
Ein Arte-Spielfilm über die Jagd nach dem Nazi-Verbrecher Klaus Barbie. In der Rolle der Beate Klarsfeld ist Franka Potente zu sehen.
Ein Arte-Spielfilm über die Jagd nach dem Nazi-Verbrecher Klaus Barbie. In der Rolle der Beate Klarsfeld ist Franka Potente zu sehen.
Harvey Mlik war der erste bekennende Homosexuelle, der in den Stadtrat von San Franciso gewählt wurde. 1978, im Alter von 48 Jahren, fiel er einem Mordattentat zum Opfer. "The Times of Harvey Milk", eine Dokumentation, entstand 1984 und damit lange vor dem Hollywood-Film "Milk".
Arte zeigt Dokus über Gründe und Folgen der Finanzkrise - scheint damit aber um mehr als eine Quartalslänge hinterdrein zu kommen.
Anorexia nervosa lautet der medizinische Name der Krankheit, die als Magersucht traurige Bekanntheit erlangt hat. 3sat blickt hinter die Kulissen einer Klinik gegen Essstörungen.
Was Bilder transportieren, ist eine wesentliche Fragestellung von Harun Farockis Erkundungen. 3sat zeigt "Aufschub" und weitere Filme des Dokumentaristen.
Ein Arte-Film arbeitet sich an Bushs Mittelnamen ab. "Being W." bedient sich hauptsächlich der Zusammenstellung bekannten Materials.
Auch fürs Radio wird es künftig „Tatorte“ geben
Der Film "Zwei Tage zwei Nächte" begleitet eine junge Selbstmordattentäterin in ihren letzten Stunden.
Zum Ingeborg-Bachmann-Preis hat 3sat das Autorenporträt dazu erfunden. Geboren wurde das Format ursprünglich als Pausenfüller.
Die Geschichte Indiens, und die seines Kampfes für die Unabhängigkeit, ist mit der Politik Nehrus und Gandhis verbunden. Der Name eines Dritten im Bunde, der Name von Subhas Chandra Bose (1897–1945), wurde hingegen von offizieller Seite lange verdrängt: Bose hatte eine andere, eine militantere Politik verfolgt als die von Gandhi propagierte Idee eines gewaltfreien Widerstands gegen die britische Kolonialmacht.
Die Künstler und die CIA – das ist das Thema eines Dokumentarfilms von Hans-Rüdiger Minow heute auf Arte. Das Thema ist nicht ganz neu.
Ein Porträt des Kriminalautors James Ellroy
Inneres Erleben: Start einer vierteiligen Reihe mit Werken des Regisseurs Carl Theodor Dreyer
„Militainment“ heißt ein erfolgreiches wie fragwürdiges Fernsehformat
Wie bringt man Kunst ins Fernsehen? Der Dokumentarfilmer Ben Lewis lässt Tiere aus dem Londoner Zoo durch die Räume der Tate Modern stolzieren.
Um 1960, im Gefolge der ersten Nachkriegssättigung, muss es gewesen sein, dass Abfall und Abfälliges auf lange Sicht salonfähig werden konnten. Zwar war der Weg des Kinos, wie schon damals Siegfried Kracauer in seiner filmpublizistischen „Theory of Film“ konstatierte, von Beginn an „mit Bildstreifen besät, die in Katastrophen und albdruckhaften Vorgängen schwelgen“.
Deutschlandfunk hat Gedichte ins Programm genommen
Zuletzt bedarf es nur einer einzigen bildmächtigen Silhouette – in diesem Fall ist es Napoleon, der wie eine Gewitterwolke die Fläche des Bildschirms durchquert – und aller Zauber, alles Wunschdenken der Liebes-Operette ist wie weggewischt. Dies eben ist der kalkulierte Irrwitz jedes Spektakels: dass alle, wenn die schönen Töne und die Bilder vorüber sind, sich wieder ihren alltäglichen Sorgen stellen müssen.
Für die einen war es der kurze Film eines Schriftstellers, der fast alle Produktionen, die in der Filmgeschichte als Liebesfilm daherkommen, zum „Tinnef“ degradiert (so urteilt der französische Filmkritiker Serge Daney). Für die anderen war Jean Genets einziger Film ein Fall für die Staatsanwaltschaft (so diverse Dienststellen und Behörden in Frankreich, in Großbritannien und den USA).
3sat-Dokumentation zeigt, wie ein Buch entsteht - das neue von John von Düffel
„Lebensunwert. Der Weg des Paul Brune“ ist der Titel eines ARD-Films von Monika Nolte und Robert Krieg, der über einen berichtet, den die Ausgrenzung als Irrer über Staats- und Rechtssysteme hinweg verfolgt.
Ein Film mit Jean Gabin erlebt nach 60 Jahren seine Fernsehpremiere
Im Grunde hätte die kleine Sendereihe zum Kino der UdSSR bereits zu Jahresbeginn gezeigt werden können: zum 100. Jahrestag der Matrosen-Aufstände von Kronstadt und von Odessa, die nicht nur die erste russische Revolution von 1905, sondern im Spiegel von Sergej Eisensteins 1925 gedrehtem „Panzerkreuzer Potjomkin“ auch den heroischen Beginn der sowjetischen Filmgeschichte unter der Regentschaft Stalins einläuteten.
3sat zeigt Filme von Roberto Rossellini zum Kriegsende
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