Theater an der Parkaue zu sehen.
Die Vagantenbühne zeigt Bernward Vespers "Reise". Drei Schauspieler nähern sich Vesper, nehmen das emotionale Ungestüm und die analytische Klarheit seiner Bekenntnisse auf.
Im Theater an der Parkaue hat Sascha Bunge den Monolog des schwedischen Autors und Schauspielers Mats Kjelbye inszeniert. Einfühlsam und genau, im Vertrauen auf den dichten, poetischen Text.
Heute vor 60 Jahren feierte das Berliner Ensemble seine erste Premiere. Ein Gedenkblatt.
Das Gorki-Theater spielt „Gomorra“ – nach Saviano.
„Zornig geboren“ im Gorki-Studio: Darja Stocker entfacht in ihrem zweiten Stück einen Wirbel von Leidenschaft und stellt den Alltag in Frage.

Deftiges Ding: Kurt Bartschs tolldreiste DDR-Parodie "Der Bauch" ist im Volksbühnen-Prater mehr als zu Hause.

Mädchenhafte Scheu, kindliches Staunen und schneidende Härte vereint sie immer wieder. Der Schauspielerin Ursula Karusseit zum 70.

Die pflegeleichte Oma war ihre Sache nicht. Gudrun Okras zeigte in ihren Altersrollen, was Erfahrung kostet: dass Alter nicht nur weise macht, sondern auch ungerecht, knurrig, gar hinterhältig. Glaubhaft war Okras in jeder Rolle. Zum Tod der Schauspielerin.
Sascha Bunge hat "Josette und ihre Eltern" im Theater an der Parkaue auf die Bühne gebracht, respektvoll, aber nicht unterwürfig.
Mit seinen drei Zeitebenen und vielfachen Verschlüsselungen ist Brechts fast unbekannter Roman "Die Geschäfte des Herrn Julius Cäsar" nicht nur eine intellektuelle Herausforderung. Lothar Trolle hat sich der Aufgabe unterzogen, den Text für das Theater spielbar zu machen.
Mit Tschechows "Kirschgarten" gibt Uwe Eric Laufenberg seinen Abschied am Potsdamer Hans-Otto-Theater.
Kreativ-Berserker: "Baal" im Deutschen Theater.
Ein Capek-O’Casey-Abend im Theater im Palais: Was auch immer helfen soll, verschlimmert nur das Unglück. Die Kuh lässt sich am Strick nicht festmachen, die Ersatzglühbirne explodiert, das Lampenöl fließt davon, Geschirr zerbirst, Balken und Rasierklingen fordern blutigen Tribut.
Ihm liegen die sich bedeutsam gebenden Charaktere zwischen Gentleman, Hochstapler und Bösewicht. Zum 90. Geburtstag des Schauspielers Joachim Tomaschewsky.
Die Satire „Hundeherz“ im Studiotheater Bat
Juli Zehs „Corpus Delicti“ in der Box des DT Berlin
Berlins Theater 89 zeigt „alter ford escort dunkelblau“
Im Zelt des Deutschen Theaters: „Mirandolina“ mit Constanze Becker

Zu den Theaterleuten, die sich von den herrschenden Bedingungen ihre Arbeit nicht vorschreiben lassen, gehört Fritz Marquardt. Er verkauft sich an keine ideologische Vorgabe, an kein ästhetisches Konzept. Zum 80. Geburtstag des Regisseurs.
„Verzeihung, ihr Alten...“ im Gorki Studio