
Oscar-nominiert: Stephen Daldrys Schlink-Verfilmung „Der Vorleser“ läuft auf der Berlinale außer Konkurrenz.

Oscar-nominiert: Stephen Daldrys Schlink-Verfilmung „Der Vorleser“ läuft auf der Berlinale außer Konkurrenz.
Im Grazer Kunsthaus startet das Darwin-Kulturjahr und trifft auf den wahnsinnigen Finanzdschungel.
In der Freiheit des Gedankens liegt zugleich die Freiheit, israelische Politik zu loben oder zu kritisieren. Wie die eigene oder die Politik jedes anderen normalen Landes. Was auch heißt, Israel nicht mit besonderen, wiederum selektierenden Maßstäben zu messen. Erst dann enden beide, Antisemitismus und Philosemitismus.
Starker Abschluss des Berliner Festivals „Diyalog“: Mit dem Theaterstück "Ehrensache" greift der Dramatiker Lutz Hübner das heikle Thema Mädchenmord auf.
Kein Atem der Tragödie, manchmal nur der Furz der Farce. Die Schaubühne zeigt Ibsens "Borkman" als Kommentar zur Bankenkrise – mit Josef Bierbichler.

Wie es dem Deutschen geht: eine Ausstellung im Deutschen Historischen Museum Berlin.
Bildungsbürger, Vollblutjournalist und rarer Entertainer: Hellmuth Karasek zum 75.
Die Theaterbücher des Jahres: Brecht, Müller, Grüber, Peymann & Co.
Mystery-Man des Welttheaters, Nobelpreisträger und Bush-Kritiker: Zum Tod von Harold Pinter.
Christian Döring unterhält sich mit prominenten Zeitgenossen über Religion im 21. Jahrhundert
In der Finanz- und Wirtschaftskrise wird verdrängt, dass mit dem Ölzeitalter auch die alte Globalisierung zu Ende geht.

Er ist kein Verreißer, lieber ein Bewunderer. Weder von teutonischem Scharf- und Tiefsinn beseelt noch von französischer Theorieliebe kalt erhitzt urteilt er pragmatisch und immer für das Publikum. Dem Großkritiker Joachim Kaiser zum 80.

„Wir leben nur jetzt!“, dachte Stephan Erfurt. Und gründete C/O Berlin, eine Institution im alten Postfuhramt in Mitte, die heute einer der lebendigsten Orte internationaler Fotokunst ist. Ohne Subventionen – ein erstaunliches Beispiel kulturellen Engagements.
Die Zukunft des ehemaligen Flughafens Tempelhof ist unklar. Es fehlt ein durchschlagendes Konzept. Das dämmert auch dem Senat – und der Regierende Bürgermeister will demnächst handeln. Aber wie?
Bis vor Kurzem wollte keiner über die Einkünfte seiner Mitmenschen reden. Das ändert sich mit der Finanzkrise. Jetzt beginnt die Diskussion um das Vielvielmehr, um die Gehalts-Exzesse. Sie tragen dazu bei, dass zur Rettung unseres Wohlstand Billionen bewegt werden, während alle sechs Sekunden ein Kind stirbt.

Beim Italien-Festival in Berlin gastiert Roberto Savianos "Gomorrha". Den Kontrast lieferte Goldoni – mit Kinostar Toni Servillo.

Kultur-AutorPeter von Becker zur Obama-Wahl.
Ausstellung und Bildband: Porträts von Roger Melis
André Brinks Roman von der „anderen Seite“

Er war der Meister aller Klassen: Richard Avedons grandiose Retrospektive wird im Berliner Martin-Gropius-Bau gezeigt. Der Fotograf war vor vier Jahren während der damaligen US-Wahl gestorben.
Vor dem Friedenspreis: Anselm Kiefer zeigt in Berlin seine „Bücher“

Hier schauen wir dem so oft maskierten „Raubtierkapitalismus“ direkt ins Gesicht: Erwin Wagenhofers Film „Let’s make Money“ zeigt das Ende des Neoliberalismus.
"In der ersten Reihe" – Ex-Bahnchef Heinz Dürr hat seine Memoiren geschrieben. Sie sind fast Literatur.

Portrait des Künstlers als Internatszögling: André Hellers zauberhafte Erzählung von Kindheit und Vatermord.
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