Der plötzliche und gewaltige Mut des Dr. Erardo Rautenberg
Wolfgang Neskovic
Bundeswehr im Innern, BKA-Gesetz: Es wird Zeit, auf die Straße zu gehen
Bundeswehr im Innern, BKA-Gesetz: Es wird Zeit, auf die Straße zu gehen
Bundeswehr im Innern, BKA-Gesetz: Es wird Zeit, auf die Straße zu gehen. Ein Kommentar von Wolfgang Neskovic, dem rechtspolitischen Sprecher der Linksfraktion
Die Olympischen Spiele sollten politisch boykottiert werden
Die Olympischen Spiele sollten politisch boykottiert werden. Das lehrt die Geschichte des olympischen Boykotts, meint Wolfgang Neskovic.
Der rechtspolitische Sprecher der Linkspartei, Wolfgang Neskovic, erklärt, warum alle außer den Sportlern die Spiele in Peking boykottieren sollten. Auch, um aus den Moskauer Erfahrungen zu lernen.
Nahost-Guru Olivier Roy hält den Kampf gegen den Terror für kontraproduktiv – er schadet dem Westen
Die dramatischen Ereignisse in London sind Wasser auf die Mühlen des Innenministers, der ohnehin das EU-Datenschutzniveau um Lichtjahre unterbietet. Kampf gegen den Terror darf aber nicht Kampf gegen den Rechtsstaat bedeuten.
Henry Kissinger, von 1969 bis 1973 nationaler Sicherheitsberater und von 1973 bis 1976 Außenminister der Präsidenten Richard Nixon und Gerald Ford, war der Chefarchitekt der amerikanischen Außenpolitik. Er personifiziert eine Mischung aus diplomatischer Brillanz und politischem Realismus.
Am Übergang in das 21. Jahrhundert bietet die Außenpolitik der USA zu Beginn der Präsidentschaft Bush ein widersprüchliches Bild.
Das vorliegende Buch ist eine kritische Analyse, um nicht zu sagen schonungslose Abrechnung des renommierten amerikanischen Asienexperten mit der Außenpolitik seines Landes: "Anstatt nach dem Kalten Krieg abzurüsten, widmen sich die USA der Aufrechterhaltung eines weltumspannenden Imperiums." Johnson kritisiert die Verschwendung von geistigen und materiellen Ressourcen der USA im Dienste einer sinnlosen Aufrüstung und Militarisierung.
Lange war unklar, ob Henry Kissinger nach zwei bereits erschienenen Memoirenbänden noch einen - angekündigten - dritten wirklich folgen lassen würde. Achtzehn Jahre hat sich der ehemalige US-Außenminister für dieses Projekt Zeit genommen.
Der Zusammenbruch der Sowjetunion und des Ostblocks sowie der Fall der Berliner Mauer und die Wiedervereinigung Deutschlands haben am Ende des 20. Jahrhunderts die Welt grundlegend verändert.
Kein anderes Stichwort hat sich in den letzten 25 Jahren so tief in das politische Gedächtnis der USA eingegraben wie Watergate, - Synonym für den Skandal, der zum Rücktritt von Präsident Richard Nixon vor genau 25 Jahren führte, am 9. August 1974.
Gabriel Kolko gehört zu den sogenannten Revisionisten der Politikwissenschaft, das heißt er hat mit seinen Arbeiten in den vergangenen Jahrzehnten, vor allem zur amerikanischen Außenpolitik, nachweisen wollen, dass weniger die Sowjetunion, sondern vielmehr die Vereinigten Staaten Schuld an der Ausweitung des Kalten Krieges hatten. Wenn auch diese Kernthese von der Mehrheit der Sozialwissenschaftler zu Recht als einseitig zurückgewiesen wurde, kam doch Kolko das Verdienst zu, manche Schwächen der amerikanischen Außenpolitik seit dem Zweiten Weltkrieg aufgedeckt zu haben.