Was lief schief während der Pandemie? Waren die Einschränkungen der Freiheitsrechte immer gerecht? Im Gespräch erklärt Alena Buyx, was Corona-Aufarbeitung jetzt leisten sollte.
Nora Ederer
Nora Ederer schreibt am liebsten über Umwelt, Klima und Gesellschaft. Sie war freie Autorin für das Ressort Wissen der Süddeutschen Zeitung. Seit 2023 arbeitet sie für den Tagesspiegel.
Aktuelle Artikel
In zerstörten Wäldern gehört die Zitterpappel zu den ersten Bäumen, die einen Neuanfang wagen. Obwohl ihr Holz dem Menschen wenig nützt, fordern Forscher nun, die Art gezielt zu fördern.
Die Idee, Liebe mithilfe eines Zaubertranks auszulösen, ist uralt. Wieso es noch immer keine funktionierende Liebesdroge gibt und was wir daraus über die Liebe lernen können.
AfD und Co. verbergen radikale Ideen in scheinbar harmlosen Begriffen, sagt Ruth Wodak. Sie kennt die Sprachtricks am rechten Rand und erläutert im Gespräch kalkulierte Provokationen.
Als am 6. Februar 2023 in der Türkei und Syrien die Erde bebte, waren selbst Experten vom Ausmaß der Katastrophe überrascht. Die Analysen des Bebens lieferten neue Erkenntnisse.
Seit der amerikanische Supreme Court das Grundrecht auf Abtreibung abgeschafft hat, zwingen manche Bundesstaaten Frauen, die Kinder ihrer Vergewaltiger auszutragen. Geht’s noch?
Auf dem Mond gibt es kein Leben. Doch nun zeigt ein Experiment: Pflanzen wachsen in Substraten mit synthetischem Mondstaub. Das könnte Aufenthalte im Weltall nachhaltiger machen.
Der Mensch kann Erdbeben verursachen, wenn er etwa Wasser in den Untergrund pumpt. In Berlin und Potsdam forschen sie daran, wie man das künftig besser kontrollieren kann.
Menschen werden in Zukunft immer weniger Verwandte haben und in älteren Familienkreisen leben. Wie verändert das unser Zusammenleben? Drei Experten antworten.
Forschende haben herausgefunden, dass ein Virus die Flügel von Zikaden verlängert – bei einem Geschlecht deutlich häufiger als bei dem anderen.
In der Berliner Verwaltung fehlen Hunderte von Stellen. Die Auswirkungen sind gravierend. Insider aus Jugendamt, Krankenhaus und Finanzamt berichten über die desolate Lage.
Wer eine Duldung anstelle eines Aufenthaltstitels bekommt, weiß: Der Staat will mich eigentlich abschieben. Hier erzählen vier junge Menschen aus Berlin, was das mit ihnen macht.
Knapp neun von zehn ausreisepflichtigen Menschen in Berlin haben eine Duldung. Der Staat hat ihre Abschiebung ausgesetzt. Was bedeutet das?
Jüdinnen und Juden haben in den vergangenen Wochen viel Hetze abbekommen. Doch es gibt viele Wege, sich in Berlin gegen Antisemitismus einzusetzen. Ein Überblick.
Raed Saleh bringt eine Regelung nach Bremer Vorbild ins Gespräch. Man dürfe die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen. Die CDU ist skeptisch
So hoch waren die Ausgaben nie: Das Abgeordnetenhaus hat Berlins Haushalt für 2024 und 2025 zugestimmt – und auch weitere neue Gesetze beschlossen. Voraus gingen zwölf Stunden Debatten.
Auf einem Grundstück des Landes Berlin sollten 25 Ateliers entstehen. Nun hat die Koalition die Finanzierung des Projekts gekippt. Doch es gibt Hoffnung für Künstlerinnen und Künstler.
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel ist die Zahl antisemitischer Vorfälle in Berlin extrem gestiegen. Das verändert das öffentliche Leben, berichtet die Berliner Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus.
Seit Juli war das Hallenbad in Dahlem dicht, nun können Schwimmer dort wieder ihre Bahnen ziehen. Auch im Stadtbad Tiergarten geht es voran. Ein Probebetrieb startet am Montagnachmittag.
Viele Schwimmbäder in Berlin sind veraltet. Deshalb wird diesen Winter in mehreren Hallen gebaut statt gebadet. Doch es gibt Ausweichmöglichkeiten.
Helene Braun krempelt ihren Alltag um, weil sie sich vor antisemitischen Attacken fürchtet. Nun fragt sie sich: Was bleibt noch von mir?
Verstehen Sie Berlin? Hier erklären wir Ihnen, was Sie sich schon immer gefragt haben. Diesmal: Woher kommt die Späti-Kultur?
Bis zu tausend Menschen kamen am Sonntagabend zu einem Palästina-Protest in Berlin-Mitte. Einer der Redner ist in der islamistischen Szene kein Unbekannter.
Am Sonntagnachmittag haben sich Tausende unter wehenden Israel-Flaggen versammelt. Zu einer Gedenkveranstaltung für die israelischen Opfer des Hamas-Terrors auf dem Bebelplatz kamen am Abend etwa 100 Menschen.