Der Landesdenkmalrat lehnt die Pläne der Stiftung Preußischer Kulturbesitz für den Umbau des Pergamonmuseums ab. Die Denkmalschützer fürchten um den Welterbestatus.
Ralf Schönball
Für Mittes Baustadtrat Gothe ist klar, dass im Mauerpark nicht alles so bleiben kann, wie es ist. In der Auseinandersetzung um die Bebauung der Ränder des Parks gibt es ein Patt.
Immer wieder brennen Kinderwagen in Berliner Hausfluren - zum Teil mit tödlichen Folgen. Die Vermieter sollten Abstellräume in Hinterhöfen einrichten oder Rauchmelder einbauen.
Die parlamentarische Untersuchung zur Howoge-Affäre kann beginnen. Rot-Rot und Opposition haben sich über einen Ausschuss geeinigt, der das Gebaren der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft aufarbeiten soll.

Bei der umstrittenen Vergabe des Ackerstraßen-Areals scheinen die Graft-Architekten das Nachsehen zu haben. Die Gründe für die Direktvergabe bleiben weiter unklar.
Landeseigene Gesellschaften sollen „aktive Rolle“ in der Wohnungspolitik übernehmen

Sechs Monate vor der Wahl zum Abgeordnetenhaus greift Klaus Wowereit in die Debatte über die Mieten- und Wohnungspolitik in Berlin ein. Er setzt auf landeseigene Wohnungen und die Bebauung von Brachen.
Mieter mit geringen Einkommen werden aus der City verdrängt. Durch den Förderstopp im sozialen Wohnungsbau können viele Vermieter die Mieten weit über den Mietspiegel anheben.

Die landeseigene Berliner Degewo fordert Mieter auf, Wohnungen künftig selbst auszubessern oder dafür zu zahlen – gegen die Rechtssprechung.
Berlin - Wer eine Wohnung in Berlin mieten oder sogar kaufen will, zahlt von Jahr zu Jahr mehr. Hauseigentümer verlangten im Jahr 2010 durchschnittlich 6,11 Euro nettokalt pro Quadratmeter und Monat, 4,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Wer eine Wohnung in Berlin mieten oder sogar kaufen will, zahlt von Jahr zu Jahr mehr. Bei Neuvermietungen in Mitte stiegen die Preise sogar um 13,7 Prozent in einem Jahr. Nur Randlagen bleiben günstig.

Weil der Zuzug nach Berlin anhält, aber nicht im gleichen Maße Wohnungen gebaut werden, steigen die Mieten in Berlin stetig an. Nur einige Randbezirke gelten noch als günstig.

Der begrenzte Wohnraum und steigende Mieten stellen die Politik in Berlin vor eine Herausforderung: Bei Neubauten und Sanierung die soziale Mischung zu bewahren.

Die EU und das Land Berlin stellen 15 Millionen Euro für den Blick in das historische Berlin bereit. Wer die Betriebskosten trägt, ist noch nicht geklärt.
Designerin Jette Joop und Graf-Architekten erhalten Teile des Areals an der Ackerstraße. Weiteres Bauland geht an die Kultureinrichtung Schokoladen.
Bei der Sitzung des Liegenschaftsfonds-Ausschusses am Mittwoch haben sich Senat und Bezirk Mitte geeinigt, dass nicht das ganze Areal an der Acker- Ecke Invalidenstraße an Jette Joop und Graft-Architekten vergeben wird.
Entwicklung der „Europacity“ beginnt mit dem 69 Meter hohen, 50 Millionen teuren Total-Hochhaus / Debatte über Qualität der Bauten weiter angeheizt
Mit dem 69 Meter hohen, 50 Millionen teuren Total-Hochhaus beginnt die Entwicklung der Europacity. Die Grundsteinlegung heizt die Debatte über die Qualität der Bauten weiter an.

Der bundesweit arbeitende Verein zieht sich aus der außerbetrieblichen Ausbildung von Jugendlichen zurück. Beim IB werden Tariflöhne gezahlt, bei anderen Anbietern nicht. Die Verantwortlichen fordern Mindestlöhne.
Angeblich sind eine zunehmende Zahl von Haushalten und Bewohnern für diese Entwicklung verantwortlich. Nur im Bezirk Reinickendorf sind die Quadratmeterpreise rückläufig.

CDU, FDP und Grüne legen gemeinsamen Antrag vor. In sechs Sitzungen soll ab März die Verantwortung des Senats geklärt werden
Wasser wird in Berlin billiger, spätestens im nächsten Jahr. Davon ist Wirtschaftssenator Wolf überzeugt und will geringere Preise bei den Gesellschaftern durchsetzen.

Nach dem Volksentscheid will der Senat nicht gegen die Offenlegung der Wasserverträge klagen, hat aber weiter rechtliche Bedenken. Der Veolia-Konzern hält an der Beteiligung an den Wasserbetrieben fest.
Brandenburg: Veolia will Wasservertrag „modernisieren“ Anteilseigner halten aber an Beteiligung fest
Berlin - Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) beugt sich dem Willen des Volksentscheids und will weitere Unterlagen rund um die Privatisierung der Berliner Wasserbetriebe veröffentlichen. „Der Senat hat nichts zu verbergen“, sagte Wowereit am Montag.