
Ein Vater verging sich an seinen drei Kindern – 14 Jahre lang. Die zwei Mädchen und der Junge waren zu Beginn der Übergriffe drei Jahre alt. Jetzt hat er vor Gericht gestanden.
Ein Vater verging sich an seinen drei Kindern – 14 Jahre lang. Die zwei Mädchen und der Junge waren zu Beginn der Übergriffe drei Jahre alt. Jetzt hat er vor Gericht gestanden.
Sie nannten ihn „Opa“, gingen mit ihm auf Reisen: Ein Rentner ist am Mittwoch für den 38-fachen Missbrauch von Kindern verurteilt worden. Die Opfer meldeten sich erst als Erwachsene - kurz bevor die Taten verjährt wären.
Michael W. wollte seinem Opfer den Stoffbeutel einfach aus der Hand reißen. Zack und weg. Er zückte das Pfefferspray vor einer Bankfiliale - und dachte nicht an die Windrichtung.
Ein Häftling wurde als Chef einer Schmugglerbande verurteilt: „Bei mir sah es aus wie im Tante-Emma-Laden“.
Jahrelang stellte in Berlin ein Mann einem jungen Mädchen nach. Auch Prozesse brachten ihn nicht davon ab. Nun hat das Leiden des Mädchens doch noch ein Ende - zumindest vorübergehend.
Der Rapper Sido hat lange an einem Imagewandel gearbeitet: Er wollte den schlechten Ruf als Rüpel loswerden. Jetzt wurde er als mutmaßlicher Schläger zu neun Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.
Der am Mord an Tahir Ö. beteiligte und nun geständige Kronzeuge packt vor Gericht aus - in Bezug auf die Rolle von Rockerboss Kadir P. sind seine Aussagen aber nicht besonders hilfreich.
Er lockte sie in seine Wohnung, die Eltern dachten, bei einem Polizisten sind ihre Kinder sicher: Nun gestand Michael B. vor Gericht in Berlin den sexuellen Missbrauch von Jungen. Und entgeht damit einer Strafe hinter Gittern.
Beim Prozess gegen Hells-Angels-Mitglieder in Moabit gab es am sechsten Prozesstag zumindest eine gute Nachricht für die Angeklagten. Der Kronzeuge äußerte sich nicht mehr.
Ein 70-jähriger Autofahrer hatte Anfang Februar beim Abbiegen in Rummelsburg eine 42-Jährige übersehen und tödlich verletzt. Die Strafe fällt überraschend hart aus.
19 Jahre nach dem Angriff auf eine Joggerin in Zehlendorf ist ein Vergewaltiger zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Eine alte DNA-Probe hatte ihn überführt. Der Mann saß bereits elf Jahre für weitere Übergriffe in Haft.
Am fünften Verhandlungstag wurde im Prozess gegen zehn Mitglieder der Hells Angels wegen des Mordes in einem Reinickendorfer Wettbüro die Anklage verlesen. Auch der Kronzeuge kam zu Wort.
Ein 53-Jähriger aus Treptow soll drei Jungen sexuell missbraucht haben. Der vom Dienst suspendierte Polizist legte vor Gericht zögerlich ein Geständnis ab.
Nach vier Verhandlungstagen im spektakuläre Rocker-Prozess wegen Mordes ist noch nicht einmal die Anklage verlesen. Die Angeklagten geben sich bislang locker und gut gelaunt.
Ein 33-Jähriger ist wegen besonders schwerer Vergewaltigung, Körperverletzung, Wohnungseinbruchs sowie Diebstahls verurteilt worden. Der Mann sprach von Reue, bat um Verzeihung. Doch das Opfer lehnte ab.
Ihr Aufmarsch in NVA-Uniformen im Treptower Park löste im vergangenen Mai große Diskussionen aus. Jetzt müssen sich fünf ehemaligen Offiziere der DDR vor Gericht verantworten.
Acht Schüsse in fünf Sekunden: Zehn Monate nach dem Mord in einem Berliner Wettbüro hat einer der spektakulärsten Rocker-Prozesse begonnen. Einige der angeklagten Hells Angels zeigten sich lässig. Zunächst waren es ihre Anwälte, die in Aktion traten.
Neun Rocker, zwei Hintermänner und der Wettcafé-Anschlag: Unter strenger Bewachung und großem Andrang beginnt am Dienstag der Prozess um die Schüsse auf einen Reinickendorfer Türken.
Sie hatte die Hoftür offen gelassen, er kam maskiert mit der Spielzeugpistole. Aber dann flog alles auf. Und nun wurde das Urteil gesprochen.
Während sie in der Bäckerei arbeitete, kam ein Mann mit Pistole in den Raum gestürmt und nahm fast 2000 Euro mit. Doch weil der Überfall inszeniert war, muss die Verkäuferin jetzt für ein Jahr ins Gefängnis.
Ein Mann stürmte durch den Hintereingang einer Bäckerei und bedrohte ein Verkäuferin mit einer Pistole - doch die beiden kannten sich offenbar und hatten den Überfall inszeniert. Vor Gericht ist sich das Duo aber nicht mehr ganz einig.
Siebeneinhalb Jahre Haft für einen 24-Jährigen, der einen unbeteiligten 26-Jährigen getötet hat
Weil er wütend war, musste ein unbeteiligter 26-Jähriger sterben. Der 24 Jahre alte Täter muss nun siebeneinhalb Jahren hinter Gitter. Er hatte auf sein Opfer mit einer abgebrochenen Flasche eingestochen.
Vor den Augen seiner Tochter hatte ein Mann in Treptow auf seine Ex-Freundin eingestochen - jetzt wurde er verurteilt. Doch einen "versuchten Totschlag" sah das Gericht nicht.
öffnet in neuem Tab oder Fenster