
In Deutschland liegen Milliarden Kubikmeter Erdgas – bislang unangetastet. Doch längst laufen Gespräche über eine Kurskorrektur.


In Deutschland liegen Milliarden Kubikmeter Erdgas – bislang unangetastet. Doch längst laufen Gespräche über eine Kurskorrektur.

Die Bundeswirtschaftsministerin will den Bau von Gaskraftwerken stark ausweiten. Kritiker halten diese Fixierung für ineffizient, einseitig und werben für Alternativen.

In ihrem ersten Interview erklärt die Wirtschaftsministerin, wie sie Wachstum ins Zentrum der Politik stellen und die Energiewende neu starten will. Auch eine Statue will sie bald aufstellen.

Die Raffinerien in Deutschland stecken in einer beispiellosen Krise. Besonders deutlich wird das am Beispiel PCK Schwedt. Aber auch andere Standorte sind in einer schwierigen Lage.

Die nächste Bundesregierung könnte Dynamik in die deutsche Fusionsforschung bringen. Die Erwartungen sind groß. Währenddessen stellt Frankreich einen neuen Weltrekord auf.

Das Unternehmen sucht Käufer für seine Beteiligung am Netzbetreiber Amprion. Jetzt sollen Interessenten erste Gebote abgeben. Damit könnten fremde Staaten Einfluss gewinnen.

Das Wirtschaftsministerium warnt vor einem drastischen Anstieg der Gasspeicherumlage. Dieser würde vor allem große Gasverbraucher hart treffen. Die Befüllung der Speicher soll flexibler werden.

Vor mehr als zwei Jahren wurde die Pipeline Nord Stream 2 bei einem Anschlag beschädigt. Nun gibt es Überlegungen für ihre Zukunft für den Wasserstoff-Transport. Doch nicht nur.

Der Stromverbrauch steigt langsamer als prognostiziert. Daher muss auch weniger in Netzausbau und Produktion investiert werden, analysiert McKinsey. Haushalte und Firmen dürften profitieren.

Den einheitlichen deutschen Strompreis finden viele EU-Länder inakzeptabel. Deshalb soll der windreiche Norden gegenüber dem Süden begünstigt werden. Die Entscheidung fällt demnächst.

Der künftige US-Präsident Donald Trump könnte versuchen, mithilfe von Flüssigerdgas seine geopolitischen Interessen durchzusetzen. Experten machen Berlin dafür mitverantwortlich.

Die Einnahmen aus dem Emissionshandel sind 2024 auf 18,5 Milliarden Euro gestiegen. Politiker und Fachleute fordern, das einst geplante Klimageld umzusetzen und den Verbrauchern etwas zurückzuzahlen.

Immer häufiger kommt es zu Stromknappheiten in Deutschland. Die Wirtschaft bangt um eine sichere Versorgung. Aber auf ein Gesetz für neue Kraftwerke kann sich der Bundestag nicht einigen.

Mit dem Einsatz von Wasserstoff werden sich nicht alle Produktionsschritte energieintensiver Industrien in Deutschland halten lassen, warnen Forscher. Sie nennen eine kostengünstigere Alternative.

Siegfried Russwurm will die deutsche Klimapolitik zur Debatte stellen, warnt vor übereilten Reaktionen auf Trumps Zölle und sieht die Aufweichung der Schuldenbremse nur als „letztes Mittel“.

Falsch deklarierter Biosprit aus China treibt deutsche Hersteller in den Ruin. Das Umweltministerium kennt das Problem, aber bisher keine Lösung. Die Hersteller erwägen nun eine Klage.

Westinghouse, einer der weltgrößten Hersteller von Brennstäben, macht der Bundesregierung ein brisantes Angebot – und befeuert damit die Debatte um den Ausstieg vom Atomausstieg.

Die Energiebranche blickt optimistisch auf den Winter: Die Speicher sind voll, Haushalte und Firmen können mit einer unterbrechungsfreien Gasversorgung rechnen. Billig wird’s allerdings nicht.

Die Probleme bei Thyssenkrupp wecken Zweifel, ob die Transformation der Stahlindustrie gelingen kann. Kann Wirtschaftsminister Habeck das Ziel einer grünen Stahlindustrie aufrechterhalten?

Europa verspielt seine Vorreiterrolle beim Thema Wasserstoff, warnt eine Studie von Boston Consulting. Denn China und die USA kommen schneller voran. Doch es besteht noch Hoffnung.

Die Industrie lässt sich nur mit hohen Investitionen retten, an denen sich der Staat beteiligen muss. Das fordert eine Studie im Auftrag des BDI. Vordringlich sei eine wettbewerbsfähige Energieversorgung.

Die Bundesregierung stellt Milliardenbeträge zur Verfügung, damit die Stahlindustrie klimaneutral werden kann. Doch die Branche schaut sich bereits nach Alternativen um.

Offiziell arbeitet Brüssel daran, unabhängiger von Russland zu werden. Gleichzeitig führen die EU-Länder wieder mehr Gas von dort ein. An geplanten Gegenmaßnahmen wachsen die Zweifel.

Ende Juni kam es aufgrund eines technischen Defekts zu Preissteigerungen von bis zu 400 Prozent. In der Wirtschaft wächst die Kritik am Börsenbetreiber.
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