
Am Freitag haben Rabbiner den großen Chanukka-Leuchter vor dem Brandenburger Tor aufgestellt - als sichtbares Symbol für das jüdische Leben in Berlin. Und als Zeichen gegen Antisemitismus und für Toleranz.

Am Freitag haben Rabbiner den großen Chanukka-Leuchter vor dem Brandenburger Tor aufgestellt - als sichtbares Symbol für das jüdische Leben in Berlin. Und als Zeichen gegen Antisemitismus und für Toleranz.

Es gibt zwei neue Fälle von infizierten Frühchen am Potsdamer Ernst von Bergmann-Klinikum: Die Haut zweier Kinder sei mit dem Darmkeim besiedelt. Dass diese Fälle gemeldet worden seien, hätten aber nichts damit zu tun, dass die Situation alarmierend sei, heißt es.

Die Deutsche Kinderhilfe richtet schwere Vorwürfe gegen die Kliniken, da dort trotz Missbrauchsfällen erweiterte polizeiliche Führungszeugnisse keine Selbstverständlichkeit sind. In der Charité könnte sich das bald ändern.

Keimbefall auf der Frühgeborenenstation und ein mutmaßlicher Missbrauchsfall: Die Charité steht in der Kritik. Künftig sollen Mitarbeiter in sensiblen Bereichen gründlicher überprüft werden. Doch die Ermittlungen zum Missbrauchsvorwurf stocken - das Verfahren könnte sogar eingestellt werden.

Im Zweifel dürfen Ärzte junge Patienten auch gegen den Elternwillen behandeln, es gibt dafür sogar eine gesetzliche Grundlage. Für allzu komplizierte Fällen hat die Charité aber eine Kinderschutzkoordinatorin, die versucht, zu vermitteln.
Im Zweifel dürfen Ärzte junge Patienten auch gegen den Elternwillen behandeln

Die Charité will einer Sechsjährigen ein Bein amputieren, denn die Mediziner halten die Operation für notwendig, um das Leben des Mädchens zu retten. Doch die Familie ist gegen den Eingriff.
Wenn selbst der Tod nicht scheidet: Zwei Ur-Berliner hielten sich mehr als 600 Jahre lang an den Händen – auch ihrer wurde gestern gedacht

Stadtgeschichte kann zu Herzen gehen. Am Petriplatz wurden Gebeine eines Paares freigelegt, das sich nicht loslasssen wollte – Berlins Romeo und Julia.
Ein Dutzend NPD-Leute hat am Sonnabend gegen den "Asylmissbrauch" demonstriert - ausgerechnet am Brandenburger Tor, wo Flüchtlinge seit Wochen für eine bessere Asylpolitik protestieren.

Bezirke akzeptieren Konzept des Sozialsenators zur gerechteren Verteilung von Flüchtlingen. AWO kritisiert Notunterkünfte.

Bald könnten tausend Plätze für die Unterbringung von Asylbewerbern fehlen. Sozialsenator Mario Czaja erwägt deshalb drastische Mittel: Wenn es sein muss, will er Gebäude beschlagnahmen. Denn es gibt Streit um die Frage, wie eine gerechte Aufteilung der Belastungen aussehen könnte.

Die Zahl der Flüchtlinge, die nach Berlin kommen, steigt. Doch nicht alle Bezirke beteiligen sich gleichermaßen an der Unterbringung. Sozialsenator Mario Czaja will das ändern und droht sogar mit der Beschlagnahmung von Gebäuden.

Überlastetes Personal, mangelnde Hygiene, falsche Abrechungen – es krankt im Gesundheitswesen. Die Berliner Patientenbeauftragte sieht den Fehler im System: Der Kostendruck hat Folgen, die allen schaden.
Überlastetes Personal, mangelnde Hygiene, falsche Abrechungen – es krankt im Gesundheitswesen. Patientenbeauftragte sieht den Fehler im System: Der Kostendruck hat Folgen, die allen schaden.

Die vom Lärm betroffenen Anwohner des neuen Airports BER gehen in die Offensive: Alle Hoffnung liegt nun auf dem Volksbegehren in Brandenburg, 80.000 Unterschriften sind dafür nötig. In Potsdam versucht man die Abstimmung zu erleichtern – auch per Smartphone.
Nun gehen die Kritiker des künftigen Airports und der geplanten Flugrouten in die Offensive. Alle Hoffnung liegt auf dem Volksbegehren: 80 000 Unterschriften benötigen die Brandenburger. In Potsdam versucht man den Behördenweg zu erleichtern: Abgestimmt wird auch per Smartphone Derweil fürchten die Friedrichshagener neue Belastungen, wenn Maschinen ausweichen müssen

Nun gehen die Kritiker der geplanten Flugrouten in die Offensive. Initiativen fürchten neue Belastungen - in Berlin, Potsdam, Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf.
Nach einer "Aktenzeichen XY"-Sendung sind im Fall des im März in Charlottenburg getöteten pensionierten Lehrers Manfred Kindel zahlreiche neue Hinweise eingegangen. Auch im Mordfall Barbara Zürner erhoffen sich die Ermittler neue Erkenntnisse - nach 15 Jahren.

Karl Max Einhäupl, Chef der Berliner Charité, spricht im Tagesspiegel-Interview über das Krisenmanagement seines Hauses nach der Infektionswelle bei Frühgeborenen.
Die Obduktion des toten Babys hat ergeben, dass die Darmkeime nicht für seinen Tod verantwortlich sind. Der Charité-Chef verteidigt indes seine Informationspolitik: Aus Anstand den Eltern gegenüber habe er nicht alle Details in die Öffentlichkeit getragen.
Gegen 20 Uhr am Montagabend fielen in der Reuterstraße in Neukölln Schüsse. Ein Mann wurde schwer verletzt, der Täter ist auf der Flucht. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

Ein Baby ist tot, weitere sind erkrankt - und jetzt sind die Kriminalisten am Zug. Berlins Gesundheitssenator Mario Czaja kritisiert unterdessen scharf die Informationspolitik der Charité - auch, weil jetzt bekannt wurde, dass weitere Babies infiziert wurden.
Berlin - Das Baby, das sich an der Charité mit Serratienkeimen infiziert hat und nach einer Operation im Herzzentrum verstarb, ist bereits am 12. Oktober beigesetzt worden.
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