zum Hauptinhalt
Autor:in

Ralf Schönball

schlossmodell_dpa

Die Planungen für das Humboldtforum könnten erneut ins Stocken geraten. Die zuständige Vergabekammer in Bonn signalisiert Bedenken gegen die Art und Weise, wie die Architekten Stella, GMP und Hilmer&Sattler an ihre Aufträge gekommen sind. Sollte die Kammer die Vergabe als nicht rechtmäßig bewerten, müsste der Bund innerhalb von zwei Wochen Beschwerde einlegen.

296530_3_xio-fcmsimage-20090825221825-006001-4a9447111ab88.heprodimagesfotos831200908262lpa0619.jpg

Berlins Finanzsenator Nußbaum hat im Streit um das Informationsrecht der Abgeordneten offenbar umgedacht. Sie können nun doch Einblick in den umstrittenen Vertrag über die Nutzung des Flughafengeländes Tempelhof nehmen.

Von Werner van Bebber
296509_0_35426d85.jpg

Dem Land Berlin steht ein härterer Sparkurs bevor als jemals zuvor. Die am Dienstag vom Senat beschlossene mittelfristige Finanzplanung für 2009 bis 2013 sieht eine Kürzung der Ausgaben um 225 Millionen Euro im Jahr 2012 vor und um 251 Millionen Euro in den Folgejahren.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Nach jahrzehntelangem Stillstand soll der Umbau des Kulturforums forciert werden. Bereits vor vier Jahren wurde vom Senat dazu ein Masterplan verabschiedet. Ein Pro & Contra.

294198_0_8b9e396b.jpg

Angst vor der großen Luftnummer: Die Gondeln des Riesenrades am Zoologischen Garten sollten sich eigentlich schon in diesem Jahr drehen. Doch die Banken zögern mit der Bereitstellung von 150 Millionen Euro.

Von Christoph Stollowsky

Die Berliner werden immer älter – und immer mehr Alte leben in Berlin. Der Senat stellt seine Strategie vor, wie sich Berlin auf die Alterung seiner Bevölkerung vorbereiten will - zum Beispiel mit Wohnprojekten.

Von Lars von Törne
289538_0_b96c6f71.jpg

Bereits jetzt sind 80 Prozent des "Hackeschen Quartiers" vermietet - dabei soll es erst in einem Jahr fertig sein. Für die vier Neubauten am S-Bahnhof Hackescher Markt hat die Aktiengesellschaft IVG 160 Millionen Euro investiert.

Auch das noch: Wie jetzt bekannt wurde, gab es vor ein paar Tagen einen Radriss bei einem Wagen eines Regionalzuges. Diese werden zurzeit vermehrt als Ersatz für die S-Bahnen eingesetzt. Unterdessen sollen Lokführer die Kunden beraten.

Ratlose Touristen geistern über Bahnhöfe, aber auch Berliner finden sich nachts nur schwer zurecht. Die Verantwortlichen bei der S-Bahn müssen ihrem Notfahrplan feilen – und an ihrer Kommunikation. Noch klappt da zu wenig.

Windows7

50 Euro für das neue Windows 7 – der Vorrat an Gutscheinen für das neue Betriebssystem sollte bis August halten. Am Mittwoch zündete Microsoft die letzte Stufe der größten Marketingrakete in der Firmengeschichte. Sie verglühte schneller, als es den Computerenthusiasten lieb war.

Von Kurt Sagatz

Mitten im Chaos sehen die S-Bahn-Beschäftigten den Aufsichtsrat in der Verantwortung für das Desaster. Wiederholt hätten die Arbeitnehmer bei der Versammlung den Rücktritt von Aufsichtsratschef Schulenburg gefordert, während dieser die S-Bahn als Opfer fehlkonstruierter Fahrzeuge dargestellt habe.

Das Eisenbahnbundesamt leitet ein Anhörungsverfahren wegen Sicherheitsbedenken ein. Noch stärkere Einschränkungen des S-Bahn-Verkehrs wären möglich. Die Opposition fordert die Kündigung des Vertrages mit der Bahn.

Von Klaus Kurpjuweit
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })