
Bis zu 1500 Menschen dürfen auf das neue Einheitsdenkmal – doch schon ganz wenige reichen aus, um die Stahlkonstruktion zu neigen.

Bis zu 1500 Menschen dürfen auf das neue Einheitsdenkmal – doch schon ganz wenige reichen aus, um die Stahlkonstruktion zu neigen.

Es geht auch kreativ: Am Humboldthafen entsteht ein Bürohaus, das die architektonische Wüste bereichert.
Das Kunsthaus Tacheles an der Oranienburger Straße ist mittlerweile geteilt. Am Dienstag in aller Frühe haben vier Maurer unter dem Schutz von Bodyguards eine Mauer auf der Rückseite der Kaufhausruine hochgezogen.
Mieterverein: Nur kleiner Teil des Bestandes erfasst
nächste Woche verhandelt

Die Stadtplanung steckt in der Krise. Politiker und Experten fordern jetzt Eingriffe in die Bauordnung, Beteiligung der Bürger und mehr Wettbewerbe.

Die CDU fordert eine Debatte über die Stadtentwicklung, die Linke mehr Mut zur harten Urteilen – und der Präsident der Architektenkammer plädiert für ein neues „Stadtforum“.
Die belächelte "Gastrofraktion" wurde rausgekauft. Aber was ist mit den verbliebenen Künstlern im zwangsverwalteten Tacheles? Wir haben sie besucht.
Zukunft des Hauses trotz Millionenzahlung offen
Ralf Schönball erklärt, wie man die erste Million macht
Eine der beiden verfeindeten Bewohnergruppen des Tacheles hat das Künstlerhaus verlassen. Für eine Abfindung von einer Million Euro habe man die Schlüssel des Café Zapata, eines Kinos und einer Galerie an einen Investor übergeben.

Die HSH-Nordbank stoppt kurzfristig die Zwangsversteigerung des Grundstücks in Mitte. Künstler an der Oranienburger Straße befürchten einen Hinterzimmerdeal.
Die HSH-Nordbank stoppt die Versteigerung des einst als Künstlerhaus weltberühmten Grundstücks

Die für Montag angesetzte Zwangsversteigerung des Berliner Kunsthauses Tacheles ist kurzfristig abgesagt worden. Die Tacheles-Künstler befürchten einen Deal der HSH-Nordbank mit dem Hamburger Investor Harm Müller-Spreer. Die Bank wollte dies nicht bestätigen.
Der Senat weist die Kritik der Stiftung Berliner Stadtschloss zurück und gibt der Bundesregierung die Schuld daran, dass es noch keine Ausschreibung für die Gestaltung der Freifläche um das künftige Humboldtforum gab.
Noch 2011 Bauantrag für das 550-Millionen-Projekt
Linksaktivisten wollen die Neuvermietung des Anfang Februar geräumten Hauses in der Liebigstraße stoppen. Im Internet wird zu Gewalt gegen die künftigen Bewohner und den Besitzer des Friedrichshainer Hauses aufgerufen.
Makler suchen jetzt Mieter für das geräumte Haus in der Liebigstraße 14. Einzugstermin soll im Juni sein, der Quadratmeterpreis liegt bei sieben Euro. Noch arbeiten Handwerker.
Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Mitte droht das vergangene Geschäftsjahr mit einem Millionenverlust abzuschließen. Das Unternehmen war bereits vor Jahren kurz vor der Insolvenz. Die Howoge schließt dagegen 2010 mit sattem Gewinn ab.
Am 25.3. eröffnet eine neue Ausstellung über Archäologie im Erdgeschoss der Senatsverwaltung. Sie zeigt Funde aus dem historischen mittelalterlichen Berlin.
Der landeseigene Liegenschaftsfonds konnte im Jahr 2010 Bauland im Wert von 190 Millionen Euro verkaufen.
Denkmalschützer lehnen die Umbaupläne für das Pergamonmuseum ab. Nun fürchtet die Stiftung Preußischer Kulturbesitz um den Titel als Weltkulturerbe.

Berlins Landesdenkmalrat fürchtet um den Welterbestatus und lehnt die Pläne der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ab
Ralf Schönball sorgt sich um den Welterbestatus der Museumsinsel
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