
Scheitern einer Ehe: Mit „Die schmutzige Frau“ hat die Freiburger Schriftstellerin einen zwar handlungsarmen, dafür umso brillanteren Versroman geschrieben.

Scheitern einer Ehe: Mit „Die schmutzige Frau“ hat die Freiburger Schriftstellerin einen zwar handlungsarmen, dafür umso brillanteren Versroman geschrieben.

Eine Dolmetscherin als moderne Nomadin: Die US-Schriftstellerin Katie Kitamura zeichnet in ihrem neuen Roman eine düstere Welt auf schwankendem Boden.

Ralf Rothmann beschließt seine Kriegs-Trilogie mit "Die Nacht unterm Schnee“. Eine junge Frau wird auf der Flucht aus Danzig vergewaltigt - und lässt sich die Lebenslust trotzdem nicht nehmen lässt.

Das Glück der Anderen ist auch nicht immer so wahr: Stewart O’Nans spannungsgeladener Prekariatsroman „Ocean State“.

Die Erinnerungskultur und ihre Tücken: Yasmina Reza lässt in ihrem neuen Roman eine Familie bei einem KZ-Besuch ihre Streitigkeiten austragen.

Nach dem Großmutter-Roman "Die Bagage" und dem Vater-Roman "Vati" setzt Monika Helfer mit „Löwenherz“ ihre Familienerzählung fort.

Marie NDiayes geheimnisvoller und schön labyrinthischer Psychoroman „Die Rache ist mein“.

Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux erzählt in ihrem Buch „Das Ereignis“ von einer Abtreibung in den sechziger Jahren.

Emma Clines Band „Daddy“ versammelt zehn perfekt gebaute, intelligente und düster grundierte Kurzgeschichten.

Ein Ereignis: Zeruya Shalev erzählt in ihrem neuen Roman "Schicksal" eine Familiengeschichte vor dem Hintergrund der Staatsgründung Israels.

Lena Gorelik erzählt in „Wer wir sind“, wie sie 1992 mit ihrer Familie aus Russland nach Deutschland kam. Hauptfigur darin ist die Sprache.

Die Kunst der Verschleierung einer homosexuellen Frau in einer arabischen Familie: Fatima Daas’ mitreißender Debütroman „Die jüngste Tochter“.

Komplizierte Frauenfreundschaft im Herbst des Lebens: Susann Pásztor erzählt die „Geschichte von Kat und Easy“.

Matthias Jügler schreibt in seinem Roman „Die Verlassenen“ über eine DDR-Kindheit. Vorlage ist eine wahre Geschichte.

Valeria Parrella erzählt in „Versprechen kann ich nichts“ von der Arbeit einer Lehrerin im Jugendgefängnis. Ihr Roman basiert auf persönlichen Erfahrungen.

Der Berliner Schriftsteller versammelt in „Hotel der Schlaflosen“ fesselnde Geschichten des Unglücks. Sie reichen vom Moskau der Stalinzeit bis ins Ruhrgebiet.

Mit der Old-Filth-Trilogie begann hierzulande der Hype um Jane Gardam. Mit „Robinsons Tochter“ erscheint nun einer ihrer frühen Romane erstmals auf Deutsch.
Schriftstellerin Giulia Caminito zeichnet in ihrem neuen Buch ein einzigartiges und sinnliches Panorama des turbulenten 20. Jahrhunderts in Italien.

Der Glaube, wirklich etwas sagen zu müssen: Lily Kings Künstlerinnenroman „Writers & Lovers“.

Die übersättigte bürgerliche Gesellschaft: Anna Katharina Hahns komischer und anrührender Generationenroman „Aus und davon“.

Wer braucht hier wen? Anne Enright beschreibt in ihrem Roman „Die Schauspielerin“ ein fragiles Mutter-Tochter-Verhältnis.

Mit „Die langen Abende“ legt die Pulitzer-Preisträgerin ein Potpourri aus enttäuschten Hoffnungen vor – mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus Spott, Lakonie und Mitgefühl.

Aus Rollen fallen: Vivian Gornicks Memoir „Ich und meine Mutter“ erzählt von enttäuschten Erwartungen und weiblichen Lebensentwürfen.
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