erkennt unter Klinsmann Deutschland kaum wieder Ich verstehe nichts mehr, bin aber trotzdem total happy. Vor fünf Monaten bin ich probeweise nach Finnland ausgewandert – hauptsächlich wegen meiner Frau.
Wolfram Eilenberger
Über eine Frage, die jeder Fußballfan für sich beantworten muss
Warum Stadionzuschauer beim Fußball ein Fluch sind – und ein Segen sein können
Arsenal gegen Chelsea – zwei Londoner Klubs führen ein wegweisendes Duell im Weltfußball
Gedanken zum Verhältnis von Theorie und Praxis im modernen Fußball
Warum der von Jürgen Klinsmann geforderte Strukturwandel nur eine Scheinlösung ist
Hilft es einer Mannschaft, wenn sie ihren Trainer versteht?
Deutschland sollte sich am eigenen Gegenteil orientieren, denn die nationalen Spielstile sterben aus
Europa musste zweimal mit den Ohren wackeln, als Manchester United vergangenen Sommer den Transfer eines neuen Heilsbringers vermeldete. Wie war doch gleich der Name?
Ein Kader wie das Land. Verzweifelt sucht das Auge nach Erhebungen, Wölbungen, echten Tälern und damit imposanten Leistungsgipfeln.
Lettlands Trainer setzt auf Altersblöcke
Der Spanier pflegt den Rhythmus des Erfolgs
erklärt, warum wir jetzt noch stärker sind Es ist der größte nicht-operative Eingriff in ein menschliches Gehirn – seine Folgen sind verheerend: die Feinmotorik leidet, es kommt zu Sprachstörungen, Minderwertigkeitskomplexen sowie zu zwanghafter Übermotivation. Bei dem Eingriff, von dem hier die Rede ist, handelt es sich um die Umschulung von geborenen Linkshändern zu Rechtshändern.
Ein Torwart, der nicht ins Tor gehört
Russlands Stürmer will sich Topklubs empfehlen
Wenn er den Ball eng von der Brust tropfen lässt, eine runde Drehung aus der Hüfte schwingt, den Torwart umtanzt, um dann den Ball in aller Seelenruhe neben das Tor zu schieben, dann ist das wieder ein Moment, in dem sich die Frage nach dem mentalen Aufenthaltsort von Dimitar Berbatow stellt. Wachrütteln möchte man ihn dann – und ganz fest an die eigene Brust drücken.
Als der Mann mit dem blondierten Schopf den Ball bekam, waren es noch 80 Meter und drei Zweikämpfe bis zum gegnerischen Tor. Den ersten Nationalspieler überrannte er einfach, mit dem zweiten lieferte er sich ein schmerzhaftes Grätschgefecht, zwang sich als erster wieder auf die Beine, trieb mit wilder Entschlossenheit den Dritten aus dem Weg und platzierte von der Grundlinie eine Flanke, so klug und präzise, dass sie eingenickt werden musste.
Über zwei Möglichkeiten, eine deutsche Fußball-Legende zu werden
dem Sommer seines Lebens
Der irische Linksaußen vom FC Chelsea ist auf europäischer Ebene der kommende Flügelstürmer
La Coruñas Spielmacher versteht sich wie kein Zweiter auf die Kunst des tödlichen Passes
Die Finnen lieben den Tango – und dazu Lieder in Moll von M.A. Numminen. Heute spielt er im Tränenpalast
Milans Stürmer wirkt mit seiner Statur äußerst schwächlich – trotzdem findet er Wege, zum Abschluss zu kommen
Seine Existenz ist ein Malheur, er ist der Unsicherheitsfaktor einer Mannschaft: der zweite Torwart