Die traditionsreiche Berliner Porzellanmanufaktur KPM braucht frisches Geld und neue Gesellschafter – die Zeit drängt
Ralf Schönball
In schwierigen Zeiten geraten verschuldete Grundeigentümer besonders leicht in Zahlungsschwierigkeiten. Doch bevor die Zwangsversteigerung droht, bekommen sie es mit Verwertern zu tun: Inkasso-Unternehmen und US-Investoren
US-Fonds investieren Millionen in Baugesellschaften. Sie verdienen gut – auch ohne die Mieten zu erhöhen
Die Berlin Hyp gab der Immobilienfirma Aubis Millionenkredite. Deshalb stehen 15 Banker vor Gericht
Der Berliner Städtebau hat das Eigenheim entdeckt. Mitten in der Stadt entstehen Reihenhäuser mit kleinen Gärten. Die Politiker freuen sich, weil die jungen Familien nicht ins Umland ziehen. Und die Bauträger haben endlich wieder zahlungskräftige Kundschaft
Kaum ist die Königliche Porzellanmanufaktur verkauft, steckt sie erneut in Schwierigkeiten
Wer jetzt ein langfristig vermietetes Bürohaus findet, hat mehr Chancen als Risiken. Doch bei den offenen Immobilienfonds ist der Wertberichtigungsprozess noch voll im Gang. Wer jetzt bereits investieren will, braucht Mut zum Risiko.
Im Herzen Berlins gibt es mehr Angebot als Nachfrage nach Büroflächen. Deshalb sinken die Preise. Und die neuen Eigentümer eines Hochhauses vermieten erstmals auch kleinere Flächen statt ganzer Etagen
Manche Autos sind heute bestellt und morgen geliefert. Doch wie schnell bekommt man Haus und Garten? Über Nacht sind allenfalls Rollrasen und Rohbau zu haben. Bis zum Einzug vergehen auch bei Fertighäusern zwei Monate – mindestens
Die Zahl der Insolvenzen von Grundeigentümern steigt. Mieter der betroffenen Immobilien haben in diesen Fällen wenig zu befürchten. Denn unter Zwang gestellt, verbessert sich die Verwaltung oft
Insolvenzverfahren bei fünf Unternehmen der einst größten deutschen Maklergruppe Bendzko eröffnet
Wer dem schlechten Wetter entfliehen will, bekommt es mit den Engländern zu tun: Sie zählen zu den eifrigsten Käufern von Ferienimmobilien. Deshalb gibt es nur wenige Angebote zu geringen Preisen, auch in Osteuropa
Studie von Allianz-Dresdner rechnet mit starken regionalen Unterschieden bei Nachfrage und Preisen. In Ballungsgebieten mit wachsender Bevölkerung sei von steigenden Preise auszugehen
Seit Anfang Juni gilt die Kündigungsfrist von drei Monaten für fast alle Mietverträge. Ausnahmen gibt es es nur bei früher erfolgten Kündigungen. Und bei individuellen Vereinbarungen
Der frühere US-Kontrollpunkt an der Berliner Mauer zieht Touristen in Scharen an. Mieter zahlen dennoch keine kostendeckenden Preise für die dort neu errichteten Bürohäuser. Eins kam deshalb schon unter den Hammer. Ein anderes braucht frisches Kapital
Schlupflöcher für Abschreibungskünstler werden seit Jahren gestopft. Die jüngste Maßnahme ist so gut wie beschlossen. Betroffen sind geschlossene Fonds und Altbauten. Aber längst nicht alle. Und Neuwahlen könnten das Gesetz stoppen
Lange profitierten Nutzer landeseigener Grundstücke von geringen Pachten. Doch diese steigen alle fünf Jahre. Und ein Erwerb der oft privat bebauten Grundstücke ist später nur zu Preisen weit über Verkehrswert möglich. Darüber gibt es nun Streit
Studien der Landesbausparkassen und des Gutachterausschusses stellen landesweit sinkende Preise fest. Dabei suchen verstärkt auch junge Familien Eigenheime. Doch das Geld reicht allenfalls fürs Reihenhaus
Bis Oktober soll ein Investor gefunden sein/Mieterbund warnt: Mietwohnungen werden immer knapper
Gute Nachrichten für Eigentümer von Immobilien mit schlechter Dämmung und veralteter Heizungstechnik. Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) läutet die „zweite Projektphase“ zur Herabsetzung des CO2-Verbrauchs von Wohnhäusern ein.
Für die meisten Berliner sind Häuser und Eigentumswohnungen unerschwinglich. Das liegt auch an den schrumpfenden Einkommen in der Stadt. Deshalb hält der Sinkflug der Immobilienpreise an
In Deutschland gibt es über 600000 Schwimmbäder auf Privatgrundstücken. Reiner Luxus nur für die Reichen? In den meisten Fällen nicht. Denn Becken und Technik gibt es schon ab 5000 Euro. Aber Hallenbäder mit Sonderwünschen kosten leicht 100000 Euro und mehr
In Berlin gibt es einen jährlichen Bedarf von 7000 Ein- und Zweifamilienhäusern sowie von etwa 9000 Wohnungen in Geschossbauten, schätzt das Forschungsinstitut empirica. Dieser guten Nachfrage stehe derzeit aber nur ein Angebot von jährlich 3000 Wohneinheiten in Neubauten gegenüber.
Förderungen und Zuschüsse machen es möglich: Für einen neuen Brennwertkessel nebst Solaranlage zahlt ein Bauherr nicht einen Cent. Wie neue Energietechnik billig ins Haus kommt