London - Bei der britischen Regierung wächst die Skepsis gegenüber einem Kyoto-Nachfolgeabkommen, das Emissionsbeschränkungen verbindlich festschreibt. Nachdem Premier Tony Blair jüngst Hoffnungen auf ein Nachfolgeabkommen dämpfte, äußerte sich die britische Umweltministerin Margaret Beckett skeptisch: „Ich gehöre nicht zu denen, die sagen, dass es ein zweites Kyoto-Abkommen exakt wie das erste geben wird“, sagte sie am Rand einer Klimakonferenz in London.
Matthias Thibaut
über das Nachdenken eines Landes über sich selbst Seit den Bombenanschlägen vom Juli hängen in London Fahnen mit der Aufschrift „7 Millionen Londoner – 1 London“. Bürgermeister Ken Livingstone wirbt, wo er kann, für die Multikulti-Weltstadt.
Die britischen Konservativen suchen einen Chef. Davis galt als Favorit – bis zu seiner Rede in Blackpool
London - EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso spricht von einer „offenen und pragmatischen“ Partnerschaft. Russlands Präsident Wladimir Putin von einer, die „kontinuierlich stärker“ werde; der britische Premier Tony Blair, sieht dass die gegenseitigen Bande „wachsen und gedeihen und stärker werden“.
Gordon Brown gilt als verschlossener Mensch. Er umgibt sich mit wenigen Getreuen und geht neuen Bekanntschaften aus dem Weg.
London streitet über eine Schwangeren-Statue
Bagdad gibt zu, dass irakische Sicherheitskräfte von Aufrührern unterwandert sind
über Asche, die zum Leben erweckt wurde First things first, sagen die Engländer. Eine Erhöhung der Gaspreise (30 Prozent in diesem Jahr), die Prognose, dass die idyllische englische Landschaft in 30 Jahren verschwunden sein wird, Terrorangst – nichts kann das Wohlbefinden dämpfen, solange es Wichtigeres gibt.
Al Qaida kündigt neue Anschläge nach dem Muster der Londoner Bombenattentate vom 7. Juli an
Einsatzleitung in London soll nur Verhaftung des Brasilianers angeordnet haben
über die besoffenen Eroberer der Welt Man diskutiert schon Jahre und ist der Lösung kein bisschen näher. Nun ist, beflügelt vom Sommerloch und der Gutachtensammlung „Verantwortliches Trinken“, die Debatte mit neuer Leidenschaft entbrannt: ob oder warum die Briten zu jenem zivilisierten Trinken unfähig sind, das zum Inventar des kontinentaleuropäischen Soziallebens gehört.
London - Die beiden Londoner Bombenanschläge im Juli hatten nach dem bisherigen Erkenntnisstand von Scotland Yard keine Verbindung miteinander. Dies berichtete am Wochenende der „Independent“.
Polizei in Birmingham stoppt einen Mann mit einem verdächtigem Paket
Polizei setzt Suche nach Attentätern fort / Bombenwerkstatt im Hochhaus?
Die Londoner Polizei tötet einen Terrorverdächtigen / Britische Muslime fordern Erklärung
… unter Kontrolle.“ Ian Blair, Chef von Scotland Yard, wie die Londoner Polizei oft genannt wird, hat jetzt zwei Aufgaben.
London - Einen Tag nach vier erneuten Sprengstoffanschlägen auf Londons Nahverkehrssystem hat die Polizei einen Tatverdächtigen in einer U-Bahn-Station durch gezielte Schüsse getötet. Der Vorfall in der U-Bahn-Station Stockwell in Südlondon stand unbestätigten Berichten zufolge in direktem Zusammenhang zu den Anschlägen vom Donnerstag.
Nach dem Terror in London muss sich Tony Blair wieder für den Irakkrieg rechtfertigen
Ein renommiertes britisches Forschungsinstitut hat der These von Regierungschef Tony Blair widersprochen, der Irakkrieg habe nichts mit den Bombenanschlägen von London zu tun. „Der Krieg im Irak hat Al Qaida Auftrieb gegeben“, heißt es in einem am Montag veröffentlichten Bericht des Königlichen Instituts für Internationale Angelegenheiten (RIIA) in London, auch bekannt unter dem Namen Chatham House.
Ein Londoner Attentäter war überprüft und als ungefährlich eingestuft worden
Großbritannien ist entsetzt über die vier Selbstmordattentäter aus dem eigenen Land
Scotland Yard bestätigt den Tod von vier Terroristen/ Eine Festnahme und sechs Haftbefehle nach Razzien in Leeds/ Schily legt im Kabinett neues Gesetz für Anti-Terror-Datei vor Berlin/London - Die Bombenattentäter von London sind offenbar bei ihrer Tat gestorben. Dies sagten Sprecher von Scotland Yard am Dienstagabend in London und bestätigten damit Medienberichte vom selben Tag, wonach es sich um vier Selbstmordattentäter handelte.
Der Bürgermeister demonstriert Gelassenheit, aber immer wieder muss die Polizei Straßen evakuieren
London rätselt über Herkunft der Attentäter / Innenminister Clarke warnt vor weiteren Anschlägen