
Neue Hauptdarsteller, neue Kostüme, neue Themen: Wie Sender ihre Serien-Dauerbrenner frisch halten

Neue Hauptdarsteller, neue Kostüme, neue Themen: Wie Sender ihre Serien-Dauerbrenner frisch halten
„Mein Traum von mir“: Das ZDF begleitet fünf Schülerinnen und Schüler im letzten Schuljahr.
Vor allem dank der Musik ist „Killerjagd“ mit Alexandra Neldel ein fesselnder Thriller. Ein Film für die ganze Familie ist er jedoch nicht.

Vor diesem Film muss gewarnt werden: „Höhe Gewalt“ ist in Wort und Bild derart rüde und obszön, dass ein früherer Sendetermin als 22 Uhr 45 in der ARD schon allein aus Gründen des Jugendschutzes nicht in Frage gekommen wäre. Das Regiedebüt von Lars Henning Jung, ist auch ein bemerkenswerter Film.
Ein fesselnder "Polizeiruf 110" aus Halle. Thorsten Näter, als Autor und Regisseur seit zehn Jahren in praktisch allen Krimireihen präsent, verzichtet vollständig auf vordergründige Spannungseffekte und konzentriert sich ganz auf die Geschichte und ihre Figuren.

Um Kosten zu sparen, müssen Regisseure mit immer weniger Drehtagen auskommen. Darunter leidet auch die Qualität der Filme.

Unter dem Spitznamen "Heinrich Pumpernickel" mischte der Engländer Chris Howland die deutsche Radiolandschaft auf. Seine Liebe zum „Funk“ ist auch mit über 80 ungebrochen.

Schleichwerbung? Product Placement? Produktbeistellung? Neue Regeln sorgen für Verwirrung.
Kinder interessieren sich für Nachrichten – „logo!“ und „neuneinhalb“ beweisen es
Frau kommt in die Wechseljahre, Mann in den zweiten Frühling: Eine Tragikomödie von Xaver Schwarzenberger.

Aus "Schlag den Raab" wird "Schlag den Star". Stefan Raabs jüngste Geschäftsidee ist so clever, dass man den Hut ziehen muss. Sie hat allerdings eine Vorgeschichte.
"Zeit"- Chefredakteur Giovanni di Lorenzo spricht mit Helmut und Loki Schmidt über die frühen Jahre.
RTL schickt Effekte-Fans in die "Jahrhundertlawine" - die Spannung hält sich jedoch in Grenzen.
Ein Killer hält Hamburg in Atem: "Nachtschicht - Blutige Stadt" lebt von Dichte der Geschichten. Gedreht wurde fünf Wochen lang nur nachts.

Klassiker statt Klamotte: Die ARD-Verfilmung "Zwerg Nase“ eröffnet einen märchenreichen TV-Winter.
Es darf gerockt werden: Walter Moers hat ein Musical für Kinder geschrieben. "Die 3 Bärchen und der blöde Wolf“ ist ein Jubiläumsgeschenk. Vor zwanzig Jahren gab es die ersten Geschichten mit der Käpt’n-Blaubär-Mannschaft im "Sandmännchen“.
Der "Polizeiruf“ blickt hinter die Mauern eines Brandenburger Elite-Internats. Eine Folge, die sich in Verschwendung übt und erst zum Ende gut wird. Aber da ist auch schon alles vorbei.

Bei den TV-Quoten gilt bislang: Besser schlecht gemessen als gar nicht. Nun wird das Verfahren verbessert.

Der Musiksender MTV beobachtet Promis bei ihrem Drogenentzug. Dabei werden hemmungslos alle möglichen voyeuristischen Triebe bedient. Andererseits können die teilweise reichlich runtergekommenen Stars durchaus als Abschreckung dienen.
Von Krise keine Spur: In der neuen ARD-Serie "Die Stein“ steht Julia Stemberger alias Katja Stein zwischen zwei Männern.

In der ARD-Sendung "Legenden" konzentrieren sich die Autoren nur auf den späten Bernhard Grzimek, den die Zuschauer bereits aus "Ein Platz für Tiere" kennen. Doch der Film vermeidet Dissonanzen - charakterliche Brüche kommen zu kurz.
Tilmann P. Gangloff über Wolfgang Murnbergers Film "Der schwarze Löwe" am 13. Juni: Ein wenig unglaubwürdig, aber darum geht es zum Schluss auch nicht.
Warum haben wir Angst? Der Kinderkanal will mit "Nächster Halt“ existenzielle Fragen klären.
Alles neu bei der Kika-Serie: Umzug nach Erfurt, neue Kulisse, neue Themen.
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