In der Nacht zum Freitag hat ein Unbekannter einen Spätkauf in Lichtenberg überfallen. Er sperrte den Verkäufer in einen Nebenraum und flüchtete mit Geld, Zigaretten und Alkohol.
Peter Knobloch
Am Donnerstagabend kam es erneut zu einem Gewaltausbruch in der BVG. Nach einer Auseinandersetzung in einer U-Bahn schlugen zwei Unbekannte einen 57-Jährigen krankenhausreif.
In einer Kleingartenanlage in Wedding explodierte gestern Abend nach einem Brand eine Gartenlaube. Offenbar gingen drei Sauerstoffflaschen in die Luft.
Drei Männer überfielen am Mittwochnachmittag ein Lebensmittelgeschäft in Kreuzberg. Sie bedrohten einen Kassierer mit einem Messer und raubten die Kasse.
Zwei Unbekannte haben versucht, eine Apotheke in Kreuzberg zu überfallen. Der Apotheker schaffte es aber, die beiden Räuber zu überwältigen – Sie ergriffen ohne Beute die Flucht.
In der Nacht zu Donnerstag haben wieder fünf Autos gebrannt. Einen am Mittwochmorgen gefassten mutmaßlichen Autobrandstifter musste die Polizei wieder auf freien Fuß setzten.
In der Nacht zum Montag stand wieder ein Auto in Flammen. Nach zwei Nächten ohne Brandstiftungen, haben Unbekannte in Schöneberg einen Golf angezündet - allerdings liegt das Motiv im privaten Bereich.
Zwei Männer haben einen Obdachlosen mit einem Messer bedroht, ihm dann Handy, Brieftasche und Zigaretten gestohlen.
In der Nacht zum Montag griffen zwei Unbekannte in einer U-Bahnstation einen Mann mit Pfefferspray an und versuchten ihm die Tasche zu rauben – ohne Erfolg.
Berlin empört sich: Mit aggressivem Betteln und campierenden Großfamilien verbinden viele den Begriff Roma. Sie könnten genau so gut "Zigeuner" sagen – das Stigma bleibt das gleiche und verhindert jede Integration.
Die deutsche Wirtschaft dümpelt vor sich hin. Von April bis Juni wuchs sie um grade 0,1 Prozent. Der Staat erntet hingegen die Früchte des schwungvollen Jahresauftaktes.
Geschrei im Haus, Autorennen auf der Straße, bis zu 30 Personen in einer Wohnung. Drei Roma-Familien wurde deshalb gekündigt. Vier Wochen campierten sie im Park. Jetzt haben einige eine neue Bleibe – und eine letzte Chance.
Vorerst ist sie beendet, die Serie von Autobrandstiftungen, die vor zwei Wochen begann. Doch Nachahmungstäter seien gewarnt: Noch immer sind jede Nacht rund 650 Polizisten im Einsatz. Zwei Gefasste haben gestanden.
Zu einer Kundgebung gegen die Diskriminierung von Sinti und Roma trafen sich am Montagabend rund 70 Aktivisten und Interessierte auf dem Lausitzer Platz in Kreuzberg.
Blitze, Starkregen, orkanartige Böen in der Nacht zum Donnerstag: In Brandenburg setzten Blitze Häuser in Brand, umgestürzte Bäume blockierten den Verkehr. Friedlich blieb das Wetterspektakel in Berlin.
Als eine 48-Jährige versuchte, einer Kundin in einem Spandauer Warenhaus das Portemonnaie zu stehlen, griffen die Polizisten zu. Die Serientäterin wurde noch am gleichen Tag einem Richter überstellt.
Nachdem die Polizei am vorherigen Freitag einen 29-jährigen Zeitungszugszusteller festnehmen konnte, brannte in der Nacht zum Donnerstag erneut ein Kinderwagen.
Trotz starker Regenfälle in der Nacht zum Donnerstag ist die Serie der Autobrandstiftungen nicht abgerissen. Wieder wurden drei Fahrzeuge in Brand gesteckt und dabei vier weitere Autos beschädigt.
Das Wetter spielt verrückt: Den gestrigen Vorhersagen nach sollte in Berlin und Brandenburg am Dienstag die Sonne scheinen – eigentlich. Warum es heute trotzdem zu etlichen Wolkenbrüchen kam.
"Deutschland, Deutschland über alles", tönte es zur Siegerehrung bei der Kanu-WM im ungarischen Szeged. Laut Bundestrainer Kießler haben die Veranstalter die Panne zu verantworten – Die Ungarn sehen hingegen die Deutschen in der Schuld.

Die Serie der Brandanschläge auf Autos nimmt kein Ende. Die CDU sieht ein Wahlkampfthema aufziehen und geht mit einem neuen Wahlplakat in die Offensive. Die SPD findet das einfältig und platt.
Empörung über NPD-Wahlplakate. Bezirke können sie nicht verbieten

Vor dem Jüdischen Museum hat die NPD Wahlplakate mit dem Spruch "Gas geben" aufgehängt. Die Bezirke können rechtsextremistische Wahlplakate nicht verbieten. Berliner und Touristen sind empört.
In der Nacht zum Mittwoch brannten wieder 15 Autos. Die Feuerspur zog sich von Spandau über Charlottenburg und Mitte bis nach Lichtenberg. Körting: "Eine schreckliche Serie".