
Informationschaos nach der Keimepidemie an der Charité. Zunächst hieß es, die Leiche des verstorbenen Babys sei verschwunden, später stellte sich heraus, das seine Eltern bislang nicht von den Krankenhäusern und Behörden unterrichtet wurden.

Informationschaos nach der Keimepidemie an der Charité. Zunächst hieß es, die Leiche des verstorbenen Babys sei verschwunden, später stellte sich heraus, das seine Eltern bislang nicht von den Krankenhäusern und Behörden unterrichtet wurden.
UPDATE. Die Berliner Charité hat Medienberichte dementiert, nach denen das Neugeborene verschwunden sei, das nach einer Herz-OP auch aufgrund einer Keiminfektion starb. Demnach wurde der Leichnam bereits bestattet. Man habe nichts zu verbergen, sagte ein Sprecher. antwortete ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwoch: „Die Leiche ist nicht da.“
Schock am Virchow-Klinikum der Charité: Am Dienstag wurde Professor Jalid S., Direktor der Klinik für Gynäkologie, brutal überfallen und schwer verletzt. Nun ist klar, dass es keinen Zusammenhang mit dem aktuellen Fall des verstorbenen Babys gibt. Denn offenbar haben Angehörige einer Patientin den Mediziner angegriffen.
Schock am Virchow-Klinikum der Charité: Am Dienstag wurde Professor Jalid S., Direktor der Klinik für Gynäkologie, brutal überfallen und schwer verletzt. Nun ist klar, dass es keinen Zusammenhang mit dem aktuellen Fall des verstorbenen Babys gibt. Denn offenbar haben Angehörige einer Patientin den Mediziner angegriffen.

Klinikum weist nach Keimbefall auf Frühchenstation den Vorwurf mangelnder Hygiene zurück Auch im Herzzentrum hatte sich im Oktober ein Säugling bei dem später verstorbenen Baby angesteckt.

Die Charité hat die Kritik zurückgewiesen, dass der Hygienezustand auf ihrer Frühchenstation mangelhaft sei. Zudem wurde bekannt, dass sich im Oktober auch im Herzzentrum ein Säugling bei dem später verstorbenen Baby angesteckt hatte. Über die Ursachen wird weiterhin gestritten.
Mit großem Aufgebot ging die Polizei am Dienstagabend gegen einen Mann vor, der vom Balkon schoss. Doch als die Beamten in die Wohnung stürmten, war sie leer.

Es gibt erste Hinweise auf die mögliche Infektionsquelle, für die Öffentlichkeit aber bleiben sie vorerst vage. An der Charité herrscht unterdessen Informationschaos, viele Fragen sind unbeantwortet. Und es wurde bekannt, dass sich im Deutschen Herzzentrum ein weiterer Säugling infiziert hat.

Die Verbreitung von Keimen in der Frühchenstation der Charité bleibt rätselhaft. Ein Baby ist gestorben, ein weiteres schwebt nun in Lebensgefahr. Experten äußern massive Kritik an den verantwortlichen Ärzten. Doch der Senat will sich nicht einmischen.

Keimbefall in der Klinik: Ein Baby ist bereits gestorben, ein zweites schwebt in Lebensgefahr. An der Charité wurde geschlampt - zu diesem Urteil kommt Klaus-Dieter Zastrow, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene.
Die Verbreitung von Keimen in der Frühchenstation der Universitätsklinik in Berlin bleibt rätselhaft. Und der Senat will sich nicht einmischen

Für 220 Euro ins Hotel: Betrügerische Taxifahrer berechnen ahnungslosen Fahrgästen offenbar immer wieder mal deutlich zu viel. Das jüngste Opfer war ein amerikanischer Passagier. Kein Einzelfall, heißt es beim Taxiverband. Aber ein besonders dreister.
Berlin - Ein amerikanischer Tourist ist am vergangenen Freitag von einem Taxifahrer nicht nur betrogen, sondern auch bedroht worden. Der Mann war nach eigener Aussage gegen 22.

Ein 20-jähriger Berliner erlag, nachdem er am Wochenende brutal zusammengeschlagen wurde, am Montag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Während es erste Hinweise auf die Täter gibt, fordert Innensenator Henkel "eine schonungslose Debatte über diese Gewaltspirale".
Etwa 20 Menschen haben versucht, die nigerianische Botschaft in Berlin-Mitte zu besetzen. Damit wollten sie gegen die Abschiebung von Asylsuchenden protestieren. Mehrere Besetzer wurden festgenommen - noch am späten Abend gab es Proteste.
Der in der Nacht zum Sonntag am Alexanderplatz angegriffene 20-jährige Mann ist am Montagnachmittag verstorben. Während es erste Hinweise auf die Täter gibt, fordert Innensenator Henkel "eine schonungslose Debatte über diese Gewaltspirale".
Berlin - Die Ernennung Roland Webers zum ersten Opfer-Beauftragten Berlins sei nicht schwergefallen, sagt Justizsenator Thomas Heilmann (CDU). Denn der 45-jährige Rechtsanwalt habe nicht nur Erfahrung im Umgang mit Opfern von Gewalttaten.

Die bestehenden Angebote werden bisher nicht ausreichend genutzt. Jetzt soll ein Beauftragter die Hilfe besser vernetzen.

Das Land Berlin hat ab sofort einen Opferbeauftragten. Der Rechtsanwalt Roland Weber wird den Posten ehrenamtlich bekleiden und sieht Defizite im Opferschutz, die er beseitigen will.

Das Urteil zum Weiterbau der A 100 wird unterschiedlich aufgenommen: Während die Wirtschaft die Leipziger Entscheidung begrüßt, kündigen Gegner Proteste an.

Die Berliner S-Bahn wehrt sich dagegen, flächendeckend Kameras zu installieren. Doch der Druck aus der Politik nimmt immer mehr zu. Gleichzeitig bröckelt die Ablehnung des S-Bahn-Betriebsrats.

Der Caterer Sodexo bestätigt, dass der Erreger mit den Magen-Darm-Keimen höchstwahrscheinlich über eine Charge tiefgefrorener Erdbeeren in das Schulessen gelangt ist. Die Firma entschuldigt sich und will Erkrankte entschädigen.
Noch immer ist die Ursache für die massenhaften Magen-Darm-Erkrankungen von Schulkindern unbekannt. In Berlin haben sich bislang keine Hinweise darauf ergeben, dass die Infektionen durch das Cateringunternehmen Sodexo hervorgerufen wurden.

Die Ursache für die Krankheitswelle in Schulen und Kitas ist weiter unbekannt, Proben des Lieferanten Sodexo blieben unauffällig. Damit darf der Caterer wieder in die Einrichtungen liefern. Experten fordern höhere Zuschüsse des Landes, um die Qualität des Schulessens zu verbessern.
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