Das Duell um Olympia geht weiter, in Hamburg votierten 64 Prozent der Bürger für eine Bewerbung ihrer Stadt, in Berlin 55. Jetzt präsentieren die Städte ihre Konzepte. Was spricht für die Bewerber? Fragen und Antworten.
Friedhard Teuffel

Nach der Bekanntgabe der Ergebnisse der Forsa-Umfrage liegt Hamburg vorn, Berlin hat nachgezogen. Olympia-Befürworter wie -Gegner sehen das Ergebnis als Ansporn. Auch auf den Social-Media-Kanälen diskutieren beide Seiten intensiv. Zum Nachlesen hier die Ereignisse des Dienstags.

Bei den Ergebnissen der Umfrage zur Bewerbung um die Spiele 2024 oder 2028 liegt Hamburg zwar vorne, im Gesamteindruck ist Berlin aber wieder favorisiert. Ein Kommentar.

Eine Umfrage will die Olympia-Begeisterung der Berliner und Hamburger messen – damit sich das Desaster von München nicht wiederholt. Am Dienstag gibt der Olympische Sportbund die Ergebnisse bekannt. Was hängt davon ab?

…aber verrät er sie auch? Ein Gespräch mit DOSB-Vorstand Bernhard Schwank über die Bewerbung der Städte Berlin und Hamburg, die beide die Spiele 2024 ausrichten möchten.

Doping im Fußball ist lange her und bringt sowieso nichts? Von wegen! Die Logik des Systems besagt das Gegenteil, kommentiert unser Autor.

Zehlendorfer Hockey-Dynastie und Olympia-Clan: die Keller-Familie sprach mit dem Tagesspiegel über das Faszinierende an Olympia und Berlins Bewerbung für die Sommerspiele.

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In unserer Familienkolumne geht es heute um den ersten Zirkusbesuch mit Kind.

Im Olympiastadion findet am 6. Juni das Finale der Champions League statt. Dafür wurde die Arena noch mal modernisiert. Schon mit Blick auf 2024? Da gibt es nicht nur Olympia, sondern auch eine EM.

In der Bevölkerung und in der Bundesregierung führt Hamburgs Olympiabewerbung gerade vor Berlin. Doch es könnte anders kommen.

Der Sport beginnt sich im Fall Claudia Pechstein ehrlich zu machen. Doch es gibt noch Betonköpfe. Das könnte Folgen haben, meint Tagesspiegel-Sportchef Friedhard Teuffel in seinem Kommentar.

Die Sehnsucht nach Athleten an der Spitze großer Sportverbände ist groß. Das liegt oft an den Funktionären selbst. Doch nicht immer müssen frühere Topstars die bessere Wahl sein. Ein Kommentar.

Die Völkermorde seit 1945 lassen zweifeln, ob aus Auschwitz etwas gelernt wurde. 70 Jahre nach der Befreiung geht es aber auch um das Innehalten und Verstehen. Ein Kommentar.

Vor zehn Jahren erschütterte der Wettskandal um Robert Hoyzer Fußball-Deutschland. Dieses Betrugs ist der Fußball seitdem auch nicht mehr Herr geworden, da kann er noch so viele Frühwarnsysteme unterhalten. Ein Kommentar.

Ein ungewöhnlicher Vorgang: Die "Eliteschule des Sports" revidiert ihren eigenen Beschluss zur Umbenennung. Der Name des Widerstandskämpfers bleibt. Und der Schulleiter sagt auch, warum.

Er verhalf Sprinter Armin Hary 1960 zum 100-Meter-Weltrekord von 10,0 Sekunden und prägte eine Sicht auf den Sport: Zum Tod des legendären Sportjournalisten Gustav Schwenk.

Er wird von einem Wettanbieter unterstützt. Also ist David Ginola ein verdienter Kandidat fürs Amt des Fifa-Präsidenten. Ein Kommentar.

Ihre Blutwerte schwankten, der Weltverband legte das als Doping aus und sperrte Claudia Pechstein. Nun steht die Eisschnellläuferin bei Gericht vor ihrem größten Sieg. Und die internationale Sportjustiz gerät auf den Prüfstand.

Die USA schicken mit Boston den vermeintlichen Außenseiter von der Ostküste in das Rennen um die Olympischen Spiele 2024. Was bedeutete das für die deutsche Olympiabewerbung? Ein Kommentar.

Die Poelchau-Schule zieht um und gibt sich bei der Gelegenheit gleich einen neuen Namen. Der Abstimmungsprozess war transparent, der neue Name ist legitim - und dennoch wurde eine Chance vertan. Ein Kommentar.

Michael Vesper, Vorstandsvorsitzender des DOSB, spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über Olympische Spiele in Deutschland, Lehren aus London und Reformpläne des IOC.

IOC ignoriert Dopingvorwürfe gegen Russland: Leichtathletik: Nicht mehr die olympische Kernsportart?
Eine ARD-Dokumentation über Doping und Betrug in Russland erschüttert die Leichtathletik und zwingt Funktionäre zum Rücktritt. Und wie reagiert das Internationale Olympische Komitee (IOC)? Es ist anderweitig beschäftigt. Ein Kommentar.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) veröffentlicht künftig die Verträge mit den Olympia-Ausrichtern und lässt ihnen mehr Freiheiten.